Inbetriebnahme interne Modbus RTU Schnittstelle (nur Modelle 950Q / 960Q / 3500)

Die Timberwolf Server 950Q / 960Q verfügen über zwei integrierte RS-485 Schnittstellen. Die erste Schnittstelle “RS485 / DMX 1” kann ab Firmware Version 2.0 (oder höher) entweder für DMX oder für Modbus RTU verwendet werden.

Der Timberwolf Server 3500 ist mit einer integrierten RS-485 Schnittstelle ausgestattet, die für Modbus RTU verwendet werden kann.

Inhalt

 


Kurzanleitung

  1. Internes RS-485 Interface für die Nutzung mit Modbus RTU hinzufügen: Bitte wechseln Sie in das Funktionsmodul Modbus → Schnittstellen und betätigen dort die Schaltfläche + Integrierte Modbus RTU Schnittstelle hinzufügen.

  2. Hinweis bestätigen: Bitte lesen Sie den Hinweis und bestätigen Sie diesen mit der grünen Schaltfläche.
    Hinweis Bei den Modellen 950Q / 960Q wird die Schnittstelle zunächst neu konfiguriert, dazu ist der Coprozessor dieser Schnittstelle umzustellen und die Hardware neu zu konfigurieren. Dies kann bis zu 30 Sekunden in Anspruch nehmen.

  3. Beschreibung eingeben: Im neu erschienenen Formular bitte eine Beschreibung eingeben (jederzeit änderbar), anschließend betätigen Sie die Schaltfläche Subsystem verbinden

  4. Subsystem definieren: Bitte geben Sie nun im erweiterten Formular einen Namen und eine Beschreibung für das neue Modbus RTU Subsystem ein (alternativ kann ein zuvor angelegtes und nicht verbundenes Subsystem in der Auswahlbox ausgewählt werden, um dieses zu nutzen)

  5. Verbindungsparameter konfigurieren: Bitte geben Sie die Baudrate, die Parität und die Anzahl der Stoppbits für den RS-485 Bus an. Alle Modbus RTU Geräte am Bus müssen auf dieselben Parameter eingestellt sein (Geräteadressen jedoch unterschiedlich).
    Diese Einstellungen können jederzeit geändert werden (Deaktivieren, Parameter anpassen, Speichern).

  6. Starten: Speichern Sie nun diese Einstellungen durch Betätigen der Schaltfläche Speichern. Das Subsystem wird anschließend automatisch gestartet.

Das angelegte Modbus RTU Subsystem ist damit angelegt und mit dem internen RS-485 Interface verbunden. Sofern diese Einstellungen denen aller angeschlossenenr Modbus RTU Geräte entsprechen, ist nichts weiter einzustellen.


Nächste Schritte:

  • Modbus Profil anlegen bzw. bestehendes importieren (soweit nicht schon im Profilspeicher vorhanden)

  • Gewünschte Transaktionen im Modbus Geräte Manager auf Basis des Profils anlegen und Objekte verknüpfen


Ausführliche Anleitung

Bitte wechseln Sie in das Funktionsmodul Modbus → Schnittstellen und betätigen dort die Schaltfläche+ Integrierte Modbus RTU Schnittstelle hinzufügen.


Bitte beachten Sie den Hinweis (Beispiel für die Modelle 950Q / 960Q):

Bitte bestätigen Sie anschließend die grüne Schaltfläche.

Die Nutzung der internen Schnittstelle wird neu konfiguriert, dazu ist der Coprozessor der Schnittstellen umzustellen und die Hardware neu zu konfigurieren. Dies dauert bis zu 30 Sekunden, bitte warten Sie ab.


Es erscheint nun ein Formular für das Eingeben der Interface Bezeichnung

Geben Sie an:

  • Beschreibung Interface: Geben Sie eine Beschreibung für dieses Interface ein (kann leer bleiben, später jederzeit änderbar)

  • Subsystem verbinden: Betätigen Sie die Schaltfläche Subsystem verbinden

Die Schnittstelle ist nun vorbereitet für die folgende Konfiguration


Das Formular erweitert sich zur Definition des Subsystems und der Verbindungsparameter

Geben Sie an:

  • Subsystem anlegen: Geben Sie hier eine Bezeichnung und optional eine Beschreibung ein, welche das Modbus RTU Subsystem für den Modbus RTU Bus gut beschreibt (jederzeit änderbar).
    Sofern ein zuvor angelegtes und nicht verbundenes Subsystem existiert, können Sie alternativ dieses in der Auswahlbox selektieren.

  • Verbindungsparameter konfigurieren: Bitte geben Sie die Baudrate, die Parität und die Anzahl der Stoppbits für den RS-485 Bus an. Alle Modbus RTU Geräte am Bus müssen auf dieselben Parameter eingestellt sein (Geräteadressen jedoch unterschiedlich).
    Diese Einstellungen können jederzeit geändert werden (Deaktivieren, Parameter anpassen, Speichern).

  • Starten: Speichern Sie nun diese Einstellungen durch Betätigen der Schaltfläche Speichern. Das Subsystem wird anschließend automatisch gestartet.

Das angelegte Modbus RTU Subsystem ist damit angelegt und mit dem internen RS-485 Interface verbunden.

Sofern diese RTU Einstellungen denen aller angeschlossenen Modbus RTU Geräte entsprechen, ist nichts weiter zu parametrisieren.


Nächste Schritte:

  • Modbus Profil anlegen bzw. bestehendes importieren (soweit nicht schon im Profilspeicher vorhanden)

  • Gewünschte Transaktionen im Modbus Geräte Manager auf Basis des Profils anlegen und Objekte verknüpfen



 

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