Startverhalten / Initialisierung von Logikzellen

Die Werte an den Eingängen können auf verschiedene Art für den Start der Logik vordefiniert werden.

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Startverhalten konfigurieren

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Die GUI bietet an den Eingängen unter dem Titel “Startverhalten konfigurieren” eine Einstellungsmöglichkeit mit zwei Optionen an.

  • Auslösung sperren bis Wertaktualisierung: Die Berechnung der Logik wird gesperrt (wie "Inhibit"), solange kein Wert auf dieser Objektverknüpfung empfangen wurde. Damit kann sichergestellt werden, dass keine Berechnung ausgelöst werden kann, solange kein Wert für die Berechnung vorhanden ist.
    Technisch gesehen wird über diese Einstellung für die Logik-Zelle eine Abbruchsfunktion ausgelöst, die solange andauert bis der entsprechende Eingang erstmals mit einem Wert bedient wurde.

  • Mit Startwert initialisieren: Dieses Objekt wird mit dem angegebenen Wert vorbelegt. Sofern keine Wertaktualisierung durch Objektverknüpfung empfangen wird, wird dieser Initialwert bei der nächsten Auslösung zur Berechnung der Logik verwendet.

Sind mehrere Eingänge auf Startverhalten "I" gesetzt, so müssen alle Eingänge zuerst einen Wert empfangen, bis die Logik erstmals ausgeführt wird.

Bitte beachten Sie, dass die Vorgabe eines Startwertes - unabhängig von den Auslösefiltern - in der Regel selbst keine Auslösung verursacht (z.B. beim Restart einer Logik). Ausnahme sind selbsttaktende "Clocksignal-Logiken" wenn ein Startwert ein "TRUE" am Start-Eingang vorgibt.

 

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