Diese Firmware wurde veröffentlicht als V 4.00 am 13. Juni 2024
Inhaltsverzeichnis
Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
Diese Firmware enthält folgende Erweiterungen und Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Firmware Versionen):
NEU Timberwolf VISU
Das wichtigste Leistungsmerkmal der Timberwolf VISU ist, das alles so gestaltet ist, dass es für Sie richtig einfach ist, diese VISU zu konfigurieren und zu benutzen.
Vorinstalliert! Die Timberwolf VISU ist mit V4 komplett vorinstalliert und im Timberwolf Server integriert. Sie müssen NICHTS herunterladen, installieren oder auf irgendeine Weise vorbereiten
Klicken genügt! Mit dem grafischen VISU Editor richten Sie das Design Ihrer Visu ganz einfach ein
Sofort Testen! In der Voransicht können Sie die VISU Seite direkt testen, ohne den VISU Editor verlassen zu müssen
Einfache Verwaltung! Der grafische VISU Manager macht die Verwaltung völlig intuitiv
Voraussetzungslos! Alles fertig, alles Autark. Kein Protokoll zu installieren, nichts in der ETS einzurichten und Sie müssen praktisch nichts lernen.
Sie werden Augen machen, wie einfach es geworden ist, eine tolle VISU anzulegen und zu managen.
Die Timberwolf Visu ist vollständig im Timberwolf Server integriert und kann mit jedem modernen Endgerät mit Browser genutzt werden. Es ist keine Verbindung zum Internet oder zu einer Cloud nötig. Sie sind auch nicht an ein Automatisierungsprotokoll gebunden und Sie benötigen auch keine speziellen Vorkenntnisse.
Viele andere VISU Produkte funktionieren nur mit Kommunikation über einen KNX Bus, manche erfordern spezielle Einstellungen in der ETS (das ist die Software für die Einrichtung von KNX) oder diese machen Anpassungen in Logik usw. nötig. Mit der Timberwolf VISU benötigen Sie nichts davon, können aber trotzdem JEDEN Datenpunkt eines JEDEN Protokolls und der Logik nutzen und auch f[r grafische Darstellungen aus den Zeitserien lesen. Damit kann die VISU mit jedem Objekt verknüpft werden, also Modbus, 1-Wire. HTTP-/REST-API, KNX, IFTTT, ekez, Logik. Es muss für die VISU nicht zwangsweise KNX genutzt werden. Einrichtung und Nutzung aus dem Browser mit fast jedem Betriebssystem.
Es gibt praktisch keine Voraussetzungen für den Einsatz der VISU.
Damit können Sie die Timberwolf VISU schon nutzen, wenn Sie nur ein Widget auf die erste Seite ziehen und mit einem Objekt aus irgendeinem Subsystem verbinden. Sie müssen weder zuerst ein bestimmtes Protokoll einrichten, noch besteht eine Abhängigkeit von einer sonstigen dritten Komponente. Sie benötigen nur den Timberwolf Server, ein modernes Endgeräte mit Browser und ein LAN / WAN mit dem alles miteinander verbunden ist. Für rein lokale Nutzung benötigen Sie weder Internet noch Cloud.
Die Timberwolf VISU besteht aus
VISU Manager
VISU Editor
VISU Client
VISU Subsystem mit Kamera Restream Engine
VISU EDITOR für individuelle grafische Konfiguration
Die Timberwolf VISU erlaubt eine sehr individuelle Konfiguration der gewünschten Darstellung von Widgets, deren Anordnung, Symbole, Beschriftung, Farbgebung.
Bei nur 15 Widgets auf einer Seite sind bereits 70 Millionen verschiedener Einstellungen möglich. Damit ist die Timberwolf VISU für jeden Geschmack konfigurierbar.
https://youtu.be/rtRetISwaJMDie Timberwolf Visu erfüllt damit die beiden wichtigsten Anforderungen
Einfach! Möglichst einfach und fast ohne Aufwand einzurichten
Anpassbar! Dennoch ist die VISU anpassbar. In fast jedem Detail
Mit der Timberwolf Visu haben wir diese beiden - eigentlich gegensätzlichen - Anforderungen mit dem Konzept der “Vorgaben” (“Presets”) umgesetzt:
Schnellstart durch Vorgaben: Die Timberwolf VISU wird mit professionell gestalteten Vorgaben (Skin, Modi, Widget-Defaults) ausgeliefert, so dass fast alles voreingestellt ist und damit eine gut aussehende Visu mit nur wenigen Schritten einfach eingerichtet werden kann. Im Bild unten der Skin “Standard” im Modus “Dark” bzw. “Light” mit den entsprechenden Widget Basiskonfigurationen.
