Insider Preview 1

Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 1 am 13. August 2024

Inhaltsverzeichnis

Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale

Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Versionen):

NEU Timberwolf VISU - Nachrichtencenter

Die Timberwolf VISU kann nun Benachrichtigungen und Aufgaben aus dem Nachrichtencenter direkt im VISU Client anzeigen

Dazu wird in der Titelleiste des VISU Clients ein Icon im Falle von Benachrichtigungen eingeblendet.

  • Derzeit werden nur die Systemnachrichten und Aufgabenempfehlungen des TWS (wie aus der Admin UI) angezeigt.

  • In Zukunft sollten hier zusätzlich auch benutzerdefinierte Nachrichten angezeigt werden können.

  • Die Nachrichten-Anzeige soll noch konfigurierbar werden pro Instanz, etwa:

    • Gar nicht zeigen

    • Löschen nicht erlaubt

    • Nur benutzerdefinierte Nachrichten zeigen, keine Systemnachrichten

Bekannte Probleme:

  • Noch keine perfekte Anpassung auf alle Themes und Darkmode

  • Keine Möglichkeit Nachrichten nur als gelesen zu markieren

  • Kein Hinweis das Aufgaben auf der Admin UI des TWS auszuführen sind

NEU Gebäudeinformationssystem

Das neue Gebäudeinformationssystem ermöglicht - vom Konzept her - eine umfassende Verwendung im gesamten Timberwolf System. Es ist praktisch ohne Limits konzipiert.

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Damit können eigene Ordnerstrukturen hinterlegt werden und Logiken, Transaktionen, Zeitserien usw. mit diesen Ordnerstrukturen verknüpft werden.

  • Mit dem neuen Gebäudeinformationssystem “GIS” kann eine hierarchische Ordnerstruktur aufgebaut werden.

  • Das verhält sich wie bei einem Dateisystem. Es gibt die Root und dort mehrere Ordner (= potentieller Beginn eines Baumes) und diese Ordner können weitere Ordner beinhalten, die wiederum weitere Ordner beinhalten (was jeweils einen Baum ergibt). Damit können von der Root her mehrere solcher hierarchischer Strukturen parallel aufgebaut werden.

  • Die zu verknüpfenden Elemente, derzeit nur Logiken, können mit einem oder mehreren Ordnern verknüpft werden. Für jede Verknüpfung ist ein Verbindungstyp anzugeben, der den Grund der Verknüpfung angibt. Diese Verknüpfung wird über das neue Ordnersymbol in der Kommandoleiste einer jeden Logik vorgenommen.

  • Das neue GIS gilt systemweit. Zunächst wird es nur vom Logik Manager unterstützt, dies soll jedoch für alle Subsysteme implementiert werden.

Dies ist eine sehr frühe Version des Gebäudeinformationssystems. Das wesentliche funktioniert, manche Einstellungen und erwartete Bedienweisen sind noch nicht verfügbar und werden nachgereicht, es fehlt auch noch an Dokumentation hierzu. In den nächsten Tagen werden noch Infos nachgereicht.

Wir wollten Ihnen dieses neue System jedoch jetzt schon zur Verfügung stellen, damit Sie Ihre Gebäudestruktur, aber auch die Struktur von Funktionen usw. anlegen können. Mit den nächsten Firmware Versionen wird dieses Gebäudeinformationssystem in alle Bereiche des Timberwolf Servers integriert.

Dokumentation:

Detailartikel im Forum: https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?t=5399

Update Timberwolf VISU - Rekonfiguration VISU-Objekt bei Wechsel der Verknüpfung zu Objekt(en) mit anderem Datentyp in einem Aufruf des Verknüpfungsassistenten

Mit dem Update können nun Objektverbindungen (Typ Float, Integer, Boolean und String) eines Widgets direkt im Verknüpfungsassistent auf ein Objekt mit einem anderen Datentyp umgestellt werden.

Es ist nun nicht mehr notwendig, nach dem Trennen zunächst zu speichern und anschließend den Assistenten neu zu öffnen.

Ab sofort kann eine bestehende Objektverknüpfung gelöscht und durch eine andere Verknüpfung (mit anderem Datentyp) in einem Aufruf des Verknüpfungsassistenten ersetzt werden. Der Datentyp des VISU-Objektes wird damit “on-the-Fly” im Hintergrund umgestellt.

