Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 8 am 21. Februar 2024
Am 24. Februar 2024 haben wir dazu einen Fix veröffentlicht und bezeichnen diese Version als IP 8.1
Inhaltsverzeichnis
Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Insider Versionen):
NEU Timberwolf VISU - Graphic III - Erweiterte Diagramme
Erweiterte Einstellungen für Diagramme aus Zeitserien in der Detailansicht
Mit dieser Insider Preview stellen wir erweiterte Einstellungsmöglichkeiten zur Anzeige in der Detailansicht der Widgets zur Verfügung.
Mehrere Zeitserien: Mehrere Zeitserien zur gleichzeitigen Anzeige können separat formatiert werden
Diagrammtyp: Linie oder Balken
Interpolation bei Linie: Geglättete Kurve, Lineare Kurve oder gestufte Linie
Füllung des Diagramms: Keine Füllung, einfarbige solide Füllung oder Füllung mit Verlauf
Anzeige Werte in Ordinate: Anzahl der Nachkommastellen und anzuzeigende Einheit (freie Eingabe)
Min-Max-Label: Anzeige der minimalen und maximalen Werte in einer Ansicht als Label
Ordinanten: Separate Y-Achse für die Zeitserie und Platzierung sowie logarithmische Skalierung
Skalierung: Automatisch oder mit Vorgabe von Minimum und Maximum
Assistent für die Einrichtung der Optionen, hier für zwei Zeitserien:
Diagramms gemäß obigen Einstellungen aus dem Diagramm Design Assistenten:
Diagramm mit Stufenlinie (hier dynamische Strompreis je nach Uhrzeit)
Diagramm mit drei Zeitserien bei gemeinsamer Ordinate (Verbrauch)
Diagramm mit zwei Zeitserien bei jeweiliger Ordinate (Temperatur und relative Luftfeuchte)
Balkendiagramm mit Darstellung der Differenz aus erstem und letzten Wert pro Stunde
Hier wird die Aggregatfunktion “Differenz max-min” genutzt. Pro Stunde wird der jeweils erste und der letzte eingespeicherte Zählerstand geladen und daraus die Differenz gebildet. Daraus ergibt sich der Verbrauch pro Stunde. Dieser Wert wird an die Grafik weitergegeben und als einzelne Säule darstellt. Auf diese Weise wird der Stundenverbrauch über die gesamten Zeitraum errechnet. Dies kann auch für andere Zeitintervalle eingestellt werden in den Zeitserien Einstellungen des VISU Editors.
NEU Timberwolf VISU - Graphic III - Statistische Tabelle unter Diagrammen in der Detailansicht
Alternative Anzeige der Min-/Max-Werte
Mit einer neuen Option unter den Fähigkeiten eines Widgets kann eine “Tabelle statistische Werte” aktiviert werden, dies führt zur folgender Anzeige. Dies ist eine alternative Darstellung für Min- und Max-Werte in dem dargestellten Zeitintervall.
NEU Timberwolf VISU - Graphic III - Einfärben der Zahlendarstellung (wertabhängig)
Nach Symbolen können nun auch Zahlenwerte farbig dargestellt werden
Die große Zahlendarstellung kann nun - abhängig vom Wert selbst - eingefärbt werden.
Dies ermöglicht Zahlen farblich anzupassen, um einem farbluchen Design zu entsprechen, oder um damit einem besonders abweichenden Wert herauszuheben.
Hierzu wurden die Einstellungen der Fähigkeiten um eine zusätzliche Einstellung (Pfeil) erweitert.
Die Zuweisung der Farben erfolgt - wie bei den Icons - über den Assistent für Darstellungsregeln.
Es können mehrere Regeln, für unterschiedliche Wertebereiche, vorgegeben werden, so dass multiple Farbeinstellungen hinterlegt werden können.
Diese Darstellungsregeln wirken sich auch auf Pre- und Postfixes aus.
NEU Timberwolf VISU - Graphic III - Kennzeichnung Bearbeitungsmodus
Verbesserte Kennzeichnung des Bearbeitungsmodus eines Widgets in der Live-Vorschau
Widgets können sowohl in der Grundansicht im Editor, als auch in der Live-Vorschau in den Bearbeitungsmodus versetzt werden. Während in der Grundansicht ein einfaches Anklicken ausreichend ist, um ein Widgets zu bearbeiten, muss in der Live-Vorschau folgende Tastenkombination gedrückt werden:
Windows: ALT & Klick auf das Widget
MacOS: OPT & Klick auf das Widget
Der Bearbeitungsmodus ist mit dieser Version nun erkennbar an dem eingeblendeten Stift (linker Pfeil) und durch die Anzeige des Widget Namens in der Eigenschaftenleiste (rechter Pfeil)
In der Live-Vorschau können Widgets auch in der Detailanzeige angesehen werden. Auch hier wird der Bearbeitungsstatus angezeigt.
