4.5 - Insider Preview 6
Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 6 zur V 4.5 am 20. Mai 2025
Inhaltsverzeichnis
- 1 Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
- 1.1 NEU KNX - Unterstützung für KNX Data Secure im Busmonitor
- 1.2 NEU KNX - Secure Schlüssel Manager für Data Secure
- 1.3 NEU KNX - Direkter Aufruf von Grafana aus dem Busmonitor
- 1.4 NEU KNX - Telegramm Details im Busmonitor
- 1.5 NEU KNX - Beschleunigung des Hochladen der Projektdatei
- 1.6 NEU KNX - Diagnosemeldungen
- 1.7 NEU KNX - Telegramm Statistiken in Grafana aktualisiert und erweitert
- 1.8 NEU Navigation - Neue Suche
- 1.9 NEU Verknüfungsassistent - Beschleunigung und Doppelklick
- 1.10 NEU Datensicherung - Hochladen von Backups und Beschleunigung der Seite
- 1.11 NEU Logik - Neues Modul zur Bestimmung der Länge einer Zeichenkette
- 2 Bugfixes / Problembehebungen
- 3 Voraussetzungen / Kompatibilität
- 4 Installation
- 5 Verfügbarkeit & Lizenzierung
- 6 Changelog - Versionshinweise - 4.5.0 Insider 6
- 6.1 Bug
- 6.2 Neue Funktion
- 6.3 Task
- 6.4 Verbesserung
- 7 Bekannte Fehler und Probleme
- 7.1 Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
- 7.2 WARNUNG! Anwendungen in Containern können zu vollgeschriebener SSD führen. Insbesondere gilt dies für die Standard Einstellungen in EDOMI
- 7.3 Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
- 7.4 Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Versionen):
NEU KNX - Unterstützung für KNX Data Secure im Busmonitor
Der KNX Busmonitor entschlüsselt in Echtzeit und im historischen Modus alle KNX Secure Telegramme.
Für die erfolgreiche Entschlüsselung muss eine aktuelle Schlüsseldatei, welche aus der ETS exportiert wurde, im Secure Schlüssel Manager eingelesen werden.
KNX Secure Telegramme werden durch das Schild-Symbol angezeigt.
Bei erfolgreicher Entschlüsselung wird ein weißes Schild angezeigt. Der Schlüssel war zum Zeitpunkt des Telegramm-Empfangs auf dem Timberwolf Server importiert es konnte erfolgreich bestätigt werden, dass das Telegramm während der Übertragung nicht manipuliert wurde. Ist ebenfalls der DPT bekannt, wird der dekodierte Wert des Telegramms angezeigt.
Wurde kein Schlüssel gefunden wird das Telegramm mit einem ausgefüllten orangefarbenen Schild markiert. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie die aktuelle Schlüsseldatei importieren.
Ist der Schlüssel ungültig, wurde das Telegramm manipuliert oder ist das Telegramm beschädigt wird ein ausgefülltes rotes Schild angezeigt. In den neuen KNX Diagnose-Meldungen werden weitere Informationen zu diesem Telegramm hinterlegt.
TIPP: Über https://shop.elabnet.de/timberwolfserver/extensions/knx-busankoppler-tp-uart-pro-25t-fuer-timberwolf-server_886_2427 können mehrere TP-Linen gleichzeitig aufgezeichnet und analysiert werden.
NEU KNX - Secure Schlüssel Manager für Data Secure
Für den Import des Projekt Schlüsselbundes gibt es nun den KNX Secure Schlüssel Manager.
In der Dateiauswahlbox ist die Projekt Schlüsselbund Datei (Endung *.knxkeys") anzugeben, die zuvor aus der ETS exportiert wurde
Nach dem Import werden Informationen zu allen importierten Schlüssel angezeigt, also für welche KNX Secure Geräte mit aktivierter Sicherheit und für welche Secure Gruppenadressen. Bei jedem Import werden alle vormaligen Schlüssel überschrieben
Diese importierten Schlüssel werden auf der - für jeden Timberwolf Server individuell anders - verschlüsselten Hauptpartition abgelegt und werden auch im Arbeitsspeicher verschlüsselt gehalten.
