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Dieses Grundwissen reicht grundsätzlich aus, um erste Logiken anzulegen.

Zusätzliche Informationen zu diesen Themen finden sich unter →Kernfunktion einer Logik, →Eingänge, →Ausgänge und →Triggerfunktion.

Als Nächstes sollte sich der Anwender mit der Frage auseinandersetzen, in welchen Schritten die Ausführung einer Logik-Zelle intern abläuft, damit er versteht, wie er allenfalls auf den →Ausführungsprozess Ausführungsprozess Einfluss nehmen kann.

Info

Wichtigster Merkpunkt für das Verständnis des Ausführungsprozesses ist die Erkenntnis, dass eine Logik-Zelle (nur) abgearbeitet wird, wenn sie ausgelöst wird. Sie benötigt somit einen Trigger. Im obigen Beispiel “triggert” jede Wertänderung, nicht aber das wiederholte Senden eines gleichen Wertes, an einem der drei Eingänge die Logik-Zelle; dies ist in vielen Anwendungsfällen gewünscht und ist daher die Standardeinstellung von Eingängen.

Ein weiterer wichtiger Merkpunkt in diesem Zusammenhang ist, dass die Berechnung der Logik und alle daran anschließenden Bearbeitungsschritte über einen auf TRUE gestellten Inhibit-Eingang, resp. genauer über die dadurch ausgelöste→AbbruchfunktionAbbruchfunktiongestoppt werden können.

Wer sich später vertiefter mit der Logikfunktion des TWS auseinandersetzen wird, wird rasch erkennen, dass der Logik Manager als Erweiterung der beiden Hauptelemente Eingang und Ausgang zusätzliche Funktionen, resp. Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. Diese werden unter →Weitere (optionale) Funktionen der Ein- und Ausgänge vorgestelltweiter unten nächer beschrieben.

Kernfunktion einer Logik-Zelle

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Verwendung eines Logik-Modul

Aktuell stehen über 45 Logik-Module zur Verfügung; sie werden unter Eingebaute Logik-Module vorgestellt. Weil . Da sie mit den Zusatzfunktionen der Ein- und Ausgänge kombiniert werden können, geht ihr Funktionsumfang wesentlich weiter, als dies im ersten Moment aufgrund der bloßen Funktionsbeschreibung zu erahnen wäre. Auf diese Weise erhält bspw. bereits ein einfaches “AND”-Logik-Modul ein äußerst breites und umfassendes Einsatzfeld. Dies wird unter

Siehe https://wiregate.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/397803554/Die+Verwendung+der+Bausteine+am+Beispiel+des+AND-Moduls) anhand von Beispielen dargestellt. Weitere Umsetzungsbeispiele finden sich unter , Mit Logik-Modulen gelöste Aufgabenstellungen (Beispiele) .

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Reicht die Funktionalität der Logik-Module nicht aus bzw. müssen sehr viele Logik-Module kombiniert werden, so empfiehlt sich die Verwendung einer Custom-Logik; diese . Diese setzt sich aus Modulbausteinen, welche ähnliche Funktionen aufweisen wie die Logik-Module, zusammen.
Zudem werden aus der Community Fertige fertige Custom-Logiken (Beispiele) zur Verfügung gestellt. Diese können einfach eingefügt und durch Parametrieren für den eigenen Anwendungszweck angepasst werden.

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  • Wertübergabe-Eingänge (häufig als “Input” bezeichnet): Sie übergeben der Logik-Zelle zu verarbeitenden Werte und Ihre Bedeutung ist abhängig von der Logikfunktion

  • Sperr-Eingänge (“Inhibit”): Über ein TRUE auf diesem Eingang kann die Ausführung der Logik-Zelle gesperrt werden, näheres dazu unten unter Sperrfunktion)

  • Trigger-Eingänge (“Trigger): Sie definieren weitere Elemente, die dieser Logik-Zelle als Trigger dienen; näheres dazu unten unter Triggerfunktion.

Eingänge haben für die Ausführung einer Logik-Zelle eine Reihe von optionalen Aufgaben,

  • sie können den Wert eines Objektes des Objektsystems an die Logik übergeben (Wertübergabefunktion)

  • sie können die Abarbeitung der Logikzelle auslösen (Triggerfunktion),

  • sie können das Startverhalten der Logik beeinlfussen (Startfunktion),

  • sie können als fester Wert vorgegeben werden ohn dabei mit einem Objekt verknüpft zu sein (Parameterfunktion),

  • sie können einen übergebenen Objektwert vor der Bearbeitung in der Logik logisch negieren (Negationsfunktion),

  • sie können einen übergebenen Objektwert umwandeln (Konvertierungsfunktionz.B. “Innerhalb Bereich”, “Schwellwert”, “Glättung mittels Tiefpass”).

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Ausgänge übergeben grundsätzlich Werte an Objekte des Objektsystems (Wertübergabefunktion) und eine Logik-Zelle muss mindestens einen Ausgang haben.

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  • über sie ist definiert, bei welchem Ereignis die Ausgabewerte an Objekte des Objektsystems übergeben werden(Sendefunktion),

  • es kann gewählt werden ob diese Übergabe unmittelbar oder verzögert erfolgt (Verzögerungsfunktion)

  • ein Ausgangswert kann vor der Übergabe an Objekte des Objektsystems logisch negiert werden (Negationsfunktion),

  • ein Ausgangswert kann vor der Übergabe an Objekte des Objektsystems umgewandelt werden (Konvertierungsfunktionüber “Mapping”).