Inbetriebnahme externe(r) Modbus RTU Schnittstelle(n)

Alle Modelle der Timberwolf Server können - ab Firmware Version 2.0 (oder höher) - mit externen Modbus Extensions von ElabNET erweitert werden. Diese “Dual Isolated Modbus Extensions” verfügen jeweils über zwei unabhängige Kanäle, werden per USB angeschlossen, automatisch erkannt und eingebunden.

Für die Inbetriebnahme sind nur wenige Schritte erforderlich, die unten - für einen der beiden zusätzlichen Kanäle - beschrieben sind.

Für die Inbetriebnahme der zweiten Schnittstelle und / oder weiterer Extensions bitte die jeweiligen Schritte erneut durchgehen.

Inhalt

 


Kurzanleitung

  1. Dual Isolated Modbus Extension anschließen: Schließen Sie die Modbus Extension an USB an. Bei Erkennung ist ein Ton am Server zu hören. Terminierung des RS-485 Bus von Hand an der Extension vornehmen (DIP-Schalter).

  2. Eines der angebotenen Modbus RTU Interface für die Nutzung konfigurieren: Bitte wechseln Sie in das Funktionsmodul Modbus → Schnittstellen. Die beiden Kanäle der Extension werden bereits angezeigt. Wählen Sie den Kanal aus, an dem Sie Ihre Modbus RTU Geräte anschließen wollen.

  3. Beschreibung eingeben: Geben Sie bitte eine Beschreibung ein (jederzeit änderbar), anschließend betätigen Sie die Schaltfläche Subsystem verbinden

  4. Subsystem definieren: Bitte geben Sie nun im erweiterten Formular einen Namen und eine Beschreibung für das neue Modbus RTU Subsystem ein (alternativ kann ein zuvor angelegtes und nicht verbundenes Subsystem in der Auswahlbox ausgewählt werden, um dieses zu nutzen)

  5. Verbindungsparameter konfigurieren: Bitte geben Sie die Baudrate, die Parität und die Anzahl der Stoppbits für den RS-485 Bus an. Alle Modbus RTU Geräte am Bus müssen auf dieselben Parameter eingestellt sein (Geräteadressen jedoch unterschiedlich).
    Diese Einstellungen können jederzeit geändert werden (Deaktivieren, Parameter anpassen, Speichern).

  6. Starten: Speichern Sie nun diese Einstellungen durch Betätigen der Schaltfläche Speichern. Das Subsystem wird anschließend automatisch gestartet.

Das angelegte Modbus RTU Subsystem ist damit angelegt und mit dem internen RS-485 Interface verbunden. Sofern diese Einstellungen denen aller anderen angeschlossenen Modbus RTU Geräte entsprechen, ist nichts weiter einzustellen.


Nächste Schritte:


Ausführliche Anleitung

Modbus Extension anschließen: Schließen Sie zunächst die Modbus Extension an USB an. Bei Erkennung ist ein Ton am Server zu hören.

Eines der angebotenen Modbus RTU Interface für die Nutzung konfigurieren: Bitte wechseln Sie in das Funktionsmodul Modbus → Schnittstellen. Die beiden Kanäle der Extension werden bereits angezeigt. Wählen Sie den Kanal aus, an dem Sie Ihre Modbus RTU Geräte anschließen wollen.

Geben Sie hier an:

  • Beschreibung Interface: Geben Sie eine Beschreibung für dieses Interface ein (dieses Feld kann auch leer bleiben, der Eintrag später jederzeit änderbar)

  • Subsystem verbinden: Betätigen Sie die Schaltfläche Subsystem verbinden

Die Schnittstelle ist nun vorbereitet für die Konfiguration des Subsystems.


Das Formular erweitert sich zur Definition des Subsystems und der Verbindungsparameter

Geben Sie an:

  • Subsystem anlegen: Geben Sie hier eine Bezeichnung und optional eine Beschreibung ein, welche das Modbus RTU Subsystem für diesen Modbus RTU Bus gut beschreibt (jederzeit änderbar).
    Sofern ein zuvor angelegtes und nicht verbundenes Subsystem existiert, können Sie alternativ dieses in der Auswahlbox selektieren.

  • Verbindungsparameter konfigurieren: Bitte geben Sie die Baudrate, die Parität und die Anzahl der Stoppbits für den RS-485 Bus an. Alle Modbus RTU Geräte am Bus müssen auf dieselben Parameter eingestellt sein (Geräteadressen jedoch unterschiedlich).
    Diese Einstellungen können jederzeit geändert werden (Deaktivieren, Parameter anpassen, Speichern).

  • Starten: Speichern Sie nun diese Einstellungen durch Betätigen der Schaltfläche Speichern. Das System wird anschließend automatisch gestartet.

Das angelegte Modbus RTU Subsystem ist damit angelegt und mit dem internen RS-485 Interface verbunden. Sofern diese Einstellungen denen aller weiteren angeschlossenen Modbus RTU Geräte entsprechen, ist nichts weiter einzustellen.


Nächste Schritte:

  • Modbus Profile einrichten: Legen Sie bitte als nächstes ein Modbus Profil an oder importieren ein solches (z.B. aus dem Forum) soweit nicht schon im Profilspeicher vorhanden). Lesen Sie hierzu hier weiter: Modbus Profile anlegen und verwalten

  • Datenaustausch einrichten: Gewünschte Transaktionen im Modbus Geräte Manager auf Basis des Profils anlegen und Objekte verknüpfen. Dies ist hier beschrieben: Kommunikation mit Modbus Geräten konfigurieren



 

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