Auf der rechten Seite sind Informationen zur Bedienung und KNX Secure zusammengefasst.
NEU KNX - Direkter Aufruf von Grafana aus dem Busmonitor
Der Timberwolf Server zeichnet automatisch alle empfangenen Telegramme auf und entschlüsselt und dekodiert diese. Über die neue Funktion kann ein Wertverlauf einer Gruppenadresse direkt aus dem Busmonitor graphisch in Grafana analysieren.
Wahrheitswerte und Zahlenwerte können so in Grafana über einen längeren Zeitraum ausgewertet werden. Alle Werte, auch Zeichenketten, können weiterhin direkt im Busmonitor gefiltert und tabellarisch dargestellt werden.
TIPP: Die Anzahl der aufgezeichneten Telegramme ist alleine vom verfügbaren Speicherplatz auf dem Timberwolf Server anhängig. Bei fehlendem Speicherplatz werden alte Telegramme automatisch bereinigt.
NEU KNX - Telegramm Details im Busmonitor
Ganz neu im Busmonitor ist nun ein Mouse Over für ALLE Telegramme. Dort können hilfreiche Detailinformationen zu jedem aufgezeichneten Telegramm eingesehen werden.
Um die Detailinformationen zu öffnen, im Busmonitor in der Zeile des betreffenden Telegramms die Maus über die Zeit bewegen.
NEU KNX - Beschleunigung des Hochladen der Projektdatei
Das HOCHLADEN der zuvor exportierten ETS Projekt Datei in den Timberwolf Server für den Import ist nun um den Faktor 50 bis 100 schneller als zuvor.
Das merkt man auch. Weil das Hochladen, das vorher Minuten gedauert hat, nun in Sekunden erfolgt. Dies betrifft den ersten Teil mit dem hochladen, das betrifft nicht den anschließenden Import. Der Effekt ist umso größer wie die Datei ist. Via VPN kann allerdings dessen Bandbreite den Vorteil begrenzen.
Die ETS Projektdatei kann in den Timberwolf Server eingelesen werden, damit mehr Informationen beim Verknüpfen von Objekte angeboten werden können. Zusätzlich werden die Daten für den Busmonitor verwendet.
Wir haben zusätzlich kleine UI Verbesserungen durchgeführt, der Fortschritt des Uploads wird jetzt direkt in den ersten Prozent des Import-Fortschritts angezeigt. Die Logmeldungen sind jetzt einzeilig und somit übersichtlicher. Neue Icons für Geräte- und Gruppenadressen in Anlehnung an die ETS finden sich jetzt hier und im Menü wieder. Animationen der Icons des aktuell aktiven Schrittes bringen ein bisschen Abwechslung in den Import Prozess. Die Dateiauswahl wird jetzt automatisch beschränkt auf die passende Dateiendung.
Tipp: Starten des Imports nach Eingabe des Projektpasswortes mit der Eingabetaste.
NEU KNX - Diagnosemeldungen
Im Menüpunkt KNX Schnittstellen können Sie die Meldungen abrufen, welche seit Start des Timberwolf Servers aufgetreten sind. Sind aktuelle Meldungen vorhanden, wird die Schaltfläche orange eingefärbt.
Nutzer finden hier unter anderem Meldungen über den Abbruch und Wiederherstellungen von TP- und IP-Verbindungen.
Wird erkannt, dass das ein mit KNX Data Secure gesichertes Telegramm verändert wurde, wird dieses mit einem roten Schild im Busmonitor gekennzeichnet und der Status in der Influx-Aufzeichnung eingetragen. Zusätzlich wird in den Diagnose-Meldungen ein Eintrag hinterlegt, über das Telegramm hinterlegt.