NEU Timberwolf VISU - Alarmmodus
Über Systemobjekte in der jeweiligen VISU Instanz kann der Alarmmodus angesteuert werden
Der Alarmmodus wird durch eine rötliche Einfärbung der Randbereiche angezeigt.
Der verfügbare Platz für Widgets wird dadurch nicht eingeschränkt.
Wir das aktivieren ein TRUE auf das Systemobjekt senden bzw. FALSE um den Alarmmodus wieder auszuschalten.
Für mehr Effekt kann es man z.B. über eine PWM Logik auch sanft blinken lassen (Dauer 10 Tastgrad 0.5)
Diese Einstellung wirkt auf alle Sessions (aktive VISU Clients) die mit der betreffenden VISU Instanz verbunden sind oder sich verbinden werden (solange der Alarmmodus aktiv ist).
Über weitere verfügbare Systemobjekte der VISU Instanz kann folgendes ausgeführt werden:
Seite wechseln: Hiermit kann auf eine bestimmte Seite, z.B. mit der Darstellung der Rauchwarnmelder, gewechselt werden
Skin Modus: Damit kann der Darstellungsmodus dynamisch auf hellen, dunklen oder Nachtmodus geschaltet werden
Alarmton abspielen: Damit kann ein Alarmton auf kompatiblen Endgeräten abgespielt werden
HINWEIS Seite wechseln sperren und VISU sperren sind in dieser Version nicht verfügbar
NEU Timberwolf VISU - Ton abspielen
Über Systemobjekte der jeweiligen VISU Instanz kann auf allen aktiven VISU Clients ein Ton abgespielt werden
Durch entsprechenden Setzen des VISU Instanz Systemobjektes für das Abspielen eines Tones kann dieser auf kompatiblen Endgeräten abgespielt werden (bei Apple Devices funktionieren bislang nicht).
Für das Abspielen eines Tones ist eine Ganzzahl an dieses Systemobjekt zu senden, wobei die Einer- und Zehner-Stelle den Typ des abzuspielenden Sounds angibt und die Hunderter-Stelle gibt an, wie oft dieses Sample am Client wiederholt wird.
Beispiele:
101 -> Sound 1 einmal abspielen
203 -> Sound 3 zweimal abspielen
302 -> Sound 2 dreimal abspielen
Während der gewählte Sound am Endgerät abgespielt wird, wird ein Icon in der VISU angezeigt mit den man den Sound direkt an diesem Device für diese Alarmierung stumm schalten kann. Mit Senden von 0 auf das Systemobjekt kann die aktuelle Wiedergabe bei allen aktiven Client Sessions dieser Instanz abgebrochen werden. Aktuell sind drei Sounds verfügbar, dies wird künftig noch erweitert.
NEU Timberwolf VISU - zahlreiche kleine Verbesserungen
Darüber hinaus gab es viele Verbesserungen im Detail an der Timberwolf VISU
Ladezeiten: Die Ladezeiten im VISU Editor wurden verkürzt
VISU Client: Der Service Worker des Timberwolf VISU Client wurde optimiert
VISU Editor: Der VISU Editor kann nun auch horizontale Scrollbalken einblenden, wenn das Fenster nicht breit genug ist, um die Mindestbreite von 2 Spalten bzw. eine vorgegebene Anzahl von Spalten darzustellen
VISU Client: Link zum Der Timberwolf VISU Client verfügt in den Einstellungen über einen Link zum VISU Manager für einen schnellen Aufruf
Diagrammdarstellung: Die blaue Farbe wird nun in Diagrammen besser unterstützt
VISU Manager: Der VISU Manager hat nun eine Änderung der URL erhalten, damit es keine Verwechselungen mit dem VISU Client gibt
Weitere Hinweise: Timberwolf VISU
Bitte lesen Sie auch das ERRATA: VISU: ERRATA
Für Ihren Start empfehlen wir Ihnen: Tutorial: VISU in 20 Sekunden
UPGRADE Backup V4: Erweiterung Datensicherung für Docker Volumes
Erweitere Sicherungen und Unterstützung für Migration zwischen Servern
UPDATE FIRMWARE Wichtiges Update in IP 8.1
Dieses Leistungsmerkmal wurde in IP 8 eingeführt. Wegen eines Fehlers bei Migration von Docker Volumes von Timberwolf Servern der Modellreihe 3xx/9xx auf Timberwolf Server der Modellreihe 3500 wird nun diese Insider Preview mit dem FIX als IP 8.1 zur Verfügung gestellt.
Dieses Upgrade auf IP 8.1 muss nur installiert werden, wenn Sie Docker Volumes von 3xx/9xx auf 3500 migrieren möchten.
Mit Backup V4 steht nun die Möglichkeit zur Verfügung, einzelne Docker Volumes bzw. Volumes der APPs mit in die Datensicherung aufzunehmen.
Die Basiskomponenten werden immer gesichert und daher auch grün unterlegt. Die Haken sind derzeit nicht abwählbar.
Nun können auch Docker Volumes gesichert werden, dies erleichtert eine Migration auf einen anderen Server ganz erheblich. Mit Klick auf das Verzeichnisbaum-Symbol kann der Verzeichnisinhalt angesehen werden.
Mit den Schnellauswahl-Optionen können mit einem Klick auch alle bzw. bestimmte Volumes ausgewählt werden
Bei durchgeführten Sicherungen (nur neu ab dieser Version ausgeführte) werden alle gesicherten Volumes angezeigt
Hinweis: Bei der Wiederherstellung werden Docker Volumes aus der Datensicherung ersetzt, es findet also kein Merge auf Dateiebene statt. Darum bitte bei Wiederherstellung darauf achten, dass dies ein Docker Volume vom Inhalt her komplett ersetzt. Docker Volumes die nicht Bestandteil einer Rücksicherung sind, werden nicht verändert.
UPGRADE Backup V4: Verbessertes Log der Datensicherung
Umfangreicheres Log der Datensicherung
NEU Backup V4: Migration von Modellreihe 3xx/9xx auf Modellreihe 3500
Migration der Daten und Einstellungen zwischen verschiedenen Modellreihen
Die besondere Verbesserung ist die Übernahme der Datensicherungen der Modellreihe 3xx / 9xx auf die neue Modellreihe 3500. Damit kann die Migration von den früheren Servern leicht auf den TWS 3500 durchgeführt werden, hierbei hilft auch die Sicherung der Docker Volumes, so dass der Aufwand zur Migration damit sehr gering ist.
Anzeige Informationen zur Rücksicherung (hier Inkompatibilität)
Für - mit der neuen Version - vorgenommenen Datensicherungen wird nun angezeigt:
Meldung, wenn die Datensicherung auf einem anderen Timberwolf Server vorgenommen wurde inkl. dessen ID
Anzeige, ob die Version der Datensicherung auf dem anderen Server kompatibel ist mit der Version der Wiederherstellung auf diesem Server (nebenstehend eine Warnung zur Inkompatibilität, hier eine neue Datensicherung mit aktueller Version auf dem anderen Server anfertigen) mit Link zum WIKI-Eintrag
Auflistung der mitgesicherten Docker Volumes (hier nicht im Bild)
Hinweis auf die Version, mit der die Datensicherung vorgenommen wurde (hier die Version des anderen Servers).
Hinweis zur Schaltfläche für Wiederherstellung: Da die Rücksicherung hier nicht möglich ist, wird diese Schaltfläche nicht angeboten.
WARNUNG Es wird bei der Wiederherstellung kein vollständiger Clone hergestellt, da einige individuelle Einstellungen nicht übertragen werden, z.B. die Passwörter und die Server ID. Insbesondere bei einer Migration von einem Server zu einem anderen gibt es einiges zu beachten, weil z.B. keine MacVLAN-Einstellungen für den Server übernommen werden und es ist darauf zu achten, dass beim Restaurieren nicht Funktionen zu laufen beginnen, die auf dem anderen Server womöglich parallel noch aktiv sind.
Nehmen Sie eine Migration ausschließlich nach Anleitung vor: Migration auf ANDEREN Server
UPGRADE Verbindung zur Timberwolf Cloud
Optimierung und Diagnoselog
Es kommt zwar nur selten zu Verbindungsproblemen mit der Timberwolf Cloud, meist in Verbindung mit Carrier Grade NAT, jedoch gibt es nun für solche Fälle ein besseres Diagnoseinstrument durch ein Verbindungsprotokoll. Zusätzlich wurden die Verbindungsparameter optimiert, damit in Problemfällen mit der Internet Anbindung die Verbindung zur Timberwolf Cloud stabiler wird.
UPGRADE Darstellung der Wartungsverträge und Produktlizenzen
Verbesserte Anzeige und Differenzierung
Neue Unterstützung der Anzeige für Einzellizenzen, bei diesen wird nun keine (unpassende) Laufzeit mehr angezeigt (oberstes Beispiel im Bild).
Anzeige des Typs des Vertrags für eine eindeutigere Unterscheidung zwischen Wartungsvertrag mit festgelegter Laufzeit und einer Produktlizenz (jeweils in der zweiten Zeile, in schwarz und fett).
Bugfixes / Problembehebungen
FIX Logik Subsystem
Wurde in Custom-Logiken ein Integerwert mit einer negativen Zahl initialisiert oder wurde die negative Zahl über einen Parameter in eine solche Logik gesendet, konnte anschließend diese Logik nicht im Logik Manager abgespeichert werden. Das Problem ist hier beschrieben:
viewtopic.php?f=103&t=4595&p=50972&hilit=2380#p50972
Der Fix sollte keine Auswirkung auf bestehende Logiken haben.
In seltenen Fällen konnte die Liste der Logiken nicht mehr angezeigt werden, falls eine Custom-Logik die Text verarbeitet ein zu kurzes Ausgangs-Level hatte und der Doktor-Modus aktiv war. Mit diesem Fix bleibt die Liste der Logiken auch bei diesem Fehler aufrufbar und es wird eine Fehlermeldung beim Aufklappen der Logik ausgegeben.
FIX CSV-Export im KNX Busmonitor
Der CSV-Export bricht nun nicht mehr ab, falls sich # Zeichen im KNX-Geräte-Namen befinden
FIX Timberwolf APPs deren Initialisierung fehlschlägt
APPs mit hängenden Updates werden nun bei Reboot des Servers bzw. nach Firmware Update automatisch korrigiert
Voraussetzungen / Kompatibilität
Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers
Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme. Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.
Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)
Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club sowie für Interims-Insider lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.
Installation
Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.
Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.
Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.
Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.
Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.
HINWEIS Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme
ANLEITUNG Bitte beachten Sie diese Anleitung: Ausführen der Firmware Aktualisierung
Verfügbarkeit & Lizenzierung
Ursprüngliche Bereitstellung: Diese Version war erstmals verfügbar ab dem 21. Februar 2024 über die Systemaktualisierung
Diese IP ersetzt die vormaligen Versionen:
4.0 - Insider Preview 7 vom 30. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 6 vom 17. Januar 2024
4.0 - Insider Preview 5 vom 21. Dezember 2023
4.0 - Insider Preview 4 vom 31. August 2023
4.0 - Insider Preview 3 vom 22. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/gJ0LtKEJ vom 16. Dezember 2022
https://elabnet.atlassian.net/l/cp/7108Ew09 vom 17. November 2022
WICHTIG Die Systemaktualisierung bietet Ihnen zum Installationszeitpunkt immer nur die jeweils aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation an.
Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!
Lizenzierung der Insider Version
BITTE BEACHTEN Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs sowie für Interim-Insider für die nicht ausschließliche Nutzung lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder eine temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später installierten Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrem Vertragsverhältnis erfolgt.
Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung technisch möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie dies im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.
Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.
Lizenzierung von Verbesserungen und Problemlösungen (“Update”)
Diese Firmware enthält mit “Update” oder “FIX” gekennzeichnete wichtige Verbesserungen der Stabilität und Produkteigenschaften. Diese werden - bei technischer Eignung und Stabilität - mit der nächsten Hauptversion allen Timberwolf Servern mit Zugang zu freien Updates ohne Kosten (ohne Software-Upgrade Vertrag) zur Verfügung gestellt.
Lizenzierung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale (“Upgrade”)
Die mit “Upgrade” oder “NEU” bezeichneten erweiterten oder neuen Leistungsmerkmale DIESER Vorabversion sind ab Leistungsstufe PRO oder höher lizenziert. Davon ausgenommen ist das Leistungsmerkmal “IFTTT”, dieses ist erst ab Featurepack MAX lizenziert.
Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen
Die Nutzung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale in Insider Versionen ist nur solange möglich, wie
ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server aktiv ist und
ein Vertrag für Insider Versionen für den jeweiligen Server aktiv ist.
Mit Ablauf einer der beiden Verträge können neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale nicht mehr genutzt werden, da deren Nutzung gesperrt wird. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.
Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion, also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware erzeugt. Danach ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen eine solche mit dem Server verbundenen Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.