Es ist wichtig, anschließend die Darstellungsregeln zu überprüfen, da hier ein anderer Satz geladen wird.

Hinweis: Ab sofort werden die hinterlegten Darstellungsregeln pro Datentyp des VISU-Objekts gesichert und (bei Umstellung des Datentyps) wiederhergestellt. Verbindet man beispielsweise statt einem Objekt mit einer Temperatur im Float-Format nun mit einem Objekt mit Boolean-Datentyp, dann wurden bislang alle Darstellungsregeln gelöscht. Mit der automatischen Sicherung werden diese nun gespeichert und dann wieder restauriert, wenn eine Objektverknüpfung auf ein solches mit Datentyp Fließkomma zurück umgestellt wird.

upgrade Timberwolf Logik Manager - Generation III

Zu den wichtigsten Verbesserungen, an denen wir für den Timberwolf Server arbeiten, sind die Logik Funktionen. Bereits mit V4 wurde eine neue Logik Engine sowie die Generation II des Logik Managers eingeführt. Mit dieser IP 1 zur V 4.1 stellen wir die Generation III zur Verfügung.

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  1. NEU! Neuer Menüeintrag: Der Logik Manager ist nun im neuen Menüeintrag “Logik & Automatisierung” zu finden

  2. NEU! Navigationsleiste Gebäudeinformation: Über der Statusleiste erscheint nun die Navigationsleiste für die systemweite Gebäudeinformation. Mit dieser kann der Ordner ausgewählt werden, dessen Logiken angezeigt werden.

  3. Statusleiste komprimiert: Die Statusleiste wurde komprimiert und benötigt bei gleichem Informationsgehalt nur noch die halbe Höhe gegenüber zuvor

  4. Aufruf Diagnosemonitor: Der Diagnosemonitor kann nun aus der Statusleiste aufgerufen werden. Bei wichtigen Einträgen im Log färbt sich diese Schaltfläche rot.

  5. NEU! Ordnerband: Das Ordnersystem der Gebäudeinformation wird zur Strukturierung der Logiken an dieser Stelle angezeigt. Es kann hier - alternativ zur Navigationsleiste - ausgewählt und navigiert werden.

  6. Such- und Filterleiste komprimiert: Die vormalige Leiste für Suchen und Filtern wurde auf eine Zeile komprimiert. Für das Filtern nach TAGs ist die Schaltfläche “Alle Tags” zu nutzen. Darunter werden dann alle bekannten TAGs angezeigt und diese sind dann Klickbar (im Moment nur ein Tag, dies wird noch verbessert).

  7. NEU! Streifendesign der Logikauflistung: Anstelle der früheren grau-weissen-Auflistung werden die einzelnen Logiken nun im neuen Streifendesign dargestellt. Der Farbpunkt und die Umrandung zeigen den Status der Logik an. Mit Klick auf den Pfeil > klappt die jeweilige Logik auf

  8. Schieber-Umschalter für Dr-Modus & Perstistenz: Für die Aktivierung des Dr. Modus und der Persistenz stehen nun Schiebeschalter zur Verfügung für eine intuitivere Erfassung der Aktivierbarkeit

  9. Klare Darstellung des Kerns der Logikzelle: Die Logikzelle wird nun isolierter dargestellt durch die Begrenzung der Kopfleiste. Damit werden die Ein- und Ausgangsboxen als auch die Ein- und Ausgangsboxen besser erkennbar. Dies ist nur ein Zwischendesign, weitere Änderungen hieran sind vorgesehen.

  10. NEU! Datum der letzten Änderung: Das Datum der letzten Änderung an der Logikzelle wird nun in der Kommandoleiste unten angezeigt.

  11. NEU! Ordnerzuordnung: Die Kommandoleiste wurde über eine Zuordnung zu Ordnern ergänzt. Hierüber kann nun eine Logik einem oder mehreren Ordnern zugeordnet werden, die Verbindungstypen sind hierbei verschieden zu wählen. Die Bezeichnung, Icons, Farben und Hierarchie der Ordner ist wählbar und erfolgt im Funktionsmodul Gebäudeinformation.

  12. TAGs nun in “leichterer” Darstellung: Die TAGs werden (systemweit) nicht mehr ausgefüllt, sondern nur noch umrahmt dargestellt. Damit soll die Darstellung luftiger und nicht von TAGs bestimmt sein.

  13. NEU! Icons per Klick auswählbar: Die Icons von Logiken können nun aus einem Katalog von gut 4300 Icons ausgewählt werden (Awesome Fonts & die aus dem KNXUF bekannten Icons).

Zusätzlich wurde die Ladezeit für angelegte Logiken halbiert. In Verbindung mit dem Filter der Ordnerstruktur des Gebäudeinformationssystems wurden die Ladezeiten damit stark verringert.

Dokumentation:

Detailartikel im Forum:

In älteren Firmwareversionen war es möglich manuell eigene Symbole, ausschließlich für benutzerdefinierte Logiken, in den Meta-Daten zu hinterlegen. Diese Funktion seht ab diesem Update nicht mehr zur Verfügung.

NEU Timberwolf Logik - Vier neue Module für HEX-to-Zahl Wandlung

Die Timberwolf Logik wurde um vier neue Module erweitert für die Wandlung von HEX (als Text) in eine Ganzzahl. Die vier Module unterscheiden sich darin, ob Byte- und oder Word-Swap angewendet werden soll vor der Dekodierung.

Unterstützt werden Zeichenketten mit

  • 8 Bit HEX-Zahlen (zweistellig Hex, ein Byte)

  • 16 Bit HEX-Zahlen (vierstellig Hex, zwei Byte, Word)

  • 32 Bit Hex-Zahlen (achtstellig HEX, vier Byte, Longword).

Die vier angebotenen Module unterscheiden sich in in Byte- und / oder Word-Swap (um Little-Endianund Big-Endian Formate sowie deren Zwischenformen zu unterstützen). Der Tausch erfolgt vor der Dekodierung der Hexzahl zu Integer.

Vertauschungen im Hex-String

  • Logik-Modul KONVERTIERE “Hexadezimal zu Zahl” nimmt keine Vertauschungen vor

  • Logik-Modul KONVERTIERE “Hexadezimal zu Zahl (Byte-Swap)” vertauscht die Bytes in jedem Wort miteinander, dies ist eigentlich nur bei vierstelligen oder achtstelligen Hexzahlen (16/32 Bit) sinnhaft

  • Logik-Modul KONVERTIERE “Hexadezimal zu Zahl (Word-Swap)” vertauscht die beiden Wörter im Long- Wort miteinander, dies ist eigentlich nur bei achtstelligen Hexzahlen (32 Bit) sinnhaft

  • Logik-Modul KONVERTIERE “Hexadezimal zu Zahl (Byte- & Word-Swap)” vertauscht die Bytes in jedem Wort miteinander und anschließend die beiden Wörter miteinander, dies ist eigentlich nur bei achtstelligen Hexzahlen (32 Bit) sinnhaft

NEU Timberwolf Logik - Zwei neue Module für String-to-Zahl Wandlung

Die Timberwolf Logik wurde um zwei neue Module erweitert für die Wandlung von Zahlen in Strings (die Zahl ist nicht binär kodiert, sondern als menschlich lesbarer Text) in eine Zahl. Die zwei Module unterscheiden sich darin, ob auf Ganzzahl Byte- und oder Word-Swap angewendet werden soll vor der Dekodierung.

Unterstützt werden Zeichenketten mit

  • Nur die Zeichen +-1234567890 sowie bei der Float-Variante auch .e

  • 8 Bit kodiert (ASCII, ANSI, UTF-8)

  • Keinen Leerzeichen im String (Abbruch bei Leerzeichen zwischen Zahlen)

Die beiden angebotenen Module unterscheiden sich darin, ob nach binär kodierter Ganzzahl oder nach binär kodiertem Fließkomma konvertiert wird.

Weitere Informationen

  • KONVERTIERE STR -> FLOAT:

  • KONVERTIERE STR → INT:

NEU Timberwolf Logik - Zwei neue Module für Regular Expression

Die Timberwolf Logik wurde um zwei neue Module erweitert für die Extrahierung von Teilsstrings aus einem (bis 20 KiloByte umfassenden String) auf Basis einer Regular Expression. Dies ist eine sehr mächtige Funktion.

Diese Logikmodule eignen sich zum Zerlegen von XML-Zeichenketten, von Loxone-Zeichenketten die per Rest-API empfangen worden und für praktisch alle Daten aus Zeichenketten.

  • Diese Logik-Module akzeptieren Reguläre Ausdrücke gemäß PCRE2 (PHP >=7.3)

  • Es werden nur Zeichenketten mit 8 Bit pro Zeichen korrekt verarbeitet (ASCII, ANSI, UTF-8)

  • Dieses Modul kann über die Group-Funktion bis fünf Sub-Zeichenketten gleichzeitig (in einem Schritt) aus einer Quell-Zeichenkette extrahieren und über die fünf Group-Ausgänge übergeben. Diese Zeichenketten können weiter über die Ausgangsfunktionen direkt in Fließkomma oder Integer gewandelt werden

Test mit externem Tool:

Die Regulären Ausdrücke können auf (Extern, Englisch) entwickelt und getestet werden. Der Flavor ist auf PCRE2 (PHP >=7.3) und die Function auf Match zu stellen.

NEU Timberwolf VISU Client - Viele Verbesserungen

Der Timberwolf VISU erhält mit dieser Version sehr viele Verbesserungen im Detail

  • Kein Seitenwechsel bei Verbindungsunterbrechung: Ist die VISU geöffnet und wurde die Netzwerk-Verbindung getrennt, ist jetzt kein Seitenwechsel durch Wischen mehr möglich, bis die Verbindung wiederhergestellt ist. Zuvor hatte ein Seitenwechsel während Verbindungsunterbrechung zu Fehlern geführt, die ein komplettes Neuladen des VISU Clients erforderlich machten.

  • Animation bei Verbindungswiederherstellung: Ist ein VISU Client geöffnet und wurde die Verbindung getrennt, dann wird nach nun eine Animation angezeigt die deutlicher kennzeichnet, dass eine aktive Verbindungswiederherstellung versucht wird.

upgrade Timberwolf Zeitserien Manager - Diagnose Monitor

Mit diesem Update wird der Zeitserien Manager mit einem Diagnose Monitor (ähnlich wie beim Logik Manager) erweitert.

In der Statusleiste des Zeitserien Managers befindet sich ist nun eine Schaltfläche mit Aufruf des Zeitserien Diagnosemonitors.

Zeitserien Diagnose Monitor

Nach Aufruf erscheinen die Diagnosemeldungen im unteren Bereich der Darstellung (ggfls. scollen notwendig)

upgrade Timberwolf Backup - Restore von 25xx/26xx auf 3500

Mit diesem Update unterstützt die Migration auch das Restore von Timberwolf Server der Serien 2500 und 2600 auf die neue Serie 3500. Alle Daten - inkl. Docker Volumes - werden dabei übernommen.

Bitte beachten Sie unbedingt die Migrationsanleitung hierzu:

Update HTTP-/REST-API Ressourcen Manager - Massive verkürzte Ladezeit

Mit diesem Update erfährt der Ressourcen Manager beim beim Aktualisieren einer Ressource eine erhebliche Verbesserung der Ladezeiten - bis Faktor 50. Dies macht sich insbesondere bei Änderungen mit vielen Transaktionen bemerkbar (von einer halben Minute bei 40 Transaktionen auf unter eine Sekunde).

Update Timberwolf Systemmonitor - Verbesserungen

Mit diesem Update wird der Systemmonitor des Timberwolf Servers für bessere Übersicht verbessert.

  1. Timberwolf APPs werden nun zusammen angezeigt mit der Kennung wird wie im APP-Manager, anstatt nur eine Zahl.

  2. Für KNX Systemmodule wird nun ein einheitlicher Name für die Line in Monitor, Schnittstellen und Busmonitor angezeigt (Umbenennen aktuell leider noch nicht möglich)

  3. Die bisherigen Backend-Dienste haben eine bessere Bezeichnung erhalten und es wird nun angezeigt, ob alle Dienste tatsächlich laufen (letzteres war für Nutzer bislang nicht ersichtlich.

Bugfixes / Problembehebungen

FIX Rücksetzen KNX Stack Seriennummer nach Migration (durch Boot)

Mit einer Datensicherung wird auch die KNX Seriennummer mitgesichert. Im Falle einer Migration, also der Restaurierung einer Sicherung auf einen ANDEREN Server, wird mit der Rücksicherung dann auch die KNX Seriennummer des KNX Stacks vom Quell-Server übernommen. Ab dieser Version wird - bei jedem Reboot - die KNX Seriennummer wieder passend zur TWS HW vergeben.

  • Jedes KNX Gerät soll eine eigene individuelle Seriennummer aufweisen, die aus der Herstellerkennzeichnung und einer einmaligen Nummer besteht.

  • Beim Timberwolf Server wurde diese Seriennummer abhängig von einer der fest verbauten HW-IDs erzeugt. Dies geschah bislang einmalig bei der ersten Initialisierung im Werk.

  • Nach einem jeden Programmiervorgang liest die ETS die Seriennummer eines KNX Gerätes aus und speichert diese in der ETS. Zum Beispiel, wenn ein Timberwolf Server in Betrieb genommen wird und das erste Mal eine PA programmiert erhält (über das Drücken der Programmiertaste am TWS).

  • Die so gewonnene Seriennummer kann von der ETS iab dann verwendet werden für eine Neu- oder Reprogrammierung der PA - ohne dass dann die Programmiertaste erneut zu drücken ist (weil die Auswahl des mit einer PA zu programmierenden Gerätes erfolgt dann nicht mehr nach Programmiermodus nach Programmiertaste, sondern nach der Seriennummer des Gerätes).

  • Nach einer Migration (Rücksicherung von einem anderen Server) wird dessen Seriennummer des KNX Stacks übernommen. Damit haben der Quell- als auch der Zielserver die gleiche KNX Seriennummer. Dies könnte zu einem Problem führen, wenn beide am KNX Online bleiben und erneut eine PA-Programmierung ausgeführt werden soll über das Seriennummer-Verfahren (weil womöglich beide Server parallel darauf ansprechen). Beim Programmierknopf-Verfahren gibt es kein Problem.

  • Ab dieser Version IP 1 zur V 4.1 erfolgt ein Rücksetzen der KNX Seriennummer eines Servers bei jedem Reboot, so dass wieder einmaligkeit für die Seriennummer besteht. Die Migrationsanleitung wurde um diese Inforamtion erweitert, wobei durch den empfohlenen Reboot nach Migration bereits wieder korrekte SN hergestellt werden.

Nutzer, welche eine Migration mit einem älteren Softwarestand durchgeführt haben, jedoch nun diesen neueren Softwarestand installiert haben, sollten folgendes beachten:

  1. Nachdem Sie diese IP 1 installiert haben, starten Sie bitte Ihren Timberwolf Server neu.

  2. Führen Sie eine erneute Programmierung des TWS durch, z.B. nur der PA (hier via Programmiertaste) oder der Applikation oder beides (hier via Programmiertaste). Damit wird die durch den Reboot zuvor korrigierte SN von der ETS eingelesen und damit kann in Zukunft auf Basis der SN eine PA neu programmiert werden.

Sie können dies auch prüfen, ob die ETS die korrekte SN übernommen hat, indem Sie die SN des KNX Stacks sich in der administraiven Web-APP des Timberwolf Server sowie in der ETS anzeigen lassen und auf Gleichheit prüfen.

FIX 1-Wire Gerätemanager für 1-Wire IO / Ventilaktor

Wir haben Probleme beim Senden (OUTPUT) von Werten über IOs bzw. den Ventilaktor behoben.
Es waren hier Einstellungen möglich, die nicht funktioniert konnten bzw. die Funkion des Aktors bis zum Neustart des TWS einschränken konnten.

  • Die Sendefilter "Intervall und Änderung" und "Intervall" wurden entfernt, sowie die Option zur Verzögerung.

  • Es wurde ein neuer Sendefilter "jede Aktualisierung senden" hinzugefügt. Dies ermöglicht eine Logik anzulegen, welche per Trigger das Aussenden eines Wert wiederholt. Dies kann sinnvoll sein, wenn der Ausgang eine längere Zeit aktiv sein soll und ein Verlust des Schaltsignals problematisch wäre.

  • Wir haben "jede Aktualisierung senden" auch bei INPUT hinzugefügt, damit kann man den Ergebnis-Wert direkt für jede 1W-Abfrage an das Objektsystem durchreichen falls das für eine Anwendung notwendig sein sollte.

