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4.5 - Insider Preview 2

4.5 - Insider Preview 2

Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 2 zur V 4.5 am 12. Dezember 2024

Inhaltsverzeichnis

Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale

Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Versionen):

NEU Timberwolf VISU - Beschattungswidget für Rollladen

Mit dem neuen umfangreichen Widget können Sie Behänge steuern und den Zustand von Alarmen sowie Automatisierungen überwachen und beeinflussen.

visu_rollladen_widget(2).gif

Das Rollladen-Widget kann für die Ansteuerung über alle Bussysteme genutzt werden und unterstützt mehrere Ansteuerungsvarianten, damit dieses an die hohe Bandbreite an Aktor-Fähigkeiten und Aktor-Konfigurationen angepasst werden kann.

Konfigurierbare Fähigkeiten

grafik-20241212-163355.png
  • Widget Interaktion per Sperrobjekt unterdrücken

  • Die vertikalen Lamellen der Rollladen können angezeigt werden beim Verfahren (“Lüftungsschlitze”)

  • Der Verfahrstatus in Prozent, an dem diese Schlitze durch Aufsetzen des Rollladen geschlossen sind, können eingestellt werden

  • Für die Darstellung des Rollladen in der Widget kann aus vier verschiedenen breiten gewählt werden.

  • Es sind drei Ansteuerungen eines Aktors aus dem Widget konfigurierbar

    • Absolute Ansteuerung: Behangvorgabe über ein Objekt mit Prozentwert, der vom Widget berechnet wird

    • Auf/Ab nur Langzeitbetrieb: Fahrt über ein Objekt nur in die Endlagen, zwei Taster

    • Auf/Ab mit Lang- und Kurzzeitbetrieb: Fahrt über zwei Objekte, vier Taster

  • Bereichsvorgabe 0-100% vs. 0-255%

  • Positionswert invertieren

  • Schrittweite für Kurzzeitbetrieb

 

  • Sofern der aktuelle Verfahrstatus rückgemeldet wird, wird eine aktive Bewegung angezeigt

  • Je nach Aktor kann zwischen ein oder zwei Objekten für Verfahrstatus gewählt werden

  • Eine Verknüpfung für Stopp über den Aktor kann hierüber aktiviert werden

  • Bei anhaltendem Tastendruck kann bis zum Anschlag gefahren werden (“Mautschaltung”)

  • Es können Lieblingspositionen angelegt werden

  • Steuerelemente können in der Kachelansicht aktiviert werden

  • Stopp per Klick auf Rollladen oder auf Gegenrichtung

  • Widgetname kann ausgeblendet werden

  • Widgetkategorie kann ausgeblendet werden

  • Das Widget verfügt über eine sehr umfangreiche Detailansicht, die aktiviert werden kann

  • Auch in der Detailansicht kann eine grafische Anzeige des Rollladens angezeigt werden

  • Steuerelemente können auch (oder nur) in der Detailansicht angezeigt werden

  • Alle mit dem Rollladenaktor direkt oder indirekt verknüpften Alarm- und Sperrobjekte können auch zusätzlich mit dem Rollladenwidget zur entsprechenden Anzeige verknüpft werden.

  • Lieblingspositionen können in der Detailansicht angezeigt und von dort angefahren werden

Video mit Anzeige der Detailansicht

In der Detailansicht lassen sich anzeigen

  • Status "Stopp| 20 %" zeigt an, dass der Aktor über die Stopp-Taste gestoppt wurde und die Behanghöhe nun 20% ist. Sollte sich der Aktor im Automatikmodus befinden und sind die entsprechenden Objekte auch mit dem Rollladenwidget verknüpft, dann werden aktive Automatikprogramme mit einem runden “A” und der Bezeichnung des Automatikmodus gekennzeichnet. Es können zehn Automatikprogramme angelegt und verknüpft werden.

