Lowpass (Modulbaustein)
Tiefpass zur Glättung von Zeitsignalen
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Experten
Syntax |
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Funktion | Ein Tiefpass (1. Ordnung) dient zur Glättung von zeitlichen Signalverläufen. Dabei haben neuere Werte einen wesentlich größeren Einfluss auf das Ergebnis als ältere (demgegenüber haben beim gleitenden Mittelwert die alten Werte genau die gleiche Bedeutung für den Ausgang wie die neuen). |
Eingänge |
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Ausgänge |
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Besonderheiten |
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Praktische Anwendungsbeispiele |
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Entsprechendes Logik-Modul |
Die Grafik zeigt den geglätteten Verlauf für einen Signalsprung von 0 => 1 mittels Tiefpass und gleitenden Mittelwert (T entspricht dabei der Fensterbreite des gleitenden Mittelwerts).
Legende:
Rot: Tiefpass (RC) mit Zeitkonstante T
Blau: Gleitender Mittelwert mit Fensterbreite = T
Grün: Gleitender Mittelwert mit Fensterbreite = 2T
Während der gleitende Mittelwert (T) immer dem RC-Tiefpass vorauseilt, ist der gleitende Mittelwert (2T) im Mittel deutlich näher am RC-Tiefpass (wenn man es genau ausrechnet hebt sich die mittlere Abweichung der beiden sogar zu Null auf, d.h. die Flächen, die durch die rote und grüne Linie begrenzt werden, sind vor und nach dem Schnittpunkt, bei ca. 1,6T, gleich groß).
Illustration der Funktionsweise eines Tiefpasses siehe https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?f=24&t=1145&p=11611.