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Aus Anwendersicht - und daher vereinfacht dargestellt - vollzieht sich die Bearbeitung einer Logik in sechs Prozessschritten:
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[Intern: Power-Point-Datei, in der die Grafik erstellt worden ist
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Erläuterung
Nr | Prozessschritt | Beschreibung |
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1 | Auslösung | Eine Logik wird nur bearbeitet, wenn sie von einem Trigger dazu aufgefordert wird. Es bestehen verschiedene Trigger, der wichtigste ist der Datenempfang an einem Eingang. Alles weitere siehe →Triggerfunktion |
2 | Datenübernahme | Als Datenübernahme bezeichnen wir die Übergabe eines Wertes an eine Logik. Diese Werte können dabei
In der GUI kann festgelegt werden, dass im Rahmen der Datenübernahme zusätzliche Funktionen angewendet werden, dies sind namentlich die →Konvertierungsfunktion, die →Negationsfunktion und die →Vergleichsfunktion. Die Datenübernahme kann zudem über die →Startfunktion beeinflusst werden. |
3 | Berechnung | Im Rahmen der Berechnung wird die →Kernfunktion der Logik abgearbeitet. Wichtig ist, dass die Datenübergabe und die Datenübermittlung nicht Teil der Berechnung ist. Diese Erkenntnis ist für das Verständnis des nächsten Bearbeitungsschritts (④) von Bedeutung. |
4 | Kein Abbruch | Über die →Abbruchfunktion kann die Berechnung der Logik gestoppt, resp. verhindert werden. Damit findet keine Datenübergabe und keine Datenübermittlung statt, die Logik schweigt. Die Abbruchfunktion kann in der GUI durch einen Inhibit-Eingang gesetzt werden, in einer Custom-Logik zudem auch über den Logik-Baustein “Break”. |
5 | Datenübergabe | Im Rahmen der Datenübergabe werden die berechneten Werte für die Datenübermittlung aufbereitet. Wie schon bei der Datenübernahme kann in der GUI auch für die Datenübergabe optional die →Konvertierungsfunktion und / oder die →Negationsfunktion zugeschaltet werden. |
6 | Datenübermittlung | Bei der Datenübermittlung kann über die →Verzögerungsfunktion und die →Sendefunktion festgelegt werden, zu welchem Zeitpunkt und unter welcher Bedingung der in der Logik berechnete Wert dem Objekt des TWS-Objektsystems zur Verfügung gestellt werden soll. |
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In einer Custom-Logik kann diese Funktion im Modul-Array mit einer entsprechenden Codierung vorgenommen werden; dazu steht u.a. der Modulbaustein [---------- Stopwatch ------------] zur Verfügung. In der Regel wird aber auch bei der Verwendung einer Custom-Logik die Verzögerungsfunktion über Einstellungen in der GUI definiert.