Trotzdem alles einstellbar:
Im Detail können Sie fast alles anpassen, in dem Sie die Einstellungen der Presets - Ihrem Geschmack entsprechend - einfach für Ihre Widgets überschreiben.
Wertverlauf anzeigen oder lieber einen zweiten Wert? Ganz nach Ihrer Wahl.
Auf diese Weise optimieren Sie Ihr Widget so, wie Sie wollen, dass die Informationen dargestellt werden
Ihr Vorteil: Es gibt fast nichts, dass Sie nicht beeinflussen können. Sie können aus über 4.300 Symbolen frei wählen - eines für jeden Zustand bzw. für jeden der konfigurierbaren Wertebereiche.
Das gleiche gilt für Farben, Zahlenformate, Rundungen, Tausenderpunkte, Einheiten, Texte und sonstige beeinflussbare Darstellungsoptionen.
Sie müssen sich nie ärgern, das irgendwas nicht so aussieht, wie Sie das gerne hätten. Passen Sie es einfach an.
Damit können Sie praktisch jeden Wunsch erfüllen.
Im VISU Editor unter Eigenschaften des Widgets.
Weitere Informationen: VISU: Management, Geräte, Rechte
Grafische Anordnung und Größeneinstellung von Widgets im VISU Editor
Über 4300 Symbole zur Auswahl
Im Timberwolf VISU Editor stehen 4.300+ Symbole zur freien Auswahl.
Die Symbole können wertabhängig angezeigt und / oder wertabhängig eingefärbt werden.
Damit ist es möglich, je nach Betriebszustand, ein anderes Symbol einzublenden bzw. dessen Farbe zu wechseln. Dies erlaubt eine schnelle Erkennung von Alarmzuständen.
Integriert sind auch die vom KNX-User-Forum bekannten Smarthome Symbole. Diese können durch Angabe von
knx
vorausgewählt werdenDie Auswahl der Symbole erfolgt graphisch aus der Anzeige, diese kann durch Suchbegriffe entsprechend eingeschränkt werden.
Grafische Widgetverwaltung
In bereits erstellten Visualisierungen kann im VISU Editor über das Suchfeld u.a. nach den verknüpften Objekten gesucht werden. Hierbei können auch die vom jeweiligen Subsystem verwendeten Adressen eingegeben werden, also z.B. GAs bei KNX, Register bei Modbus, 1-Wire IDs usw.
VISU Manager für die Verwaltung
Der Timberwolf VISU Manager erlaubt die Verwaltung der VISU Profile und der VISU Instanzen.
VISU CLIENT für die Darstellung der VISU im Client
Der VISU CLIENT ist eine infache Konfiguration der Beleuchtung im Licht Widget
Graphische Darstellung von Wertverlauf in Kachel- und Detailansicht
Multi-Kamera Integration mit Restreaming über Timberwolf Server
Kamera Integration für die Einbindung von Überwachungskameras in die VISU mit Re-Stream (Umgehung üblicher Kamera-Limitationen)
Timberwolf DVR für Ereignisaufzeichnungen von eingebundenen Kameras
https://youtu.be/hLLl9jjvSvMPraktisch alle Endgeräte nutzbar
Die Timberwolf VISU können Sie auf praktisch allen Endgeräten nutzen.
Browser genügt! Sie können die Timberwolf Visu auf praktisch jedem Endgerät mit einem modernen Browser nutzen. Unabhängig vom Betriebssystem. Vom 3 Zoll Sonoff Glastaster über das Smartphone und Tablett bis zum 50” Display. Der VISU Editor und der VISU Manager ist Bestandteil der Web APP für die Administration des Timberwolf Servers, damit können Sie für die Einrichtung auch das gleiche Endgerät benutzen.
