Pulsweitenmodulation.
Logiksymbol | Kurzbeschreibung |
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Pulsweitenmodulation. |
Funktionsbeschreibung
Die Pulsweitenmodulation (PWM) berechnet aus Eingangswert (Tastgrad) und Taktzeit (Dauer) das PWM-Signal, das im zeitlichen Langzeitmittel dem Eingangswert entspricht.
Über den Eingang Start kann die Berechnung aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Beispiel:
Damit kann z.B. ein Tastgrad von bspw. 70% in ein Schaltsignal eines Ventils (Ein/Aus) umgewandelt werden. Bei einer Taktzeit von 10min wäre das Ausgangssignal dann abwechselnd 7min EIN und 3min AUS.
Die nachfolgenden Abbildungen beruhen auf einer Taktzeit von 20 Sekunden und einem Tastrad von 70%, die hier beide über die Parameter-Funktion als konstante Werte der Logikübergeben werden.
In Grafana sieht die Ausgabe dazu wie folgt aus (Eingangssignal Start, Ausgangssignal Takt):
Eingänge
Start (boolean): Startet PWM.
Dauer (float): Periodendauer [s].
Tastgrad (float): Tastverhältnis [zwischen 0.0 und 1.0] (→ 0%-100%).
(Optional) Inhibit 1-n (boolean): (Optionale) Sperreingänge, lösen die →Abbruchfunktion aus.
(Optional) Trigger 1-n (boolean): (Optionale) Triggereingänge, lösen die →Triggerfunktion aus.
Ausgänge
TAKT (boolean): Wechselsignal, d.h. berechnetes Ein- / Ausschaltsignal.
Hinweise
Praktische Anwendungsbeispiele
Ansteuerung der Ventile im Rahmen einer Heizungssteuerung.
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