FIX Logik Manager - Überarbeitung im Logic-Scope im Dr. Modus

  • Fix: Anführungszeichen in Zeichenkette führten zu Fehlern beim Schreiben in die Logic Scope Datenbank

  • Fix: Sehr lange String Level loggen nichts in die Logic Scope Datenbank. Jetzt Aufzeichnung von verkürzten Level und Meldung im „Warnungen und Fehler“ Log

  • Neu: Automatische Tabellendarstellung von Dr. Modus String Leveln in Grafana (Noch Problem bei Nutzung von Ausgangsfunktion)

Voraussetzungen / Kompatibilität

  • Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers

  • Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme. Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.

  • Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)

  • Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.

Installation

Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.

Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.

Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.

Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.

Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.

Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.

Abschließend immer den Cache des Browsers leeren bzw. den Browser neu starten und neu am Timberwolf Server anmelden.

Hinweis Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme

Anleitung Bitte beachten Sie diese Anleitung:

Verfügbarkeit & Lizenzierung

  • Ursprüngliche Bereitstellung: Diese Version war erstmals verfügbar ab dem 12. August 2024 über die Systemaktualisierung

Wichtig Die Systemaktualisierung bietet Ihnen zum Installationszeitpunkt immer nur die jeweils aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation an.

Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!

Lizenzierung der Insider Version

bitte beachten Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).

Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.

Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.

Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.

Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.

Lizenzierung von Verbesserungen und Problemlösungen (“Update”)

Diese Firmware enthält mit “Update” oder “FIX” gekennzeichnete wichtige Verbesserungen der Stabilität und Produkteigenschaften. Diese werden - bei technischer Eignung und Stabilität - mit der nächsten Hauptversion allen Timberwolf Servern mit Zugang zu freien Updates ohne Kosten (ohne Software-Upgrade Vertrag) zur Verfügung gestellt.

Lizenzierung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale (“Upgrade”)

Die mit “Upgrade” oder “NEU” bezeichneten erweiterten oder neuen Leistungsmerkmale DIESER Vorabversion sind zu lizenzieren.

Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen

Die Nutzung der neuen kostenpflichtigen Leistungsmerkmale dieser Insider Versionen ist nur SOLANGE möglich, wie

  • ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server (bzw. Testlizenz) AKTIV ist und

  • ein Vertrag für Insider Versionen (bzw. Insider Testlizenz) für den jeweiligen Server AKTIV ist.

Mit Ablauf nur einer der beiden Verträge können neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale NICHT mehr genutzt werden, da deren Nutzung nicht mehr freigeschaltet wird. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.

Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion - also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware - erzeugt. Später ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen dann eine solche mit dem Server dauerhaft verbundene Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.

Changelog

Versionshinweise - Timberwolf Development - 4.1 - Insider Version 1

Bug

WD-2532 VISU Client: Fix possible updates to widgets if not yet created or already destroyed

WD-2544 KNX: remove save button artifacts from before autosave

WD-2547 Logic Manager: unable to update logic that uses string mapper on output

WD-1725 1-Wire: Fix send options for outputs

Neue Funktion

WD-2539 Logic: Add regex module

WD-2540 Make Timeseries Logs available

WD-2525 Logic: Add new module for hex string to integer

WD-2557 VISU Client: View and manage notifications

WD-2549 Logik Manager: Custom icons for each created logic

WD-2546 Add Building information / Folders

WD-2518 Visu Editor: Save value mappings (editor_only)

Task

WD-2551 Backup: Allow restore from TWS 2500/2600 to 3500

WD-2552 KNX: Validate KNX serial and device type on startup (For backup and restore)

Verbesserung

WD-2554 Logic Editor: Improve loading time

WD-2291: Visu Editor: added background colour translations

WD-2535 Visu Editor: allow 4x4 size for camera widget

WD-2542 Base: brighter tag display

WD-2553 HTTP-API: Improve time needed to apply changes to resources with many transactions

WD-2555 Logic Manager: Allow same string for boolean to string mapper

WD-2558 VISU Editor: Added more options for setting the step width in level control

WD-2556 VISU Client: Disable swipe when not connected and improve loading icon

Bekannte Fehler und Probleme

Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.

Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.

Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):

Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen

Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.

Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.

Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.

 

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