Multi Session! Es können soviele Endgeräte genutzt werden, wie die Systemressourcen dies erlauben. Bei VISUs im üblichen Umfang sind bei Timberwolf Servern ab 4 GB RAM mehrere Dutzend gleichzeitig angemeldeter Endgeräte problemlos nutzbar.
Ihr Vorteil: Sie können einfach das nutzen, was Sie schon an Endgeräten besitzen.
Sonoff NSPanel Pro
Das Sonnoff NSPanel Pro ist ein Glastaster mit vollflächigem 2,99 Zoll Display, das für ca. 120 EUR am Markt erhältlich ist. Es läuft mit Android und auf das Gerät kann ein KIOSK Browser installiert werden, der die Timberwolf VISU ausführt.
Abbildung der Timberwolf VISU mit 3 x 3 Kacheln bei komprimiertem Menu im Full Kiosk Browser (kostenpflichtig)
Unterstützt werden auch Scrollen und seitwärts wechseln auf andere VISU Seite
Einbau in jeden Schaltereinsatz UP 55 mm
Erhältlich mit schwarzem oder weißem Rahmen (wie im Video)
Auch einbaubar in einen Tischständer (wie hier im Video)
Spannungsversorgung 220 V oder alternativ über separat zu beschaffenden Step-Down-Converter aus den 24 V ws/ge der KNX Spannungsversorgung
Anbindung zum Timberwolf Server über WLAN
Automatisches Update des Timberwolf VISU Client wird unterstützt
Details und Anleitung: https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?f=110&t=4708
Automatisches Gerätemanagement
Sie werden sich kaum um Ihre Endgeräte kümmern müssen. Sie verbinden Ihr Endgerät einfach nur mit dem Timberwolf Server und damit wird die VISU darauf künftig automatisch vom VISU Manager verwaltet.
Sobald Sie eine Änderungen an einer VISU Instanz oder an dem verbundenen VISU Profil vornehmen, werden diese vollautomatisch an alle verbundenen VISU Clients ausgerollt. Damit sind alle Clients auf dem selben Stand.
Ihr Vorteil: Wir wollen, dass Sie soviel Zeit mit Ihrer Familie verbringen können wie möglich. Die Timberwolf VISU soll Ihnen daher keine Arbeit machen. Daher erfolgt das Management der Endgeräte vollautomatisch. Neue Funktionen / Widgets / Seiten / Rechte usw. verteilen sich binnen Sekunden automatisch ohne Ihr Zutun.
Auto Update des Timberwolf VISU Client
Bei Update der Timberwolf Server Firmware werden auch alle VISU Clients automatisch aktualisiert, sobald diese Online sind. Es ist also keine manuelle Aktualisierung an den Geräte notwendig
Alarmmodus (inkl. Abspielen von Tönen und zentrale Seitenvorgabe)
Über VISU Instanz Objekte kann der Timberwolf VISU Client auch einen Alarmmodus anzeigen.
Bei Alarm wird der Rand vom VISU Client in rot eingefärbt. Die sonstige Darstellung wird davon nicht beeinflusst (Spaltenbreite usw.)
Parallel dazu kann auch ein Ton abgespielt werden
Zudem ist es möglich, dass eine bestimmte Seite automatisch angesprungen wird, z.B. mit den darauf befindlichen Status der Rauchwarn- oder Wassermelder
Fehler- und Statusmeldungen im VISU Client
Um Konfigurationsfehler leichter zu erkennen, kann jedes Widget entsprechende Rückmeldungen anzeigen, die per Klick entsprechend aufklappen für die Fehleranalyse.
Weitere Informationen zur Timberwolf VISU
Weitere Hinweise: Timberwolf VISU
Bitte lesen Sie auch das ERRATA: VISU: ERRATA
Für Ihren Start empfehlen wir Ihnen: Tutorial: VISU in 20 Sekunden
Für eine komplette Erklärung empfehlen wir Ihnen: Tutorial: Umfassende Einführung
NEU IFTTT Unterstützung
für die Kommunikation mit Geräten und Services von 800+ Herstellern von Haushaltsgeräten, Robotern und Smarthome Devices
UPDATE Erweiterte Logikengine
für Textunterstützung mit verbessertem Logikmanager und neuem Logik Diagnosemonitor
NEU Logikmodule
mit 30 bis 40 neuen Logikmodulen
NEU Logik Diagnosemonitor
für die Anzeige von Fehlern und Warnungen zu einzelnen Logikzellen (z.B. Logikfehler, Zirkelbezügen usw.)