NEU KNX - Telegramm Statistiken in Grafana aktualisiert und erweitert
Die mitgelieferten Dashboards in Grafana für die Auswertung der KNX Kommunikation wurden modernisiert und zeigen jetzt auch den Verschlüsselungsstatus von KNX Telegrammen an.
TIPP: Bei der Aufzeichnung über mehreren KNX Schnittstellen können Sie über den Dropdown Line
die Datenquelle wechseln.
Die drei verfügbaren Dashboards für KNX-, GA- und PA-Statistiken sind an mehreren Stellen über die Admin UI des Timberwolf Server verlinkt.
NEU Navigation - Neue Suche
Mit der neuen Funktion können Seiten schneller angesprungen werden.
Mit Strg
+ F
kann die Suche geöffnet werden. Dies ist immer möglich, außer der Editor für Custom Logik Code ist geöffnet, dann wird die Suche im Code durchgeführt.
Mit ESC
kann eine Suche abgebrochen werden und die normale Menüstruktur wieder angezeigt werden.
TIPP: Mit Strg
+ G
kann nach Inhalten auf der geöffneten Seiten gesucht werden.
NEU Verknüfungsassistent - Beschleunigung und Doppelklick
In der neuen Version des Assistenten werden die Objekte jetzt schneller geladen, ein Objekt kann per Doppelklick verknüpft werden.
Bei mehreren tausend Objekten kam es im Verknüpfungsassistent zu Verzögerungen, besonders wenn VPN genutzt wurde. Durch effiziente Übertragung werden jetzt die Suchergebnisse schneller dargestellt.
Statt ein Objekt im Verknüpfungsassistenten zu wählen und dann die Schaltfläche Speichern und Schließen zu nutzen kann jetzt das Objekt per Doppelklick direkt verknüpft werden.
TIPP: Neue Verknüpfungen sind nach Schließen des Assistenten sofort aktiv und werden direkt für die nächste Wertakualiserung genutzt.
NEU Datensicherung - Hochladen von Backups und Beschleunigung der Seite
Besonders bei vielen Datensicherungen wird die Seite jetzt schneller ausgebaut. Nutzer des Timberwolf Servers 3500 können Datensicherungen jetzt auch von einem Computer auf den internen Speicher des Servers hochladen.
TIPP: Den https://shop.elabnet.de/timberwolfserver/zubehoer/usb-stick-fuer-timberwolf-server-backup_896_2449 können Sie weiterhin an allen Timberwolf Server Modellen nutzen.
NEU Logik - Neues Modul zur Bestimmung der Länge einer Zeichenkette
Mit den neuen Modul kann die Länge einer empfangenen Zeichenkette ermittelt werden. Es steht ein Logik Modul und ein Modulbaustein für Custom Logiken bereit.
Das Modul ist kompatibel mit UTF8 und kann konfiguriert werden, ob die Anzahl der benötigten Bytes oder die Anzahl der Zeichen zurückgegeben werden soll.
Beschreibung des zugehöriger Modulbaustein für Custom Logiken StrLen (Modulbaustein)
Bugfixes / Problembehebungen
Die nachfolgenden Probleme wurde gelöst. Kleinere Problembehebungen werden nur im Changelog aufgeführt.
FIX Systemmonitor - Charts in Systemüberwachung nicht verfügbar
Beim Timberwolf Server Modellen 350, 950 und 960 wurden keine Daten über die Systemnutzung aufgezeichnet.
FIX VISU - Tabellarische Anzeige von Statuslogs nach Neuverbinden nicht mehr gefüllt
Nach dem Ändern der Quelle im VISU Editor wurden keine Log-Einträge im VISU Client angezeigt. Durch das Update wird das Problem behoben. Ggf. muss die Zeitserie neu verbunden werden.
