Modbus RTU Subsystem anlegen und RS-485 Schnittstelle parametrisieren

Modbus RTU ist ein Protokoll für die ausschließliche Nutzung mit dem RS-485 Bussystem.

Über Modbus RTU sind diejenigen Modbus RTU Geräte ansprechbar, die am jeweiligen Bus angeschlossen sind und mit einer individuellen Geräteadresse konfiguriert wurden.

WICHTIGE HINWEISE zu MODBUS RTU

ALLE Modbus RTU Geräte am selben Bus müssen auf dieselben Kommunikationsparameter eingestellt werden (Baudrate, Anzahl Stoppbits, Parität) und müssen auf unterschiedliche Geräteadressen von 1 bis 247 konfiguriert sein.

Beachten Sie die Anschlussbestimmungen der Hersteller und die Empfehlungen zur Topologie (strikte Linie, keine Abzweige und schon gar keine Sterne).

Die Load aller angeschlossenen Geräte soll in Summe unter 32 sein.

Wir empfehlen zum Schutz der RS-485 Schnittstelle und der Geräte am Bus die Verwendung eines oder mehrerer BlitzART RS-485 Überspannungs- und Überstromschutzmodule von ElabNET.

Hinweis Am Timberwolf Server funktioniert Modbus RTU nur mit dem dafür vorgesehenen integrierten Interface (nur TWS der Modellreihen 950Q / 960Q / 3500) oder der ElabNET “Dual Isolated Modbus RTU Extension” (an alle Modelle des TWS anschließbar). Fremde RS-485 Schnittstellen werden nicht unterstützt, weil weder eine automatische Erkennung an USB noch eine Kompatibilität auf Dauer über alle Firmwareversionen gewährleistet werden könnte.

Hinweis Bitte legen Sie für jeden separaten Modbus RTU Bus (= ein Interface) jeweils ein separates Modbus RTU Subsystem an. Sie können - im Rahmen der Systemressourcen - beliebig viele solcher Modbus RTU Extensions anschließen und für die Nutzung konfigurieren.

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme unterscheidet sich danach, ob eine interne RS-485 Schnittstelle verwendet werden soll oder eine Modbus Extension in Betrieb genommen wird.

 

 

 

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