4.0 - Insider Preview 11
Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 11 am 24. April 2024
Inhaltsverzeichnis
- 1 Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
- 2 Bugfixes / Problembehebungen
- 2.1 FIX VISU Client
- 3 Voraussetzungen / Kompatibilität
- 4 Installation
- 5 Verfügbarkeit & Lizenzierung
- 6 Changelog
- 7 Bekannte Fehler und Probleme
- 7.1 Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
- 7.2 Standard Einstellungen in EDOMI können zu vollgeschriebener SSD führen
- 7.3 Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
- 7.4 Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Insider Versionen):
NEU Timberwolf VISU - Licht Widget (Beta 3)
Neues Widget für Lichtsteuerung. Widget ist Version Beta 3 - nicht Feature-Complete.
Für die Nutzung mit Helligkeitssteuerung (Dimmen) und / oder Tunable White Beleuchtung wird dieses Widget zur Lichtsteuerung in einer Vorabversion zur Verfügung gestellt.
Ein- Ausschalten: Aktivierbare Fähigkeit zum Schalten von Geräten (Boolesch)
Es muss zusätzlich Schalten in der Kachelansicht, Schnellaktionen oder Detailansicht aktiviert werden, um den Schaltstatus zu beeinflussen. Oder es kann die Funktion beim Beim Dimmen zusätzlich Schalten verwendet werden.Beim Dimmen zusätzlich Schalten: Die Schaltung kann über die Fähigkeiten auch mit der Helligkeitssteuerung verknüpft werden. Bei Helligkeit auf 0% kann automatisch ein Ausschalt-Befehl (FALSE) gesendet werden. Bei Veränderung der Helligkeitssteuerung oberhalb 0% kann automatisch ein TRUE auf das verknüpfte Objekt gesendet werden, falls sich dieses nicht bereits im Eingeschalteten Zustand befindet.
Hinweis: Prüfen Sie bei der Aktivierung der Fähigkeit Beim Dimmen zusätzlich Schalten, dass der genutzte Aktor / Dimmer nicht eine äquivalente konkurrierende Fähigkeit aktiv konfiguriert hat, da es dann zu unerwarteten Ergebnissen im Dimmverhalten kommen könnte.
Helligkeitssteuerung: Aktivierbare Fähigkeit zur Ansteuerung von Dimmern mit gesendetem Wert von 0-100%
Farbtemperatursteuerung: Aktivierbare Fähigkeit zur Ansteuerung von Tunable-White Leuchtmitteln. Die Ansteuerung kann hierbei über drei Varianten erfolgen:
Farbtemperatur in Kelvin: Senden eines Wertes von 2700 bis 6500 Kelvin. Hier kann in der Detailansicht ein Regler eingeblendet werden.
Die Schnellansicht unterstützt den Farbtemperaturregler noch nicht, es kann aber die Direktauswahl für Farbtemperatur verwendet werden.Anteil Kaltweiß: Senden eines Wertes von 0 bis 100 % (dies wird von manchen Dimmern unterstützt, hierbei wird der Anteil von Kaltweiß im Verhältnis von Warmweiß definiert). Hier kann in der Detailansicht ein Farbtemperaturregler angezeigt werden.
Die Schnellansicht unterstützt den Farbtemperaturregler noch nicht, es kann aber die Direktauswahl für Farbtemperatur verwendet werden.Kalt- und Warmweiß in Prozent: Über zwei Regler kann die Helligkeit von Kaltweiß und Warmweiß jeweils im Bereich von 0 bis 100 % vorgegeben werden. Dies ist geeignet für entsprechende Dimmer bzw. ist auch sehr gut geeignet, wenn zwei einzelne Dimmer angesprochen werden können. Hier können in der Detailansicht ZWEI Farbtemperaturregler angezeigt werden.
Die Schnellansicht unterstützt den Farbtemperaturregler noch nicht, es kann aber die Direktauswahl für Farbtemperatur verwendet werden.
Konfigurierbare Fähigkeiten des Licht Widgets
Schnellaktionen - neue Bedienungs- und Darstellungsebene
Mit diesem Widget stellen wir eine dritte Darstellungsebene für Widgets vor: Die Schnellaktionen. Hierbei handelt es sich um ein Pop-Up das bei “langem Tastendruck” auf das Widget überlagernd eingeblendet wird.
Die Anzeige der Schnellaktionen richtet sich nach den jeweils konfigurierten Fähigkeiten.
Bekannte Limitationen:
Beim Dimmen zusätzlich Schalten ist nicht in den Schnellaktionen verfügbar
Keine Übernahme von externen Wertänderungen in die Schnellaktionen während diese geöffnet sind
Farbtemperaturregler anzeigen in Schnellaktionen wird noch nicht unterstützt
Unterstützung für Lichtfarben außerhalb des Bereichs von Warm- und Kaltweiß ist noch nicht verfügbar
Weitere Hinweise: Timberwolf VISU
Bitte lesen Sie auch das ERRATA: VISU: ERRATA
Für Ihren Start empfehlen wir Ihnen: Tutorial: VISU in 20 Sekunden
Für eine komplette Erklärung empfehlen wir Ihnen: Tutorial: Umfassende Einführung
Update Logik Manager - Warnhinweis in Logikzellen bei Änderungen der Objektverknüpfung im Hintergrund
Mit diesem Update wird ein Hinweis in Logikzellen eingeblendet, wenn sich die Verknüpfung von Logikzellen im Hintergrund (Veränderung in anderen Zellen oder im Verknüpfungsassistenten in separaten Fenstern) ändert.
