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Diese Firmware wurde veröffentlicht am 31. August 2023

Inhaltsverzeichnis

Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale

Die Insider Preview 4 bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Insider Versionen):

NEU Neue Logik-Module um Ganz- oder Fließkommazahlen im Intervall sowie bei Auslöser zu senden

Für das regelmäßige oder eventbasierte Einspeisen von Werten in das Objektsystem stehen nun zwei neue Logikmodule zur Verfügung.

Beschreibung:

Grundfunktion: Mit diesen beiden neuen Logik-Modulen vom Typ “Intervall” können Werte

  • periodisch (angebbares Zeitintervall) und / oder

  • per Auslöser (ein oder mehrere Triggereingänge per + hinzufügen)

an das Objektsystem - und damit beliebige verknüpfte Empfänger - ausgegeben werden.

Variante: Der zu versendende Wert kann

  • fest vorgegeben oder

  • ein (veränderlicher) Objektwert

sein.

Hinweis: Mit vormaligen Insider Previews wurde bereits ein Logikmodul ausgeliefert, dass diese Funktionalität für den Datentyp Text zur Verfügung stellt. Mit diesem Update steht diese Funktion nun auch für Datentypen Ganz- und Fließkommazahl zur Verfügung.

Diese beiden neuen Logik-Module befinden sich in der Logik-Kategorie Steuerung.

NEU Vordefinierte Variablen in Custom Logiken

Für Custom Logiken werden oft Konstanten wie Wahr oder Eins benötigt.

Bisher waren dafür vom Autor selbst Variablen (Level) zu definieren. Mit diesem Update werden bestimmte Level automatisch definiert, falls diese nicht selbst definiert wurden.

  • $true und $false werden als Boolean Werte mit Wahr und Falsch erzeugt.

  • $1 und $0 werden als Integer Werte 1 und 0 erzeugt.

Es wird nur ein Level erzeugt, aktuell bietet der Editor keinen Schreibschutz für Variablen. Es ist daher möglich, mit einem Modulbaustein $false zu Wahr beschreiben.

Aktuell ist es nicht möglich dieses Level als Output (Ausgangswert) zu definieren, um diesen mit SendExplicit als Ausgang zu verwenden.

Wir danken Sven für diese Idee: viewtopic.php?f=31&t=1602

NEU Verbesserte Darstellung der letzten Werte in der Objektverwaltung

Verbesserungen:

  • Optimierung der internen Schnittstelle zu den zuletzt gesetzten Objekt-Werten. Damit wird die Verbindung von der Oberfläche zum Objektsystem - um die Informationen abzurufen - robuster gegen Fehler und kann sich bei Problemen auch selbst wieder neu verbinden, ohne dass ein Neustart des Timberwolf Servers oder eines Diensten notwendig wäre.

  • Der Tooltipp zeigt nun auch, welche Wertewandlung beim Übergang zum Ziel-Subsystem vorgenommen wurde. Dies dient dazu, den Nutzer beim Verständnis der automatischen Wertumwandlung zu unterstützen.
    Beispiel: In Screenshot ist ein Quell-Objekt vom Typ Float aus dem HTTP-Subsystem mit einem Ziel-Objekt vom Typ Integer im Visu-Subsystem verbunden. Der Hinweis auf eine Umwandlung wird nur angezeigt, wenn tatsächlich unterschiedliche Objekt-Typen bei Quell- und Ziel-Objekt vorliegen.

  • Die Information, falls noch kein Wert vorliegt, erfolgt nun auch mehrsprachig und wird durch ein Symbol leichter erkennbar gemacht.

NEU Zusätzliche Selektoren für MQTT und HTTP-API Gerätemanager

Wir haben beide Subsystemen und zugehörigen Eingabemasken erweitert, damit nun auch eine Selektion auf Schlüssel mit beinhaltetem Doppelpunkt möglich ist.

Hierzu sind solche Selektoren mit Anführungszeichen einzufassen.

Eine Beschreibung der nun möglichen Selektoren finden Sie hier: JSON Selektoren für Nutzung mit MQTT

UPDATE Anzeige der Browser-Zeit im Modul Zeit-Synchronisierung

Um Missverständnisse zu vermeiden, wird auf der Seite des Modules Zeitsynchronisierung nun auch die Browserzeit angezeigt.

Dies erleichtert, insbesonders beim Zugriff auf die Web-APP des Timberwolf Servers aus einer anderen Zeitzone, die Erkennung zwischen Browser- und Timberwolf-Server-Zeit.

UPDATENeustart-Aufforderung als Aufgabe im Nachrichten-Center

Bislang wurde im Rahmen des Software Updates nicht nur erkannt, dass ein Neustart technisch notwendig ist, sondern auch während des noch laufenden Update-Prozesses als Toast angezeigt. Des hat manchmal dazu geführt, dass der Nutzer den Server noch im laufenden Software-Update neu gestartet hatte, was zu Problemen führen konnte.

