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Mit dem Triggerverhalten wird festgelegt, wann eine Logikzelle neu ausgewertet wirdkann eingestellt werden, ob die Berechnung einer Logik durch diesen Eingang ausgelöst ("getriggert") werden soll. |
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jeder Wertübergabeeingang (in Logiken meist mit “Input x” bezeichnet), sofern seine Triggerfunktion auf A (always) oder C (on Change) gesetzt ist (näheres sogleich);
ein spezieller Triggereingang, der abhängig von einem äußeren Ereignis die Logik-Zelle triggert; als solche Trigger dienen können
ein Zeitintervall (bspw. alle 30 Sekunden),
ein Zeitpunkt (bspw. 08:25 Uhr) oder
ein zusätzliches Eingangsobjekt, dass als bloßer Trigger dient (“Data Value”);
eine Sendeverzögerung an Ausgängen, diese triggern die Logik-Zelle ebenfalls nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit.
jeder Ablauf eines Timers führt zum Triggern der Logik. Dadurch wird bei den Bausteinen Timer/Taktsignal auch nach Ablauf der Verzögerungszeit die Logik-Zelle neu getriggert. Das gleiche gilt für alle Zeitfunktionen, die in Custom Logiken verwendet werden.
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Filter für implizite Auslösung an einen Wertübergabe-Eingang und Startverhalten der Logik
Funktionsbeschreibung
Jeder Wertübergabe-Eingang kann drei unterschiedliche Triggerfunktionen annehmen:
Einstellung “A” (always) / Bei Aktualisierung: Der Eingang triggert jedesmal die Logik-Zelle, wenn am Eingang ein Wert empfangen wird (auch wenn es ein wiederkehrender Wert ist).
Einstellung “C” (on change) / Bei Wertänderung: Der Eingang triggert die Logik-Zelle nur, wenn sich der soeben empfangene Wert vom letzten empfangenen Wert unterscheidet.
Einstellung “U” (update) / Keine Auslösung: Der Eingang triggert die Logik-Zelle nie, d.h. sein Wert wird einzig an die Logik-Zelle (genauer gesagt an die dem Eingang zugeordneten Variable ) übergeben; die Ausführung der Logik-Zelle erfolgt erst, wenn ein Trigger an anderer Stelle dies auslöst.
Die Einstellung "U" wir zum Beispiel dann verwendet, wenn der Ausgang einer Logik nur periodisch gesendet werden soll (zeitlicher Trigger) oder wenn ein Objekt mehrfach an eine Zelle angeschlossen ist (siehe weiter unten
).Status colour Yellow title Fortgeschrittene
Zusätzlich kann für jeden Eingang das Startverhalten festgelegt werden:
Auslösung sperren bis Wertaktualisierung: Logik ist gesperrt, bis alle auf “i” gesetzten Eingänge einen Wert empfangen haben und wird dann das erste mal abgearbeitet.
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Mit Startwert aktualisieren: Diese Eingänge werden mit dem Startwert initialisiert, die Logik wird gemäß den Triggerfunktionen sofort ausgeführt, sofern kein Eingang auf 'i' gesetzt ist und noch keinen Wert empfangen hat.
Einstellung des Auslöseverhaltens in der GUI
Die GUI stellt die aktuell eingestellte Triggerfunktion des jeweiligen Eingangs dar und lässt diese auch ändern.
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In der GUI kann dies erreicht werden, indem ein Trigger-Eingang erstellt wird und diesem die Quelle “Intervall“ zugeordnet wird. Als Intervall kann eine beliebige Zahl von Sekunden eingegeben werden.
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Will man das Zeitintervall nur zu bestimmten Zeiten (bspw. nur am Sonntag) laufen lassen, wählt man in der GUI als Source nicht “Intervall”, sondern “Zeit” und dort den Typ “Intervall”.
Triggerfunktion zu einem bestimmten Zeitpunkt
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Will man ein äußeres Ereignis als Trigger verwenden (bspw. die Öffnung einer Tür), erstellt man in der GUI einen Trigger-Eingang, weist diesem als “Source” Data Value “Quelle” Auslösung durch Objekt zu und verbindet den Eingang mit einem Objekt des TWS-Objektsystems. In diesem Fall wird der Wert des Eingangs nicht an die Kernfunktion der Logik-Zelle übergeben. Abhängig von dem eingestellten Triggerverhalten (“A” oder “C”) wird die Ausführung der Logik-Zelle angestoßen.
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