Diese Logik erlaubt es, feste oder variable Werte regelmäßig sowie bei Trigger zu senden. Die Ausführung der Funktion kann gesperrt werden.
Einsatzbereiche
Manuell vorgegebenen Wert regelmäßig aussenden, z.B. um einen Wert für andere Prozesse und Geräte zu setzen bzw. auf einen sicheren Wert zurück zusetzen. Zum Beispiel als manuell gesteuerte systemweite Parametervorgabe.
Empfangenen Wert zwischenspeichern und anschließend regelmäßig weitersenden
Empfangenen Wert zwischenspeichern und nur auf einen externen Auslöser hin senden (damit kann eine Sequenz gesteuert werden)
Empfangenen Wert ausschließlich bei Wertänderung weitersenden (Intervall = 0 und Auslösefilter “C”)
Empfangenen Wert bei Wertänderung weitersenden, zwischenspeichern und zusätzlich im Intervall aussenden (z.B. um häufig erhaltene Werte nur bei Wertänderung weiterzugeben und danach in langen Intervallen von z.b. 10 Minuten in die Zeitserie zu schreiben, damit Linien bei grafischer Auswertung ausreichende Stützpunkte haben.
Zusätzlich kann der Weiterversand von Werten über die Sperrfunktion unterbunden werden
Logikfunktion
Kern-Modul
Sendet eine am Eingang anliegende Fließkommazahl
bei jedem Auslöser
sowie bei jedem Intervallablauf
Der Wert des Intervalls in Sekunden kann übergeben werden, ansonsten gilt der Vorgabewert von 600 Sekunden. Bei 0 oder negativen Werten wird kein Intervall ausgeführt.
Das Kern-Modul stellt zwei Eingänge, einen Ausgang und optionale Steuereingänge zur Verfügung.
Kern-Operation
Werte-Puffer für Fließkommazahlen mit wiederholtem Senden bei Ablauf des Intervalles sowie bei jedem Auslöser.
Kern-Eingänge
Bezeichnung | Typ | Nutzung | Hinweise |
---|---|---|---|
Eingang | Operand | Wert, der weitergesendet werden soll | Nur ein Eingang pro Modul möglich Eingehende Wertaktualisierung wird, je nach Einstellung des Triggerfilters in der Eingangsbox, sofort gesendet |
Intervall in Sekunden | Operator | Variable zur Bestimmung des Intervalls in Sekunden | Vorgabewert = 600 Sekunden Bei 0 oder negativem Operand wird kein Intervall ausgelöst |
Steuer-Eingänge (optional)
Bezeichnung | Typ | Nutzung | Hinweise |
---|---|---|---|
Trigger | Steuerung | Auslöser, um den letzten gespeicherten Wert weiterzusenden | Optional. Beliebig viele Triggereingänge pro Modul möglich Zusätzlich erfolgen Auslösungen durch Ablauf des Intervalls (sofern > 0) und je nach Auslösefilter in der Eingangsbox für “Eingang” soweit mit einem Objekt verknüpft. |
Inhibit | Steuerung | Sperre der Verarbeitung der gesamten Logikzelle. Sobald ein Inhibit Steuereingang mit TRUE aktiv ist, wird die Verarbeitung der Logikzelle gestoppt. | Optional. Beliebig viele Sperreingänge pro Modul möglich Bei aktiver Sperre wird ein Wert am Eingang trotz erfolgender Aktivierungen nicht weitergesendet, da die Verarbeitung der Logikzelle angehalten wird. |
Kern-Ausgang
Bezeichnung | Typ | Nutzung | Hinweise |
---|---|---|---|
Ausgang | Ergebnis Fließkomma | Erhaltener Wert, der entsprechend der Konfiguration wegen Wertänderung und / oder Zeitablauf weitergesendet wird | Nur ein Ausgang verfügbar |
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