Einführung
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Weitere (optionale) Funktionen der Ein- und Ausgänge
Wertübergabefunktion
Die GUI des Logikeditors stellt bei den Ein- und Ausgänge stellen die Schnittstellen der Logik zum Objektsystem des TWS dar. Über diese Schnittstellen können Werte von und an die Logik übergeben werden. Voraussetzung Ausgängen verschiedene Optionen zur Verfügung. Diese Optionen stellen - funktional betrachtet - Erweiterung der Kernfunktion des jeweils gewählten Logik-Moduls um weitere Funktionen dar. Oder mit Worten ausgedrückt. Jede dieser Optionen fügt der betreffende Logik - neben ihrer Kernfunktion - eine zusätzliche Funktion hinzu; damit wird das Programmieren einfach gemacht oder - wieder mit anderen Worten - es können mehrere prozedurale Funktionen miteinander kombiniert werden- ohne dass eine Custom-Logik erstellt werden muss.
Die Leistungsbreite dieses Konzepts wird unter https://wiregate.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/397803554/Die+Verwendung+vom+Logik-Modulen+am+Beispiel+des+AND-Modulsvorgestellt.
Wertübergabefunktion
Ein- und Ausgänge stellen die Schnittstellen der Logik zum Objektsystem des TWS dar.
Über diese Schnittstellen können Werte von und an die Logik übergeben werden. Voraussetzung ist, dass die Datentypen der Objekte und der Logik übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, stellt der Logikeditor →Konvertierungsfunktionen zur Verfügung. Im Rahmen der Wertübergabe können im Logikeditor gleichzeitig auch →Vergleichsfunktionen vorgegeben hinzugefügt werden.
Jedem Ein- und Ausgang können mehrere Objekte des Objektsystems zugeordnet werden. Auf diese Weise kann bspw. das Resultat einer Logik gleichzeitig an mehrere Objekte gesendet werden.
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Sendefunktion
Verzögerungsfunktion
Ab hier Steinbruch (, d.h. blosse Grundlage für die weitere redaktionelle Bearbeitung)
Optionen für Eingänge
Parameter: Definiert für einen Eingang einen konstanten Wert. Achtung: Dieser wird nur beim Abspeichern in die Berechnung übernommen.
Innerhalb Bereich: Prüft ob der Eingangswert im Bereich liegt (wenn ja, dann bekommt der Eingang den Zustand "true", sonst "false").
Schwellwert unter: Wird der Schwellwert unterschritten, dann nimmt der Eingang den Zustand "true" an.
Schwellwert über: Wird der Schwellwert überschritten, dann nimmt der Eingang den Zustand "true" an.
Schwellwert mit Hysterese: Wird die obere Grenze überschritten, dann nimmt der Eingang den Zustand "true" an, beim Unterschreiten des unteren Grenze schaltet der Eingang auf "false". Dazwischen verbleibt der Eingang im bisherigen Zustand.
Der untere Schwellwert darf damit nicht 0 sein: https://forum.timberwolf.io/viewtopic.php?f=24&t=1043&hilit=logikeditor…
Optionen für Ausgänge
Mapping: Damit kann den Werten true/false ein beliebiger Wert zB Szenennummer oder Float-Zahl zugeordnet werden.
Einschaltverzögerung: Das Einschalten von 0 auf 1 wird um eine definierte Zeit verzögert gesendet.
Ausschaltverzögerung: Das Ausschalten von 1 auf 0 wird um eine definierte Zeit verzögert gesendet.
Ein- und Ausschaltverzögerung: Das Umschalten von 0 auf 1 und 1 auf 0 wird verzögert. Es können getrennte Verzögerungszeiten für das Ein- bzw. Ausschalten definiert werden.
Hinweis: Man kann einem Ausgang mehrere Ziele zuordnen! Zu diesem Zweck einfach in der Zielauswahl (DOS) eine weitere Auswahl treffen.
Neuberechnung, sobald
entweder sich ein Eingangsinal ändert
oder ein Triggereingang betätigt wird.
Nicht bei Wertänderung eines Parameters (bspw. im Doktor-Modus)
Trigger-Optionen an den Eingängen
"a" (always): Jedesmal wenn ein Telegramm am Eingang empfangen wird.
"c" (on change): wenn ein Telegramm mit geändertem Wert empfangen wurde
"u" (update only): kein Trigger der Logikzelle, aber der Wert wird in die Logik übernommen. Wird die Logik durch einen anderen Eingang oder Trigger später ausgeführt, wird der letzte an diesem Eingang empfangene Wert verwendet. "u" ist eigentlich selten notwendig, insbesondere aber, wenn ein Objekt mehrfach an eine Zelle angeschlossen ist zB. Eingang + Inhibit. Ausführlicheres siehe hier: https://forum.timberwolf.io/app.php/kb/viewarticle?a=120
Sende-Optionen an den Ausgängen
"a": jedesmal (always)
"c": nur bei Wertänderung
"t": wenn ein Timer abgelaufen ist (on timer);
Die Option "t" ist nicht selektiv, d.h. werden mehrere Timer in einer Custom Logik verwendet, dann führt jeder abgelaufene Timer dazu, dass der Ausgang gesendet wird. Zu beachten ist, dass bei Verwendung eines Timers die Berechnungen weiterhin durchgeführt werden (abhängig von der Optionen der Eingänge), nur eben nichts gesendet wird. Mögliche Timer-Module sind:Monoflop (single shot timer): Triggert nach Ablauf der Zeitdauer
Clock (zyklischer Timer) : Triggert jedesmal nach Wechsel des Taktzustandes
Cron (Uhrzeit abhängiger Timer): Triggert jedesmal bei erreichen der eingestellten Zeit(en)
Trigger-Definition
Intervall: zyklisches Senden
Data Value: Zusätzliches Eingangsobjekt, dass als Trigger dient.
Zeit: Trigger zu einem bestimmten Zeitpunkt (auswählbar Wochentage und Uhrzeit)
Unterschied Start / Stop (unten rechts) / Inhibit / Abkoppeln (am Ein- oder Ausgang)
"Stop" führt zu einem Pausieren, d.h. es werden keine Werte an den Eingängen gelesen
Ein Inhibit-Eingang führt dazu, dass die übrigen Eingänge zwischenzeitlich weiter aktualisiert werden
Abkoppeln ist vor allem für Tests mit dem Doktormodus geeignet.
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