FIX Verknüfungsassistent - Suche nach Objekten mit Umlauten
Es konnten keine Objekte gefunden werden, wenn der Suchbegriff Umlaute enthielt. Dieser Fehler trat in Zusammenhang mit der Funktion Objekte nach Gruppenadressen zu finden auf.
TIPP: KNX Objekte können auch nach Gruppenadresse und Namen der Haupt- und Mittelgruppen im Verknüpfungsssistent gefunden werden.
FIX HTTP-API - Rückgabe Codes mit Code 204 werden jetzt als Erfolg gewertet
Bestimmte Anfragen an eine API können den HTTP Code 204 zurückgeben um zu signalisieren, dass die Anfrage erfolgreich ausgeführt wurde, aber keine andere Antwort verfügbar ist. Dies wurde bis zu diesem Update als Fehler eingestuft.
Für Anfragen mit der Methode PUT wird der Code 204 jetzt als Erfolg in der UI und dem Status-Objekt hinterlegt.
Voraussetzungen / Kompatibilität
Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers
Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme.
wichtig Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)
LIZENZ beachten Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.
Installation
Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.
Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.
Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.
Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.
Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.
Abschließend immer den Cache des Browsers leeren bzw. den Browser neu starten und neu am Timberwolf Server anmelden.
Hinweis Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme
Anleitung Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung
Verfügbarkeit & Lizenzierung
Wichtig Bitte beachten Sie, dass die Systemaktualisierung des Timberwolf Servers Ihnen jeweils nur die zum Installationszeitpunkt aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation anbietet. Sie können nicht eine bestimmte Version auswählen.
DEV-TESTER Als DEV-Tester würden Sie daher zwischenzeitlich neuere bereitgestellte DEV-Version vorrangig erhalten.
Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!
Lizenzierung der Insider Version
bitte beachten Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.
Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.
Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.
Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen
Die Nutzung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale - erstmals bereitgestellt über Insider Versionen - ist nur SOLANGE möglich, wie
ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server (bzw. Testlizenz) AKTIV ist und
ein Vertrag für Insider Versionen (bzw. Insider Testlizenz) für den jeweiligen Server AKTIV ist.
Mit Ablauf nur einer der beiden Verträge dürfen neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale NICHT mehr genutzt werden, da deren Nutzung nicht mehr lizenziert ist. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.
Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion - also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware - erzeugt. Später ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen dann eine solche mit dem Server dauerhaft verbundene Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.
hinweis zum insider forum Damit Sie den Insider Bereich im Forum nutzen können, müssen Sie neben der Buchung des Insider Club unter Lizenzen für Ihren Server UNBEDINGT Ihren Foren-Nickname in der Registrierung des Servers eintragen, weil hierüber die Freischaltung des Insider Bereichs im Forum erfolgt.
Changelog - Versionshinweise - 4.5.0 Insider 6
Bug
WD-2697 System Monitor: Charts are broken on timberwolf models 350, 950 amd 960
WD-2700 Logic: Crash if empty string is passed in Dr. Mode
WD-2701 KNX: fix DOS search when using äïö, etc
WD-2705 KNX Busmonitor: handle extended frames
WD-2706 KNX: Fix TPUART Pro restart after update
WD-2707 VISU: Logs no longer work if timeseries is disconnected and connected again
Neue Funktion
WD-2715 KNX: Data secure support for busmonitor
Task
WD-2716 New file upload service
WD-2717 Backup: Allow Uploads to internal storage on model 3500
WD-2718 KNX: Make ETS Project upload faster / UI improvements
WD-2720 KNX: Show more log messages
Verbesserung
WD-2283 Navigation: Add search box above menu
WD-2696 DOS: show GAs for KNX Objects throughout UI
WD-2698 Logic: Add new logic module for length of a string
WD-2702 DOS: Improve search result data length going over net
WD-2703 HTTP-API: Handle result code 204 for put request as success
WD-2708 KNX Busmonitor: only offer Ack option when interface not in application mode
WD-2709 Registration: mark error fields more clearly
WD-2710 Users: UI block cloud features until actually loaded
WD-2713 KNX Busmonitor: add support for secure telegrams
WD-2714 DOS: allow double-click to commit DOS
WD-2721 Backup / Restore: Make loading of page more responsive
WD-2722 KNX: update grafana dashboards to new table format
WD-2723 KNX Objects: Show when loading DOS connections
Bekannte Fehler und Probleme
Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (je nach Server-Modell, Ausstattung, Firmwareversion und Lizenz z.B. KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.
Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.
Folgend eine Liste der derzeit bekannter möglicher Probleme (wird laufend angepasst):
Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.
Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.
Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.
WARNUNG! Anwendungen in Containern können zu vollgeschriebener SSD führen. Insbesondere gilt dies für die Standard Einstellungen in EDOMI
Prüfen Sie die Einstellungen Ihrer selbst installierten Anwendungen.
Bei EDOMI müssen Sie unbedingt die Backup-Einstellungen anpassen
Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.
Die Standard-Einstellungen von EDOMI können schnell dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.
Empfehlung:
Schalten Sie bei EDOMI das Logging der KNX Telegramme ab, weil dieses Logging führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter Kompression)
Reduzieren Sie den Backup Umfang bei EDOMI und stellen Sie dieses so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.
Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem Timberwolf APP-Manager, wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren).
Grundsätzlich gilt, dass Sie bei ALLEN selbst installierten Anwendungen in Containern auf deren Speicherverbrauch achten. Melden Sie sich regelmäßig am Timberwolf Server an und beobachten die Speichernutzung des Containers und beachten auch die Warnmeldungen im Nachrichtenzentrum.
Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
Auf der Anmeldeseite der Web-APP des Timberwolf Servers wird ab V 3.5 angezeigt, ob die Online Anmeldung mit der Elab ID verfügbar ist.
Diese Anzeige erscheint z.B. dann nicht, wenn der Benutzer sich eben erst vom Timberwolf Server abgemeldet hat. Zwar funktioniert hier die Anmeldung mit der Elab ID durchaus, aber das Fehlen der Anzeige kann irritieren.
Empfehlung: Bitte laden Sie Ihren Browser neu
Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Prüfen Sie im Container Manager nach jedem Reboot auf doppelte mehrfache MAC Adressen der Container oder stellen Sie auf MacVLAN um.
Hinweis: Mehrere Kunden haben von Problemen in der IP-Kommunikation aus Containern berichtet. Diese sind auf doppelte MAC-Adressen für die Container zurückzuführen. Die genaue Ursache ist nicht gefunden, dürfte jedoch in den Tools Docker und / oder Portainer liegen und steht NICHT im Zusammenhang mit dem Update selbst, sondern nur einem Neustart.
Dieses Problem kann somit auch bei sonstigen Neustarts auftreten, unabhängig ob ein Update zuvor installiert wurde oder nicht. Wir haben u.a. die Darstellung im Container Management ab Version 1.6 erheblich verbessert, doppelte MAC-Adressen werden nun gelb unterlegt dargestellt.
Empfehlung: Wir bitten alle Nutzer, die mehr als eine Container nutzen, die Vergabe der MAC-Adressen NACH JEDEM EINZELNEN NEUSTART des Timberwolf Servers zu prüfen und ggfls. in Portainer anzupassen, so dass diese anschließend eindeutig sind.
Workaround: Timberwolf Server und alle Container auf MacVLAN umstellen. Hierzu muss man manuell MAC_Adressen und IP-Adressen hinterlegen, die im LAN nicht doppelt vorkommen dürfen (unbedingt Exclude-Bereich im DHCP Server anlegen, falls vorhanden). Damit tritt dieses Problem nicht mehr auf.