Update KNX Subsystem unterstützt DPT 7.600 für Absolut Color Temperature in Kelvin
Mit dieser Insider Preview wird das KNX Subsystem um Unterstützung für den Datenpunkttyp 7.600 erweitert für die Ansteuerung von Farbtemperatur “Absolute Color Temperature” in Kelvin (Integer).
Der DPT 7.600 wird nun auch im KNX Objekt Manager unterstützt.
Unterstützung im KNX Busmonitor
Der neue Datenpunkttyp wird auch im KNX Busmontor unterstützt.
Nutzung des neuen Datenpunkttyps
Der Datenpunkttyp 7.600 ist bereits in der ETS Applikation des Timberwolf Server enthalten und konnte auch bereits in der Vergangenheit programmiert werden. Jedoch wurde dieser DPT nicht vom restlichen Subsystem unterstützt.
Falls bereits KNX Objekte mit diesem DPT in der Vergangenheit angelegt wurde, bitte wie folgt vorgehen:
Alle Objektverknüpfungen zu diesem KNX Objekt entfernen
Programmierung aus der ETS erneut durchführen, damit werden diejenigen Objekte mit dem DPT 7.600 korrekt im KNX Subsystem initialisiert
Objektverknüpfungen ggfls. wieder herstellen.
Sofern in der Vergangenheit keine KNX Objekte mit DPT 7.600 angelegt waren, dann können diese nun einfach neu angelegt und benutzt werden, wie bei allen anderen DPT auch.
Bugfixes / Problembehebungen
FIX VISU Client
Es wurden einige Probleme aus vorangegangenen Versionen beseitigt.
Voraussetzungen / Kompatibilität
Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers
Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme. Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.
Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)
Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club sowie für Interims-Insider lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.
Installation
Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.
Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.
Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.
Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.
Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.
Hinweis Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme
Anleitung Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung
Verfügbarkeit & Lizenzierung
Ursprüngliche Bereitstellung: Diese Version war erstmals verfügbar ab dem 11. April 2024 über die Systemaktualisierung
Diese IP ersetzt die vormaligen Versionen:
4.0 - Insider Preview 10 vom 11. April 2024
4.0 - Insider Preview 9 vom 21. März 2024
4.0 - Insider Preview 8.1 vom 21. Februar 2024
4.0 - Insider Preview 7 vom 30. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 6 vom 17. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 5 vom 21. Dezember 2023
4.0 - Insider Preview 4 vom 31. August 2023
4.0 - Insider Preview 3 vom 22. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/gJ0LtKEJ vom 16. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/7108Ew09 vom 17. November 2022
Wichtig Die Systemaktualisierung bietet Ihnen zum Installationszeitpunkt immer nur die jeweils aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation an.
Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!
Lizenzierung der Insider Version
bitte beachten Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs sowie für Interim-Insider für die nicht ausschließliche Nutzung lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.
Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.
Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.
Lizenzierung von Verbesserungen und Problemlösungen (“Update”)
Diese Firmware enthält mit “Update” oder “FIX” gekennzeichnete wichtige Verbesserungen der Stabilität und Produkteigenschaften. Diese werden - bei technischer Eignung und Stabilität - mit der nächsten Hauptversion allen Timberwolf Servern mit Zugang zu freien Updates ohne Kosten (ohne Software-Upgrade Vertrag) zur Verfügung gestellt.
Lizenzierung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale (“Upgrade”)
Die mit “Upgrade” oder “NEU” bezeichneten erweiterten oder neuen Leistungsmerkmale DIESER Vorabversion sind ab Leistungsstufe PRO oder höher lizenziert. Davon ausgenommen ist das Leistungsmerkmal “IFTTT”, dieses ist erst ab Featurepack MAX lizenziert.
Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen
Die Nutzung der neuen kostenpflichtigen Leistungsmerkmale dieser und vorangegangener Insider Versionen ist nur SOLANGE möglich, wie
ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server (bzw. Testlizenz) AKTIV ist und
ein Vertrag für Insider Versionen (bzw. Insider Testlizenz) für den jeweiligen Server AKTIV ist.
Mit Ablauf nur einer der beiden Verträge können neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale NICHT mehr genutzt werden, da deren Nutzung nicht mehr freigeschaltet wird. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.
Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion - also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware - erzeugt. Später ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen dann eine solche mit dem Server dauerhaft verbundene Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.
Changelog
Versionshinweise - Timberwolf Development - 4.0 Insider 11
Bug
WD-2436 VISU Editor: Axis placement is reset when series are renamed
WD-2447 Visu: bug when widget is too wide for current columns available
WD-2466 Visu Editor: bug when changing responsive automatic columns for wide widgets
WD-2470 Visu Editor: Adding a widget while preview is open
WD-2473 Visu Editor: Duplicate profile bugfixes and improvements
Neue Funktion
WD-2430 VISU: Add new lighting widget
Verbesserung
WD-2432 Visu Editor: block unchecking features when DOS object connected
WD-2462 Publish connection updates and use in Logic Manager
WD-2493 Visu Editor: Propose conditions in value mapping
WD-2495 KNX: Support Kelvin DPT
WD-2497 Logic Manager: Keep spaces in text parameters
Bekannte Fehler und Probleme
Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.
Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.
Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):
Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.
Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.
Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.
Standard Einstellungen in EDOMI können zu vollgeschriebener SSD führen
Überarbeiten Sie die Backup-Einstellungen von EDOMI direkt nach der Installation
Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.
Die diesbezüglichen Standard-Einstellungen von EDOMI können dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.
Empfehlung:
Schalten Sie das Logging der KNX Telegramme ab, weil dies führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter verlustfreier Kompression)
Reduzieren Sie den Backup Umfang und stellen Sie diesen so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.
Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem APP-Manager wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren)