4.5 - Insider Preview 7
Diese Firmware wurde veröffentlicht als IP 7 zur V 4.5 am 10. Juli 2025
Inhaltsverzeichnis
- 1 Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
- 1.1 NEU Datensicherung - Steuerung und Überwachung per Objektsystem
- 1.2 NEU Datensicherung - Speicherung auf ext. Server per FTP/FTPS
- 1.3 NEU Datensicherung - Hochladen von Backups
- 1.4 NEU Logik - Zwei neue Logik Module für Backup
- 1.5 NEU Logik - Erweiterte Prüfung von Custom Logik Code
- 1.6 NEU Navigation - Neue Suche jetzt mit Auswahl
- 1.7 NEU KNX Busmonitor - Unterstützung für weitere DPT
- 1.8 NEU Objektsystem - Neue Einheiten und verbesserte Auswahl
- 1.9 NEU VISU - Zusätzliche Gestaltung für Werte und Einstellungen
- 2 Bugfixes / Problembehebungen
- 3 Voraussetzungen / Kompatibilität
- 4 Installation
- 5 Verfügbarkeit & Lizenzierung
- 6 Changelog - Versionshinweise - 4.5.0 Insider 7
- 6.1 Bug
- 6.2 Neue Funktion
- 6.3 Verbesserung
- 7 Bekannte Fehler und Probleme
- 7.1 Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
- 7.2 WARNUNG! Anwendungen in Containern können zu vollgeschriebener SSD führen. Insbesondere gilt dies für die Standard Einstellungen in EDOMI
- 7.3 Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
- 7.4 Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Verbesserungen / Neue Leistungsmerkmale
Diese Insider Preview bietet folgende Verbesserungen (plus derjenigen aus vorherigen Versionen):
NEU Datensicherung - Steuerung und Überwachung per Objektsystem
Das neue Management Subsystem erlaubt Datensicherungen zu steuern und deren Erfolg auszuwerten. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten wie z.B. automatische Sicherungen.
Es stehen nun acht Objekte im neuen Management Subsystem zur Verfügung, eines zur Anforderung der Datensicherung und sieben für Rückmeldungen zur letzten Datensicherung.
Bei der Anforderung der Datensicherung muss eine Kommando-Zeichenkette übergeben werden, die alle erforderlichen Parameter enthält. Die Rückmeldeobjekte informieren über den Status, die Dauer, die Größe und den Erfolg der letzten Sicherung.
Automatische Sicherungen können durch Logikmodule in Verbindung mit Zeitschaltuhr-Triggern eingerichtet werden. Damit kann auch die Timberwolf VISU zur Auslösung und Anzeige der Rückmeldungen verwendet werden.
Ausführliche Doku: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/3257565185
Ausführliche Beschreibung im Forum: [NEUHEIT] NEU: Backup per FTP und Start über Systemobjekt - ElabNET Technik Forum
NEU Datensicherung - Speicherung auf ext. Server per FTP/FTPS
Diese Funktion ermöglicht eine verschlüsselte Sicherung, die getrennt vom Timberwolf Server auf einem lokalen NAS oder bei einem Internetanbieter gespeichert wird. Dadurch kann die Haustechnik im Falle von Elementarschäden oder Beschädigungen durch direkten Blitzeinschlag schnell wieder in Betrieb genommen werden.
Unter Nutzung des neuen Management Subsystem können Datensicherungen über ein Systemobjekt angefordert werden. Dies ist - neben den Sicherungszielen SD-Karte, interner Speicher und USB Backup Stick - auch auf FTP / FTPS Server möglich. Für die richtige Ansteuerung des FTP-Servers stehen zahlreiche Optionen für Authentifizierung und Verschlüsselung zur Verfügung.
Ausführliche Doku: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/3264086062
Ausführliche Beschreibung im Forum: [NEUHEIT] NEU: Backup per FTP und Start über Systemobjekt - ElabNET Technik Forum
NEU Datensicherung - Hochladen von Backups
Sicherungsdateien die zuvor heruntergeladen oder auf einen externen Server gespeichert wurden können nun wieder hochgeladen werden. Für Modelle mit SD-Karte ist nun der Upload auf SD-Karte möglich.
Mit der vormaligen IP 6 wurde bereits das Hochladen auf die interne SSD zur Verfügung gestellt. Damit ist das Hochladen für alle Modellreihen möglich.
Hinweis: Durch das Hochladen einer vormaligen Datensicherungsdatei erfolgt selbst noch keine Wiederherstellung dieser Sicherung.
Dieser Prozess, der ggf. bestehende Daten überschreibt, muss anschließend manuell gestartet werden.
NEU Logik - Zwei neue Logik Module für Backup
Für die Anforderung einer Datensicherung über das Objektsystem stellen wir zwei neue Logik Module zur Verfügung.
Diese beiden Module erstellen die Kommando-Zeichenkette, die für die Anforderung an das entsprechende Systemobjekt zu übergeben sind. Es gibt zwei Module, eines für Datensicherung auf die Sicherungsziele SD-Karte, USB Backup Stick oder Interne SSD sowie für Sicherung auf einen FTP / FTPS Server.
Doku Logik Modul Backup auf FTP: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/3264610305
Doku Logik Modul Backup auf SD-Karte, USB oder interner Speicher: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/3264610320
Ausführliche Beschreibung im Forum: [NEUHEIT] NEU: Backup per FTP und Start über Systemobjekt - ElabNET Technik Forum
NEU Logik - Erweiterte Prüfung von Custom Logik Code
Prüfung der Signaturen von Logik Modulen in benutzerdefinierten Logiken vor dem Speichern. Bei erkannten Problemen kann direkt der Wiki-Eintrag zum betroffenen Modul aufgerufen werden.
Die neue Funktion erleichtert die Entwicklung von benutzerdefinierten Logiken und erkennt Fehler in z.B. per AI erzeugten Logiken vor dem Abspeichern.
Überzählige Kommas werden jetzt optisch deutlicher hervorgehoben, damit das Problem schnell erkannt und beseitigt werden kann.
NEU Navigation - Neue Suche jetzt mit Auswahl
Zusätzlich zur Suche können gefundene Seiten nun mit Tab angesprungen und mit der Eingabetaste geöffnet werden.
Mit Strg + F kann die Suche im Menübaum geöffnet werden. Dies ist immer möglich, außer der Editor für Custom Logik Code ist geöffnet, dann würde die Suche im Code durchgeführt.
Mit Tab kann anschließend ein Eintrag in den Suchergebnissen im Menü angesprungen werden.
Mit Enter kann bei einem ausgewählten Punkt nach Tab entweder der Oberpunkt ausgeklappt oder eine Seite geöffnet werden.
Mit ESC kann eine Suche im Menübaum abgebrochen und die komplette Menüstruktur wieder angezeigt werden.
TIPP: Mit Strg + G kann nach Inhalten auf der jeweils geöffneten Seiten gesucht werden.
NEU KNX Busmonitor - Unterstützung für weitere DPT
Für 11 weitere Datenpunkttypen erfolgt jetzt eine erweitere Dekodierung und Darstellung im Busmonitor
8.012 Länge im Meter
9.029 Absolute Luftfeuchte
9.030 Partikelkonzentration
12.100 Dauer in Sekunden
12.101 Dauer in Minuten
12.102 Dauer in Stunden
12.1200 Volumen in Liter
12.1201 Volumen in Kubikmeter
21.102 Status Heizung kombiniert
21.107 Status Heizung kombiniert
232.600 Farbe in RGB
Hinweis: Die Unterstützung für den Busmonitor dient der Diagnose und bedingt keine aktive Teilnahme am Busverkehr durch den Timberwolf Server in diesen Datenpunkttypen. Hierzu sind ggf. weitere Update und eine angepasst Applikation für die ETS notwendig.
NEU Objektsystem - Neue Einheiten und verbesserte Auswahl
31 neue Einheiten und ein gruppiertes Auswahlmenü wurden hinzugefügt. Für die Zeitstempel der Einheit “Timestamp” erfolgt eine Vorschau des Zeitpunktes als menschlich lesbares Datum (entsprechend dem im Westen üblichen Gregorianischer Kalender) im Objektsystem.
In der Auswahl steht jetzt für jede Einheit nun eine lange Beschreibung, aktuell jedoch noch in englischer Sprache, zur Verfügung.
Das neue Menü steht an allen Stellen zur Verfügung an denen ein neues Objekt erstellt werden kann oder eine Filterung nach Einheiten möglich ist.
NEU VISU - Zusätzliche Gestaltung für Werte und Einstellungen
Durch die Funktion “zusätzliche Werte / Einstellungen” können viele Parameter bzw. Bedienelemente technischer Anlagen in der Detailseite eines Widgets abgebildet werden.
Durch die Option “Überschrift” ist nun zusätzlich eine Gruppierung umsetzbar.
Die Überschriften werden fett dargestellt und mit optimalen Symbol dargestellt. Wählen Sie das neue Symbol “Null” um kein Icon bei der Überschrift anzuzeigen.
Bugfixes / Problembehebungen
Die nachfolgenden Probleme wurde gelöst. Kleinere Problembehebungen werden nur im Changelog aufgeführt.
FIX Logik - Möglicher Absturz bei Regex Modulbaustein in Custom Logiken behoben
Werden die Treffer eines Regulären Ausdrucks in einer Logik nicht benötigt, können die Ausgänge des Modulbausteins jetzt ignoriert werden ohne das ein Fehler im Logik Subsystem auftreten würde.
Damit kann der https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/2379186177genutzt werden um alleinig auszuwerten ob ein Treffer erfolgt ist:
[
"Regex",
"$In_Text",
"$Regex",
"$has_Match",
0,
0,
0,
0,
0,
0
],Ebenso müssen nicht genutzte Treffergruppen nicht mehr als Level angelegt werden.
FIX Logikmanager - Neue Logiken in bestimmten Fällen nicht sichtbar
Es wurde ein Problem mit der Sichtbarkeit von Logiken im Zusammenhang mit dem Gebäudeinformationssystem und dem Logikmanager behoben.
Das Erstellen einer neuen Logik und Navigation auf einer anderen Seite als dem Logik Manager führte dazu, dass die neue Logik beim erneuten Aufruf des Logik Managers nicht sichtbar war. Der Fehler trat nicht auf, wenn in der Zwischenzeit eine erneute Anmeldung oder ein Neuladen der Admin UI durchgeführt wurde.
Voraussetzungen / Kompatibilität
Installierbar auf allen Versionen und Modellen des Timberwolf Servers
Dieses Update soll von jeder vorangehenden Version aus installiert werden können, dies wurde jedoch nicht für alle Kombinationen getestet. Bitte nutzen Sie diese Insider Version nicht für produktive Systeme.
wichtig Nehmen Sie unbedingt vor der Installation eine Backup auf einen ElabNET Backup USB Stick vor.Notwendige Feature Packs: PRO, MAX, ULTRA (je nach Leistungsmerkmal)
LIZENZ beachten Diese Insider Preview ist wegen des höheren Supportaufwands ausschließlich für Mitglieder des Timberwolf Insider Club lizenziert (buchbar in der Web-APP). Bitte lesen Sie hierzu unten unter “Verfügbarkeit & Lizenzierung”.
Installation
Mehrstufiges Update! Es sind u.U. mehrere Aktualisierungsschritte auszuführen.
Mit diesem Update werden Ihrem Timberwolf Server, je nach dem von welcher vorherigen Version aus Sie dieses installieren, auch Anpassungen für das Timberwolf Server Basissystem angeboten. Damit kann dies ein mehrstufiges Update sein.
Führen Sie unbedingt alle jeweils angebotenen Aktualisierungen direkt hintereinander aus und booten Sie KEINESFALLS zwischen den Update Schritten.
Erklärung: Anpassungen für das Timberwolf Grundsystem betreffen auch den Update-Prozess selbst und müssen daher zuerst aktualisiert und aktiviert werden. Deshalb wird in solchen Fällen die Aktualisierung der Firmware in mehreren Schritten ausgeführt.
Vorgehensweise: Das bedeutet, dass Sie zunächst nur eine oder wenige Komponenten aktualisieren und nach deren Installation erneut die Schaltfläche “nach Updates suchen” betätigen und die dann angebotenen Aktualisierungen ausführen. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Empfehlung: Bitte führen Sie stets - auch ohne angezeigten Hinweis - alle angebotenen Aktualisierungen hintereinander vollständig aus. Je nach Update werden nach der Aktualisierung zudem Änderungen an der Datenbankstruktur vorgenommen und dabei Daten konvertiert. Bitte starten Sie den Timberwolf Server deshalb grundsätzlich erst nach Abschluss aller angebotenen Aktualisierungen und einer Wartezeit von 15 Minuten neu.
Abschließend immer den Cache des Browsers leeren bzw. den Browser neu starten und neu am Timberwolf Server anmelden.
Hinweis Beachten Sie auch die am Ende der Seite beschriebenen bekannten Fehler und Probleme
Anleitung Bitte beachten Sie diese Anleitung: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spaces/TSKB/pages/1478066446
Verfügbarkeit & Lizenzierung
Wichtig Bitte beachten Sie, dass die Systemaktualisierung des Timberwolf Servers Ihnen jeweils nur die zum Installationszeitpunkt aktuelle (= neueste) verfügbare Firmware zur Installation anbietet. Sie können nicht eine bestimmte Version auswählen.
DEV-TESTER Als DEV-Tester würden Sie daher zwischenzeitlich neuere bereitgestellte DEV-Version vorrangig erhalten.
Bitte lesen Sie daher - insbesondere wenn damit ein oder mehrere vorherige Versionen durch diese Aktualisierung übersprungen werden würden - zuvor ALLE Versionsinformationen der mit diesem Update inkludierten vormaligen Ausgaben durch, da die dort enthaltenen Erweiterungen und Veränderungen in der aktuell angebotenen Firmware Version stets mit enthalten sind, jedoch in der jeweiligen Versionsinformation nicht erneut aufgelistet und erläutert werden!