Verbesserung:

Nach Installation dieses Updates, wird bei einem zukünftigen Update mit Neustart, stattdessen eine Aufgabe im Nachrichtencenter erstellt. Dort werden alle wichtigen Hinweise aufgeführt, die bei einem Neustart zu beachten sind. Damit sollten Missverständnisse durch eine zu frühe Meldung künftig vermieden werden.

UPDATE Verbessertes Parsen von Custom Logiken im Logik Manager

Wir haben die Prüfung des Codes in Custom Logiken verbessert und Fehler hierbei behoben.

Verbesserungen:

  • Definierte aber ungenutzte Variablen führen nun nicht mehr dazu, dass der Logik-Code nicht übernommen werden kann. Dies erlaubt einfacheres Auskommentieren von Modulen zum Testen.

  • Invertierte Variablen werden jetzt richtig erkannt.

  • Die Prüfung wurde erweitert auf ungültige Initial-Werte, fehlende Dollarzeichen, Namen der verwendeten Module sowie gültige Trigger- und Sende-Flags.

Die Idee und für Tests danken wir Robert_Mini viewtopic.php?f=103&t=4021

UPDATE Verbesserte Stabilität des Sicherheitssystems und der Anbindung an die Timberwolf Cloud sowie verbessertes Login in der Web-APP in Fehlersituationen

Aufgrund der gemeldeten Login Probleme mit IP3 haben wir den kompletten Programmcode des Timberwolf Servers für das Anmelden an der Web-APP des Timberwolf Servers einem intensiven Audit unterzogen und alle potentiell möglichen Problemfälle optimiert.

Durch die Fähigkeit zur Anmeldung per ElabID am Timberwolf Server wurde auch das System zur Verbindung mit der Timberwolf Cloud untersucht und optimiert.

UPDATE In Modbus TCP kann als Unit ID die Null (0) gewählt werden

Im Modbus Geräte Manager kann bei einem Modbus TCP Geräte jetzt auch die Unit ID 0 gewählt werden, um Kompatibilität mit Modus Geräten zu erhöhen welche die Verwendung dieser Adresse zwingend erfordern.

Hinweis: Bei Modbus RTU wird die Adress ID 0 stattdessen als “Broadcast” verwendet und darf dort von keinem RTU Gerät verwendet werden. Bei Modbus TCP ist dagegen die 0 für die Unit ID erlaubt.

Bugfixes / Problembehebungen

FIXAnmeldung erst nach hartem Reboot wieder möglich

Nach Installation der Stabilitätsfixes für den Login-Prozess ist dieses Problem bei dem ElabNET und Testern nicht mehr aufgetreten.

FIXEingeben von Zeichenketten im Dr. Modus einer Logikzelle im Logik-Manager für Timberwolf Modelle 350, 950, 960

Der Bugfix für das Ticket WD-2284, welches ein Problem mit dem Dr Modus für Zeichenketten in der Logik behebt, wurde aufgrund eines Fehlers nicht auf Timberwolf Server Modellen 350, 950, 960 ausgerollt. Diese Update stellt den Fix für alle Modelle bereit.

FIXGrammatikfehler in Start-Benachrichtigung ausgebessert

FIXFehlende TAGs bei einzelnen PA / GA in der Darstellung korrigiert

Im bestimmten Fällen wurden nicht alle von Benutzer angelegte Tags zu KNX PAs und GAs angezeigt.

FIXProbleme mit Konnektierung / Diskonnektierung im Modbus Subsystem behoben

Unter bestimmten Umständen konnten gestoppte Modbus Schnittstelle nicht mehr gespeichert werden und somit nicht mehr im Betrieb genommen.

FIXFehler bei Modbus Abfragen von diskreten Inputs korrigiert

Behebt das Problem, dass Register von Typ diskreter Input mit Profil-Editor abgefragt werden können, aber nicht wenn das Profil als Gerät im Modbus Geräte Manager verwendet wird.

Voraussetzungen / Kompatibilität

  • Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers

  • Dieses Update kann von jeder vorangehenden Version aus installiert werden

  • Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)

  • Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.

Installation

Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.

Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.

Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.

Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.

Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.

Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.

HINWEIS Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme

ANLEITUNG Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung

Verfügbarkeit & Lizenzierung

WICHTIG Die Systemaktualisierung bietet Ihnen zum Installationszeitpunkt immer nur die jeweils aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation an.

Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - vorher ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation dazu nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!

BITTE BEACHTEN Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs lizenziert.
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Ausnahmeregelung: Diejenigen Nutzer, welche eine vorherige Insider Preview zur V4 (auch ohne Insider Lizenz) installiert haben, dürfen nun auch die IP4 zur V4 installieren, weil damit voraussichtlich ein bekanntes Problem aus den vorherigen Insider Versionen mit der Anmeldung am Server gelöst wird. Dies stellt keine eigene Lizenzierung dar, jedoch ein Gentleman Agreement damit die in IP4 enthaltene Problembehebung auch für nicht ordentlich lizenzierte Server genutzt werden kann.

Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann - je nach Konfiguration - auch ohne vorherige Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist kein Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale an. Auch können Sie dies im Funktionsmodul Lizenz auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen. Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.

Lizenz für Updates: Dies Firmware enthält mit “Update” oder “FIX” gekennzeichnete wichtige Verbesserungen der Stabilität und Produkteigenschaften. Diese werden - bei technischer Eignung und Stabilität - mit der nächsten Hauptversion allen Timberwolf Servern mit Zugang zu freien Updates ohne Kosten (ohne Software-Upgrade Vertrag) zur Verfügung gestellt.

Lizenz neuer Leistungsmerkmale: Die mit “Upgrade” oder “NEU” bezeichneten erweiterten oder neuen Leistungsmerkmale DIESER Vorabversion sind ab Leistungsstufe PRO oder höher lizenziert. Davon ausgenommen ist das neue Leistungsmerkmal “IFTTT”, dieses ist erst ab Featurepack MAX lizenziert.

Forendiskussion

Der Diskussionsthread im Insider Club befindet sich hier: https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?f=8&t=4400

Changelog

Bug

  • WD-2284 Logic Engine: Fix string input dr mode

  • WD-2287 Notifications: Fix typo in startup message

  • WD-2289 KNX Tag Manager: Missing tags for certain GAs / PAs

  • WD-2299 Modbus: Fix problems related to subsystem disconnect and reconnect

  • WD-2300 Modbus problems with reading discrete inputs

Verbesserung

  • WD-2223 Time Sync: Clear up confusion about displayed time

  • WD-2296 Improve display and distribution of last object values

  • WD-2246 Logic Editor: predefined variables for custom code

  • WD-2288 SW Update: Change toast with reboot message to task in notification center

  • WD-2290 Logic Manager: improve parsing custom code

  • WD-2293 Improve security deamon stability for possible lockups

  • WD-2294 Improve backend login stability for possible lockups

  • WD-2297 MQTT: Allow more chars in selector

  • WD-2298 Logic Manager: Add interval sending module for float and integer

  • WD-2301 Modbus: Allow Unit ID to be zero when Modbus TCP is used

Bekannte Fehler und Probleme

Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.

Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.

Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):

Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen

Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.

Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.

Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.

Standard Einstellungen in EDOMI können zu vollgeschriebener SSD führen

Überarbeiten Sie die Backup-Einstellungen von EDOMI direkt nach der Installation

Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.

Die diesbezüglichen Standard-Einstellungen von EDOMI können dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.

Empfehlung:

  • Schalten Sie das Logging der KNX Telegramme ab, weil dies führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter verlustfreier Kompression)

  • Reduzieren Sie den Backup Umfang und stellen Sie diesen so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.

Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem APP-Manager wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren)

Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar

Auf der Anmeldeseite der Web-APP des Timberwolf Servers wird ab V 3.5 angezeigt, ob die Online Anmeldung mit der Elab ID verfügbar ist.

Diese Anzeige erscheint z.B. dann nicht, wenn der Benutzer sich eben erst vom Timberwolf Server abgemeldet hat. Zwar funktioniert hier die Anmeldung mit der Elab ID durchaus, aber das Fehlen der Anzeige kann irritieren.

Empfehlung: Bitte laden Sie Ihren Browser neu

Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen

Prüfen Sie im Container Manager nach jedem Reboot auf doppelte mehrfache MAC Adressen der Container oder stellen Sie auf McVLAN um.

Hinweis: Mehrere Kunden haben von Problemen in der IP-Kommunikation aus Containern berichtet. Diese sind auf doppelte MAC-Adressen für die Container zurückzuführen. Die genaue Ursache ist nicht gefunden, dürfte jedoch in den Tools Docker und / oder Portainer liegen und steht NICHT im Zusammenhang mit dem Update selbst, sondern nur einem Neustart.

Dieses Problem kann somit auch bei sonstigen Neustarts auftreten, unabhängig ob ein Update zuvor installiert wurde oder nicht. Wir haben u.a. die Darstellung im Container Management ab Version 1.6 erheblich verbessert, doppelte MAC-Adressen werden nun gelb unterlegt dargestellt.

Empfehlung: Wir bitten alle Nutzer, die mehr als eine Container nutzen, die Vergabe der MAC-Adressen NACH JEDEM EINZELNEN NEUSTART des Timberwolf Servers zu prüfen und ggfls. in Portainer anzupassen, so dass diese anschließend eindeutig sind.

Workaround: Timberwolf Server und alle Container auf MacVLAN umstellen. Hierzu muss man manuell MAC_Adressen und IP-Adressen hinterlegen, die im LAN nicht doppelt vorkommen dürfen (unbedingt Exclude-Bereich im DHCP Server anlegen, falls vorhanden). Damit tritt dieses Problem nicht mehr auf.

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