UPDATE Grafana 9.1
Dies ist ein umfassendes Upgrade von Grafana für Stabilität, Geschwindigkeit und erweiterter Funktionalität
Schneller: Deutlich verkürzte Reaktionszeiten beim Berechnen von Grafiken und Dahsboards (etwa verdoppelte Geschwindigkeit, womit die Reaktionszeiten in etwa halbiert werden)
Neue Leistungsmerkmale: Es werden mit dem Upgrade weitere Plugins für 3D Visualisierung, Heatmaps, Candlestick Grafiken sowie das Canvas Plugin (Bild) bereitgestellt
UPDATE ETS 6 - verschlüsselte Projekte
Das neue Verschlüsselungsformat der ETS6 wird unterstützt, so dass nun auch verschlüsselte ETS 6 Projekte importiert werden können (ab IP 5 zur V4).
Beschreibung:
Der Timberwolf Server Projektimport nutzt das beim Laden einer ETS Projektdatei angegebene Passwort automatisch zur Entschlüsselung und ermittelt dabei selbständig, ob das Format der Projektexportdatein ETS5 oder ETS6 ist. Es ist also außer dem Passwort nichts weiter zu konfigurieren oder einzustellen. Im Projektspeicher werden die ETS Projektdateien verschlüsselt abgelegt.
Weitere Hinweise: Import des ETS Projektes
UPDATE HTTP-/REST-API Manager
Upgrade mit vielen Verbesserungen für Konfigurationsänderungen
UPDATE Erweiterte Datensicherung / Wiederherstellung
Neu! Nun mit Unterstützung für Docker Volumes und Migration von Server der Modellreihen 3xx/9xx auf die Modellreihe 3500
UPDATE Digitale Inputs TWS 3500
Die vier digitalen Eingänge des Timberwolf Servers 3500 werden ab dieser Firmware unterstützt (erstmals ab IP 5 zur V4).
Für die Nutzung der Eingänge ist nichts zu konfigurieren, das Subsystem wird automatisch initialisiert und es stehen vier Objekte im Objekt Manager (1) unter dem Subsystem Dig. Inputs (2) zum Verknüpfen (3) zur Verfügung
Weitere Hinweise: Digitale Eingänge nutzen & Objektverknüpfungen erstellen
UPDATE Security Updates
Diese Firmware enthält Dutzende Verbesserungen der Sicherheitsupdates für das GNU Debian Betriebssystem, damit Ihr Timberwolf Server auf dem aktuellen Stand ist.
UPDATE Einblendung der “Holiday Themes” abschaltbar
Die Einblendungen für saisonale Symbole bei der Systemanmeldung wie Pride Month, Weihnachtszeit, Jahreswechsel usw. kann nun - für alle - deaktiviert werden.
Die Abschaltung nehmen Sie hier vor:
Fehlerbehebungen
FIX VISU Client
Es wurden einige Probleme aus vorangegangenen Versionen beseitigt.
Voraussetzungen / Kompatibilität
Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers
Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme. Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.
Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)
Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club sowie für Interims-Insider lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.
Installation
Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.
Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.
Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.
Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.
Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.
HINWEIS Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme
ANLEITUNG Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung
Verfügbarkeit & Lizenzierung
Ursprüngliche Bereitstellung: Diese Version war erstmals verfügbar ab dem 10. Juni 2024 über die Systemaktualisierung
Diese IP ersetzt die vormaligen Versionen:
4.0 - Release Candidate 1vom 11. Juni 2024
4.0 - Insider Preview 12 vom 23. Mai 2024
4.0 - Insider Preview 11 vom 24. April 2024
4.0 - Insider Preview 10 vom 11. April 2024
4.0 - Insider Preview 9 vom 21. März 2024
4.0 - Insider Preview 8.1 vom 21. Februar 2024
4.0 - Insider Preview 7 vom 30. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 6 vom 17. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 5 vom 21. Dezember 2023
4.0 - Insider Preview 4 vom 31. August 2023
4.0 - Insider Preview 3 vom 22. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/gJ0LtKEJ vom 16. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/7108Ew09 vom 17. November 2022
WICHTIG Die Systemaktualisierung bietet Ihnen zum Installationszeitpunkt immer nur die jeweils aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation an.
Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht oder nicht erneut aufgelistet oder so umfangreich erläutert werden!
Lizenzierung der Hauptversion
BITTE BEACHTEN Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs sowie für Interim-Insider für die nicht ausschließliche Nutzung lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.
Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.
Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.
Lizenzierung von Verbesserungen und Problemlösungen (“Update”)
Diese Firmware enthält mit “Update” oder “FIX” gekennzeichnete wichtige Verbesserungen der Stabilität und Produkteigenschaften. Diese werden allen Timberwolf Servern mit Zugang zu freien Updates ohne Kosten (also ohne Software-Upgrade Vertrag) zur Verfügung gestellt.
Lizenzierung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale (“Upgrade”)
Die mit “Upgrade” oder “NEU” bezeichneten, erweiterten oder neuen Leistungsmerkmale einer Hauptversion dürfen nur mit entsprechenden Lizenz benutzt werden. Eine dauerhaft einem Server zugeordnete Lizenz wird automatisch vergeben, sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe der Hauptversion ein Software-Wartungsvertrag bestand oder eine Nutzungslizenz für die entsprechende Hauptversion für den Server eingetragen ist.
Eine Lizenz kann nachträglich durch Abschluss eines Wartungsvertrages mit Lückenschluss oder Kauf einer einzelnen Lizenz (sofern angeboten) erworben werden.
Die gebuchten Wartungsverträge und eingetragenen Lizenzen können Sie direkt in Ihrem Timberwolf Server unter Lizenzen
prüfen und ggfls dort direkt buchen.
Geschichtliches zur Firmware V4
Die Realisierung der Firmware V4 war komplexer als vorhergehende Firmwareversionen und hat auch deutlich länger gedauert.
Hauptgrund war die Einführung einer neuen Logik Engine um vielfältige Kundenwünsche zu erfüllen. An dieser Logikengine V4 hatten wir bereits seit 2021 gearbeitet. Insbesondere ging es dabei um eine bessere Textunterstützung sowie viele Verbesserungen hinsichtlich Timing-Themen und eine massiv erweiterte Diagnose. Diese Änderungen waren im Detail umfassender, als dies für die hinzugekommenen neuen Leistungsmerkmale erscheinen mag.
Für die Stabilität eines Automatisierungsserver gibt es nichts herausforderndes, als die zentrale Logikengine im laufenden Betrieb beim Kunden im Feld per Update auszutauschen. Dagegen ist ein großes OS Update eher einfach. Denn jeder Kunde hat seine Logik anders konfiguriert und etliche hundert Timer sind aktiv. Eine bereits konfigurierte Logikengine beim Upgrade im laufenden Betrieb zu stoppen und durch eine andere zu ersetzen, unter Beachtung tausender aktiver Status ist extrem fehlerträchtig und sehr kritisch. Mit synthetischen Tests ist die Vielfalt der Installationen beim Kunden nur eingeschränkt testbar. Hinzu kommen Unterschiedliche Hardware und anderes Timing-Verhalten, weil ein Kunde 30 Modbus Clients eng nacheinander pollt, ein anderer jedoch 250 Sensoren mit 1-Wire, ein anderer Kunde nutzt die Docker Engine intensiv und hat noch 10 fremde Programme auf dem Server am laufen. Jedes Programm, jede Konfiguration konkurriert mit den anderen um die Ressourcen des Servers bei CPU, Speicher, Bandbreite. So auch die Logik Engine.
Stabilitätskriterien
Um die Stabilität der neuen Logik Engine mit dieser Firmware V4 für Sie sicherzustellen haben wir sehr harte Kriterien angelegt. Diese lauten 1000 funktionierende Upgrade-Vorgänge und 1 Million Betriebsstunden bei Testern im Feld. Bei nur einer Fehlermeldung wird der Zähler auf Null zurück gesetzt.