  • Darunter sind bis fünf Tasten für das Verfahren möglich. Die Tasten sind abhängig vom Betriebsmodus (drei Modi wählbar) und den aktivierten Fähigkeiten.

  • Vorgabepositionen können im VISU Editor vorgegeben werden mit Bezeichnung und Werten

  • Bis zehn Verknüpfungen von Alarmen und Sperren, Überschrift sowie die Icons und Bezeichnungen EINZELN (!) anpassbar, die Icons werden bei Alarm über den Rolladen eingeblendet

  • Bis zehn Verknüpfungen von Automatiken, Überschrift sowie die Icons und Bezeichnungen EINZELN (!) anpassbar

  • Bis zehn Verknüpfungen zu Werten und / oder Einstellungen anlegbar, Überschrift sowie Icons, Bezeichnungen, Typ des Feldes jeweils EINZELN (!) anpassbar, damit kann man Sonderfunktionen schalten, aber auch Umgebungswerte einblenden

Man kann damit (nicht muss) 40 Verknüpfungen ins Objektsystem anlegen und bekommt alles angezeigt, was man zum Beschattungswidget vom Typ "Rolladen" sehen können möchte. Minimal sollten drei Objekte ausreichen (Auf, Ab, Stopp).

NEU MQTT: Export und Import vom Geräteprofilen

Gerätedefinitionen können nun als Geräteprofil exportiert und wieder importiert werden. Auf demselben oder einem anderen Timberwolf Server. Dies beschleunigt die Einrichtung von neuen Geräten erheblich und verringert die Fehleranfälligkeit bei der manuellen Eingabe.

 

Der Geräteeditor zeigt nun ein zusätzliches Symbol an, mit dem der Export angestoßen werden kann

Folgend erscheint ein Formular in dem Angaben zum Profil gemacht werden können

Es wird dann ein JSON exportiert, das signiert ist.

Der Import erfolgt über die blaue Schaltfläche. Der Import kann von Profildateien des eigenen Server stammen oder von anderen Servern. Wir empfehlen den Austausch über das Forum.

NEU KNX: Direkte automatische Konvertierung für mehr Datentypen

Das Timberwolf-Objektsystem ermöglicht nun die Verbindung weiterer unterschiedlicher Datentypen und führt eine automatische Konvertierung durch, ohne dass ein zusätzliches Logikmodul erforderlich ist.

Neue Leistungsmerkmale:

Die Verwendung von Logik-Modulen für erweiterte Umwandlungen, wie beispielsweise in Bezug auf Nachkommastellen und Einheiten, bleibt weiterhin möglich.

HINWEIS IT-Security-Verbesserungen

Die Sicherheit im Smart Home ist von entscheidender Bedeutung. Angreifer könnten die Kontrolle über Smart Home-Geräte übernehmen und diese manipulieren, was zu gefährlichen Situationen führen kann, beispielsweise wenn die Heizung oder Klimaanlage ohne Vorwarnung gesteuert wird.

Umgesetzte Verbesserungen:

  • Der Zugang zur OW-HTTP Weboberfläche zur Abfrage von 1-Wire-Geräten wurde entfernt

  • Der Zugriff auf weitere Netzwerkdienste wurde eingeschränkt

OWHTTP bietet eine Weboberfläche zur Verwaltung von 1-Wire-Geräten an, zusätzlich zur Administrationsoberfläche des Timberwolf Servers. Diese war bislang noch zugänglich, um die Kompatibilität mit dem Wiregate Server zu gewährleisten. Uns sind keine Kunden bekannt, die diese Funktion weiterhin benötigen.

Die weitere Optimierungen der anderen Netzwerkdiensten wurden ausgiebig getestet und führten zu keinen Einschränkungen im normalen Betrieb des Timberwolf Servers.