Changelog
Versionshinweise - Timberwolf Development - 4.0 Insider 8
Bug
WD-2221 Logic Editor: possible bug with custom logic
WD-2373 VISU: Fix issues with mixed line and bar charts
WD-2374 Visu Manager: missing object values in Manager
WD-2375 Visu Editor: Show currently edited widget in preview
WD-2376 DOS: searching for objects with subsytem prefix expects a dash
WD-2380 Logic Engine: error using negative integers as initial value
WD-2387 KNX Busmonitor: export impossible when using special characters
WD-2389 Visu Editor: chart design assistent bug when no name for charts
WD-2390 Modbus Profiles: unable to import in Firefox
WD-2394 VISU: Charts in detail view do not longer update
WD-2395 VISU Client: Hidden charts in detail view show after data update
Task
WD-2161 Recover installing / updating APP on TWS restart
WD-2392 Stage 1 Licensing changes for non runtime products
Verbesserung
WD-2351 VISU: Allow color for value text shown instead of icon in status widget
WD-2353 VISU Client: Impove charts in dark monocrome mode
WD-2362 VISU: Time series format options
WD-2370 VISU: Optional MIN and MAX label in charts
WD-2371 Better tools to diagonse connection to Timberwolf Cloud
WD-2372 Update chart libary to newest version
WD-2377 Licenses: add extra expand button for superlong intro-texts
WD-2381 Licenses: unlicensed modules text update
WD-2382 VISU Editor: Improve loading time for widget properties
WD-2383 VISU: Add alert mode via instance control object
WD-2384 VISU Client: Add link to VISU Manager
WD-2385 Visu: service worker update
WD-2386 VISU: Add notification sound via instance control object
WD-2388 Improve backup including restore to different Timberwolf models
Bekannte Fehler und Probleme
Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.
Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.
Folgend eine Liste der derzeit bekannten Fehler und möglichen Probleme (wird laufend angepasst):
Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.
Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.
Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.
Standard Einstellungen in EDOMI können zu vollgeschriebener SSD führen
Überarbeiten Sie die Backup-Einstellungen von EDOMI direkt nach der Installation
Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.
Die diesbezüglichen Standard-Einstellungen von EDOMI können dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.
Empfehlung:
Schalten Sie das Logging der KNX Telegramme ab, weil dies führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter verlustfreier Kompression)
Reduzieren Sie den Backup Umfang und stellen Sie diesen so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.
Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem APP-Manager wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren)
Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
Auf der Anmeldeseite der Web-APP des Timberwolf Servers wird ab V 3.5 angezeigt, ob die Online Anmeldung mit der Elab ID verfügbar ist.
Diese Anzeige erscheint z.B. dann nicht, wenn der Benutzer sich eben erst vom Timberwolf Server abgemeldet hat. Zwar funktioniert hier die Anmeldung mit der Elab ID durchaus, aber das Fehlen der Anzeige kann irritieren.
Empfehlung: Bitte laden Sie Ihren Browser neu
Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Prüfen Sie im Container Manager nach jedem Reboot auf doppelte mehrfache MAC Adressen der Container oder stellen Sie auf McVLAN um.
Hinweis: Mehrere Kunden haben von Problemen in der IP-Kommunikation aus Containern berichtet. Diese sind auf doppelte MAC-Adressen für die Container zurückzuführen. Die genaue Ursache ist nicht gefunden, dürfte jedoch in den Tools Docker und / oder Portainer liegen und steht NICHT im Zusammenhang mit dem Update selbst, sondern nur einem Neustart.
Dieses Problem kann somit auch bei sonstigen Neustarts auftreten, unabhängig ob ein Update zuvor installiert wurde oder nicht. Wir haben u.a. die Darstellung im Container Management ab Version 1.6 erheblich verbessert, doppelte MAC-Adressen werden nun gelb unterlegt dargestellt.
Empfehlung: Wir bitten alle Nutzer, die mehr als eine Container nutzen, die Vergabe der MAC-Adressen NACH JEDEM EINZELNEN NEUSTART des Timberwolf Servers zu prüfen und ggfls. in Portainer anzupassen, so dass diese anschließend eindeutig sind.
Workaround: Timberwolf Server und alle Container auf MacVLAN umstellen. Hierzu muss man manuell MAC_Adressen und IP-Adressen hinterlegen, die im LAN nicht doppelt vorkommen dürfen (unbedingt Exclude-Bereich im DHCP Server anlegen, falls vorhanden). Damit tritt dieses Problem nicht mehr auf.
Fehler und Limitationen im der Timberwolf VISU (Beta)
Die Timberwolf VISU wurde mit der IP5 zum ersten Mal als Insider Version bereitgestellt. Die Bereitstellung erfolgte trotz bekannter Fehler und Limitationen auf den ausdrücklichen Wunsch der Kunden nach Nutzung während der Weihnachtszeit 2023.
Eine Liste aller Funktionen, Limitationen und bekannter Fehler lesen Sie hier: VISU: ERRATA
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