Zeitliche Verzögerungen
Die neue Logik hatten wir im Herbst 2022 an DEV- und dann an Insider Tester ausgerollt. Ursprünglich waren wir davon ausgegangen, dass bis Mitte 2023 unsere Stabilitätskriterien erfüllt sein sollten. Jedoch kam es zum zwar seltenen Auftreten von Fehlern in der neuen Logic, dies führte aber jeweils zum Zurücksetzen des Zählers für die Erfüllung unserer Stabilitätskriterien.
Letztlich waren unsere harten Stabilitätskriterien erst im März 2024 erfüllt, so dass wir die Planung zum abschließenden Ausrollen der Firmware V4 ab diesem Zeitpunkt ausführen konnten.
Die Entwicklung der Timberwolf VISU erfolgte parallel während dieser Feldtests der Logik Engine. Die VISU war nicht die eigentliche Ursache für die sich hinziehende Auslieferung der Firmware V4.
Wir verstehen, dass wir damit nicht Ihren Wünschen nach häufigen Updates entsprochen haben, jedoch halten wir Robustheit und Stabilität für die wichtigsten Leistungsmerkmale des Timberwolf Servers und geben Software erst nach ausreichenden Tests heraus.
Künftig zwei bis drei Hauptversionen pro Jahr
Künftig werden wir bei umfangreicheren Testvorhaben diese in parallelen Insider Versionen testen, so dass das Ausrollen von unkritischen Upgrades nicht mehr behindert werden. Insofern können Sie künftig mit zwei bis drei Hauptversionen pro Jahr rechnen
Details und Hintergründe zur Freigabe der V4
https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?f=9&t=4942
Changelog
Versionshinweise - Timberwolf Development - 4.0 Hauptversion
Bekannte Fehler und Probleme
Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.
Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.
Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):
Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.
Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.
Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.
Standard Einstellungen in EDOMI können zu vollgeschriebener SSD führen
Überarbeiten Sie die Backup-Einstellungen von EDOMI direkt nach der Installation
Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.
Die diesbezüglichen Standard-Einstellungen von EDOMI können dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.
Empfehlung:
Schalten Sie das Logging der KNX Telegramme ab, weil dies führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter verlustfreier Kompression)
Reduzieren Sie den Backup Umfang und stellen Sie diesen so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.
Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem APP-Manager wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren)
Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
Auf der Anmeldeseite der Web-APP des Timberwolf Servers wird ab V 3.5 angezeigt, ob die Online Anmeldung mit der Elab ID verfügbar ist.
Diese Anzeige erscheint z.B. dann nicht, wenn der Benutzer sich eben erst vom Timberwolf Server abgemeldet hat. Zwar funktioniert hier die Anmeldung mit der Elab ID durchaus, aber das Fehlen der Anzeige kann irritieren.
Empfehlung: Bitte laden Sie Ihren Browser neu
Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Prüfen Sie im Container Manager nach jedem Reboot auf doppelte mehrfache MAC Adressen der Container oder stellen Sie auf MacVLAN um.
Hinweis: Mehrere Kunden haben von Problemen in der IP-Kommunikation aus Containern berichtet. Diese sind auf doppelte MAC-Adressen für die Container zurückzuführen. Die genaue Ursache ist nicht gefunden, dürfte jedoch in den Tools Docker und / oder Portainer liegen und steht NICHT im Zusammenhang mit dem Update selbst, sondern nur einem Neustart.
Dieses Problem kann somit auch bei sonstigen Neustarts auftreten, unabhängig ob ein Update zuvor installiert wurde oder nicht. Wir haben u.a. die Darstellung im Container Management ab Version 1.6 erheblich verbessert, doppelte MAC-Adressen werden nun gelb unterlegt dargestellt.
Empfehlung: Wir bitten alle Nutzer, die mehr als eine Container nutzen, die Vergabe der MAC-Adressen NACH JEDEM EINZELNEN NEUSTART des Timberwolf Servers zu prüfen und ggfls. in Portainer anzupassen, so dass diese anschließend eindeutig sind.
Workaround: Timberwolf Server und alle Container auf MacVLAN umstellen. Hierzu muss man manuell MAC_Adressen und IP-Adressen hinterlegen, die im LAN nicht doppelt vorkommen dürfen (unbedingt Exclude-Bereich im DHCP Server anlegen, falls vorhanden). Damit tritt dieses Problem nicht mehr auf.
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