Bugfixes / Problembehebungen

FIX Backups können schneller aufgelistet werden

Die Liste der erstellten Backups wird nun schneller geladen. Dies verkürzt insbesondere bei einer großen Anzahl von Datensicherungen die Zeit, bis das Datensicherungsmodul bereitsteht.

FIX Hinweis beim Schreiben von Datensicherungen auf den externen Backup-Stick

Nach erfolgter Datensicherung wird der Nutzer darauf hingewiesen, dass das Abziehen des Backup-Sticks nur nach vorherigen Ausführen des Funktion “Datenträger sicher entfernen” erfolgen darf, damit es zu keinen Datenverlust kommt.

FIX Logik Manager verhindert versehentliches schließen des Editorfensters für Custom Logik Code

Der Editor für benutzerdefinierten Logik-Code kann nicht mehr versehentlich geschlossen werden, wenn dieser nicht gespeicherten Änderungen enthält nur weil außerhalb des Eingabefensters geklickt wird.

Voraussetzungen / Kompatibilität

  • Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers

  • Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme.
    wichtig Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.

  • Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)

  • LIZENZ beachten Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.

Installation

Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.

Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.

Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.

Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.

Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.

Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.

Abschließend immer den Cache des Browsers leeren bzw. den Browser neu starten und neu am Timberwolf Server anmelden.

Hinweis Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme

Anleitung Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung

Verfügbarkeit & Lizenzierung

Wichtig Bitte beachten Sie, dass die Systemaktualisierung des Timberwolf Servers Ihnen jeweils nur die zum Installationszeitpunkt aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation anbietet. Sie können nicht eine bestimmte Version auswählen.

DEV-TESTER Als DEV-Tester würden Sie daher zwischenzeitlich neuere bereitgestellte DEV-Version vorrangig erhalten.

Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!

Lizenzierung der Insider Version

bitte beachten Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).

Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.

Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.

Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.

Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.

Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen

Die Nutzung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale - erstmals bereitgestellt über Insider Versionen - ist nur SOLANGE möglich, wie

  • ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server (bzw. Testlizenz) AKTIV ist und

  • ein Vertrag für Insider Versionen (bzw. Insider Testlizenz) für den jeweiligen Server AKTIV ist.

Mit Ablauf nur einer der beiden Verträge dürfen neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale NICHT mehr genutzt werden, da deren Nutzung nicht mehr lizenziert ist. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.

Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion - also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware - erzeugt. Später ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen dann eine solche mit dem Server dauerhaft verbundene Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.

Changelog

Versionshinweise - Timberwolf Development - 4.5 - Insider Version 2

Bug

WD-2437 Updates: Restart services panel only switches when language flag is clicked

WD-2631 VISU Client: Display of priority not changing within topic

Neue Funktion

WD-2536 MQTT Devices: allow import / export

WD-2633 Logic Manager: Allow booleans to be connected to float outputs if target subsystem support is present

WD-2477 VISU: Add roller shutter widget

Verbesserung

WD-2618 Reduce open ports and removal of 1-Wire HTTP

WD-2624 Time Series: long connection names mess up view

WD-2625 Logic Manager: prevent closing modal by clicking outside

WD-2627 Backup: Improve backup list speed

WD-2628 Logic Manager: improve object names in DOS on change

WD-2629 Visu Editor: allow 10x10 for switchpage widget

WD-2630 Logic Manager: missing default value for trigger ports

 

Bekannte Fehler und Probleme

Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.

Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.

Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):

Änderung von Standard-Icon in Darstellungsregeln bei Info & Schalten Widget

Wenn das Icon für die Standardregel im Anzeige-Assistenten geändert wird, tritt diese Änderung im VISU Client erst in Kraft, wenn eine weitere Anpassung im Widget-Profil vorgenommen wird.

Andere Änderungen der Standardregel, wie beispielsweise die Farbe des Icons, sind von diesem Problem nicht betroffen.

Workaround: Standard-Icon über Kachel konfigurieren → Icon-Zuordnung ändern

Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen

Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.

Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.

Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.

 

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