--R Robert
--R SvenLogiksymbol | Kurzbeschreibung |
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Tiefpass 1. Ordnung zur Glättung von zeitlichen Signalverläufen. |
Funktionsbeschreibung
Ein Tiefpass (1. Ordnung) dient zur Glättung von zeitlichen Signalverläufen. Dabei haben neuere Werte einen wesentlich größeren Einfluss auf das Ergebnis als ältere (demgegenüber haben beim gleitenden Mittelwert die alten Werte genau die gleiche Bedeutung für den Ausgang wie die neuen).
Die Grafik zeigt den geglätteten Verlauf für einen Signalsprung von 0 => 1 mittels Tiefpass und gleitenden Mittelwert (T entspricht dabei der Fensterbreite des gleitenden Mittelwerts).
Eingänge
Eingang(float): Wert, der geglättet werden soll.
Zeitkonstante(float): Zeitkonstante (in Sekunden), bestimmt die Stärke der Glättung.
(Optional) Inhibit 1-n(boolean): (Optionale) Sperreingänge, lösen die Abbruchfunktion aus.
(Optional) Trigger 1-n(boolean): (Optionale) Triggereingänge, lösen die Triggerfunktion aus.
Ausgänge
Ausgang (float): Ergebnis der Berechnung.
Hinweise
Ein Tiefpass kann anstelle eines gleitenden Mittelwert eingesetzt werden. Dabei sollte die Zeitkonstante für den Tiefpass die Hälfte der Fensterbreite entsprechen: Will man zum Beispiel einen Wert über eine Stunde (=3’600 Sekunden) mitteln, verwendet man einen Tiefpass von 1’800.
Praktische Anwendungsbeispiele
Glättung von Messwerten z.B. Helligkeitswert für Beschattungssteuerung, VOC-Sensoren, Temparatur-Werte in der Heizungssteuerung.
Siehe Beispiellogik: Messwert glätten und regelmäßig senden
Zugrundeliegender Modulbaustein
Status | ||||
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→Lowpass-Modulbaustein