Unterschiede zum TAGGING System

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Eines der bisherigen Ordnungssysteme im Timberwolf Server ist die Fähigkeit, Elemente wie KNX Gruppenadressen, 1-Wire Geräte, Logiken, Zeitserien und Transaktionen in MQTT, Modbus, HTTP-/REST-API mit einem oder mehreren TAGs zu markieren.

In diesem Artikel beschreiben wir die Unterschiede gegenüber dem neuen Timberwolf Gebäudeinformationssystem.

Vorteile TAGGING

  • Verfügbar: Das Tagging ist in allen Funktionsmodulen des Timberwolf Servers verfügbar

  • Einfach: Einfach Bezeichnungen in das Feld neben dem Element eintippen und schon ist das Element mit dem TAG markiert

  • Suchbar: In der Filterleiste eines jeden Subsystems sowie im Verknüpfungsassistent kann nach diesen TAGs gesucht werden

  • Mehrfache Zuordnung: Jedes Element kann mit mehreren TAGs versehen werden, dies erlaubt mehrere Hierarchien parallel anzulegen

Nachteile TAGGING

  • Separat pro Funktionsmodul: Für jedes Funktionsmodul gelten eigene TAGs. Bei 1-Wire Geräten und 1-Wire Slaves sind es sogar zwei separate TAGGING Systeme

  • Verschreib-Gefahr: Das TAGGING System basiert darauf, dass der Nutzer die Schreibweise seiner TAGs einheitlich gestaltet. Wird einmal ““WZ” und einmal “Wohnzimmer” geschrieben, dann ist die Nutzbarkeit stark eingeschränkt.

  • Tippen anstatt Klicken: Für die Filterung dargestellten Elemente nach TAGs müssen diese eingegeben werden und auch korrekt eingegeben werden. Hierbei ist an die richtige Schreibweise zu erinnern.

TAGGING vs. Gebäudeinformationssystem

  • Systemweit: Diese Struktur der Gebäudeinformationen gilt SYSTEMWEIT im Timberwolf Server (konzeptionell, derzeit noch nicht in allen Funktionsmodulen umgesetzt)

  • Navigieren durch Klicken statt Schreiben: Die Schreibweise der Ordner muss nicht gemerkt werden, da bei der Nutzung des GIS einfach durch den vorhandenen (einmal angelegten) Baum navigiert wird.

  • Optische Unterscheidung durch Icons: Ordner werden durch ein Icon (Auswahl aus 4300+) gekennzeichnet, dem auch eine Farbe zugeordnet werden kann

  • Systemordner Automatisch generierte Systemordner unterstützen die Navigation zusätzlich

  • Ordnerpersistenz: Der zuletzt gewählte Ordner bleibt beim Wechsel von einem Teilsystem in ein anderes erhalten und muss nicht erneut ausgewählt werden. Dadurch bleibt man im Fokus eines Ordners, was die Arbeit mit mehreren Subsystemen zu einem Thema deutlich erleichtert

  • Zuordnungstyp: Die Zuordnungen zu Ordnern können durch einen „Zuordnungstyp“ gekennzeichnet werden. Dies unterstützt die Nachvollziehbarkeit

  • Einfache Änderung: Die Bezeichnung eines Ordners, das Symbol und die Farbe können jederzeit nachträglich geändert werden. Eine Änderung ist also nur einmal notwendig. Bei TAGs müssten erst alle bisher verwendeten TAGs manuell gelöscht werden, um sie in einer anderen Schreibweise neu anzulegen.

 

 

 

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