Der Timberwolf Server erlaubt die direkte Unterstützung etlicher Bussysteme und Protokolle. Bei vielen davon auch jeweils mehrere Universen parallel.
Um diese Vielfalt einfach verwaltbar zu machen, wird dies in einem hierarchischem System eingerichtet und administriert, das wir untenstehend darlegen.
EMPFEHLUNG Bitte sehen Sie sich das untenstehende ganz genau an, weil das Verständnis des Begriffs “Subsystem” und die Zuordnung zu Interfaces und Protokollen ist der Schlüssel für die Einrichtung der Datenaustauschpunkte. Den Begriff der Objekte und der damit möglichen Verknüpfungen erläutern wir im nachfolgenden Unterabschnitt.
Technologiegruppe / Technologien / Subsysteme
Der Timberwolf Server erlaubt die Anbindung an hunderte bis tausende Geräte über die unterstützten Bussysteme und Protokolle. Im Sinne unserer Philosophie “No Limits” sind viele Bussysteme bzw. Protokolle im Timberwolf Server virtualisiert. Damit können mehrere Instanzen eines Bussystems bzw. eines Protokolls parallel betrieben werden.
Die Web-APP ermöglicht es, die Datenaustauschpunkte der angeschlossenen Geräte und Systeme auf fast beliebige Weise untereinander und mit den internen Funktionen des Timberwolf Servers zu verknüpfen.
Die Systematik der Subsysteme und Objekte wird im Folgenden erklärt.
Hierarchisches Modell
Das System der Subsysteme und Objekte ist hierarchisch angelegt.
Technologiegruppe → Technologie → Subsystem → Objekt
Eine Technologiegruppe kann mehrere Technologien umfassen (z.B. umfasst die Gruppe “Modbus” die Technologien “Modbus TCP” sowie “Modbus RTU”).
Virtualisierung: Viele Technologien können virtualisiert werden, wodurch es möglich ist, mehrere Interfaces bzw. Protokolle parallel zu nutzen. Für jedes (virtuelle) Universum wird ein Subsystem mit dem vollen Adressumfang in dieser Technologie angelegt. Die jeweiligen Datenpunkte der angeschlossenen Geräte oder Funktionen stellen schließlich ein verknüpfbares Objekt dar.
Objekte: Objekte im Timberwolf Server sind sowohl Referenz als auch Träger der Werte der jeweiligen konfigurierten Datenaustauschpunkte der angeschlossenen Geräte. Solche Datenaustauschpunkte werden entsprechend dem verwendeten Bussysteme bzw. Protokoll konfiguriert und können Werte zu den Geräten senden und / oder empfangen. Alle Objekte können - über alle Subsysteme hinweg - fast beliebig in einer n:m Beziehung miteinander verknüpft werden.
Die im Timberwolf Server eingerichteten Subsysteme und deren Technologien können im Subsystem Manager angesehen (und benannt und umbenannt) werden:
TECHNOLOGIEGRUPPE
Dies ist ein Überbegriff für die Technologien dieser Gruppe, zum Beispiel KNX, Identifikation, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, Logik, Zeitserien usw.
TECHNOLOGIE
Die Technologie bezeichnet das genutzte Protokoll. Bei der Gruppe Modbus zum Beispiel wird zwischen “Modbus RTU als Client” und “Modbus TCP als Client” unterschieden.
TYP
Mit Typ bezeichnen wir im Subsystem Manager die Art der Technologie.
Bussystem: Diese Technologie kommuniziert über ein eigenes Bussystem, hierfür ist ein dafür geeignetes Interface / Busankoppler pro Subsystem notwendig
IP Protokoll: Damit werden Technologien bezeichnet, die Ethernet als Transport benutzen und damit ein Protokoll darstellen das über TCP/UDP mit anderen Geräten kommuniziert.
Modul: Dies sind Funktionsmodule, die im Timberwolf Server enthalten sind und ebenfalls Objekte über das eigene Subsysteme ausbilden, die mit den Objekten anderer Subsysteme fast beliebig verbunden werden können. Dies sind z.B. die Timberwolf Logik und das Zeitserien-Modul. Weitere Module sind geplant.
SUBSYSTEME
Technologien / Bussysteme werden über Schnittstelle bereitgestellt. Einige der Technologien können virtualisiert werden, d.h. diese stehen mehrfach parallel über jeweils ein eigenes Interface bzw. Protokolltreiber zur Verfügung.
Jeder Eintrag in der Tabelle stellt ein "Subsystem" dar. Jedes Subsystem erhält einen Präfix als eindeutigen Bezeichner. Dies wird bei allen Objekten angezeigt und diesen Bezeichnung können Sie selbst jederzeit verändern.
Weitere Informationen
Konzepte: Administration und Bedienung
Konzepte: Objekte und Verknüpfungen
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