Lizenzierung der Insider Version
bitte beachten Diese Insider Version ist nur für Mitglieder des Insider Clubs lizenziert. Es MUSS also ein aktiver Eintrag für Insider Club unter Lizenzen in Ihrem Timberwolf Server verzeichnet sein. Die Nutzungslizenz dieser Version erlischt automatisch mit dem Ende Ihrer Mitgliedschaft im Insider Club und in jedem Fall mit dem Erscheinen einer jeden nachfolgenden Version (unabhängig ob Insider- oder Hauptversion).
Installieren Sie KEINE Insider Versionen, wenn Sie KEINE Mitgliedschaft im Insider Club abgeschlossen haben oder KEINE temporäre Nutzungslizenz als Interim-Insider erhalten haben. Der Grund hierfür ist, dass für Vorab-Versionen deutlich höhere Betreuungs- und Supportaufwände anfallen, die weder im Kaufpreis des Servers noch in den Lizenzen für Hauptversionen eingerechnet sind.
Diese Insider Version prüft NICHT, welche Leistungsstufe für Ihren Server gebucht ist, unterscheidet also nicht zwischen “Pro”, “Max” und “Ultra”. Es ist demnach möglich, dass Sie mit dieser Insider Version Leistungsmerkmale testen können, deren Freischaltung später mit Erscheinen der Hauptversion nicht erfolgt. Auch lässt sich aus der temporären Nutzbarkeit der Leistungsmerkmale aus Insider Versionen für Testzwecke keine eigene Lizenz für die Freischaltung in einer später erscheinenden Hauptversion ableiten, da dies getrennt entsprechend Ihrer vertraglichen Vereinbarung erfolgt.
Hinweis: Die Installation einer Insider Version kann technisch - je nach Konfiguration - auch ohne ordentliche Lizenzierung möglich sein, da aus Sicherheitsgründen die Funktion der Update-Schaltfläche nicht verändert wurde. Die Installierbarkeit einer Insider Version selbst ist KEIN Kennzeichen dafür, dass Sie den Bezug dieser Software lizenziert haben. Das Funktionsmodul für die Softwareaktualisierung zeigt Ihnen den Status der Lizenzierung in der Übersicht der verfügbaren neuen Leistungsmerkmale bereits VOR DER INSTALLATION an. Auch können Sie Ihre Lizenzen im Funktionsmodul “Lizenz” auf Ihrem Timberwolf Server überprüfen.
Wir appellieren an Ihre Ehrlichkeit. Jeder Abruf von Software aus den ElabNET Bibliotheken durch Timberwolf Server wird aufgezeichnet.
Nutzung kostenpflichtiger Leistungsmerkmale mit Insider Versionen
Die Nutzung neuer kostenpflichtiger Leistungsmerkmale - erstmals bereitgestellt über Insider Versionen - ist nur SOLANGE möglich, wie
ein Wartungsvertrag für Software-Upgrades für den jeweiligen Server (bzw. Testlizenz) AKTIV ist und
ein Vertrag für Insider Versionen (bzw. Insider Testlizenz) für den jeweiligen Server AKTIV ist.
Mit Ablauf nur einer der beiden Verträge dürfen neue kostenpflichtige Leistungsmerkmale NICHT mehr genutzt werden, da deren Nutzung nicht mehr lizenziert ist. Bitte beachten Sie den Ablauf Ihrer Verträge, bevor Sie ein neues kostenpflichtiges Leistungsmerkmal in einer Insider Version nutzen.
Hinweis: Eine dauerhafte, mit dem Server verbundene Lizenz (also ohne Abhängigkeit eines aktiven Vertrages), wird für kostenpflichtige Leistungsmerkmale am Tag des Rollouts der freigegebenen Hauptversion - also mit der tatsächlichen Veröffentlichung der Firmware - erzeugt. Später ablaufende Wartungsverträge oder Produktlizenzen beeinflussen dann eine solche mit dem Server dauerhaft verbundene Lizenz nicht mehr. Die Handhabung bei Vorab-Version ist somit unterschiedlich. Wir bitten dies zu beachten.
hinweis zum insider forum Damit Sie den Insider Bereich im Forum nutzen können, müssen Sie neben der Buchung des Insider Club unter Lizenzen für Ihren Server UNBEDINGT Ihren Foren-Nickname in der Registrierung des Servers eintragen, weil hierüber die Freischaltung des Insider Bereichs im Forum erfolgt.
Changelog - Versionshinweise - 4.5.0 Insider 7
Bug
WD-2731 Logic: Crash if numbers and level are mixed up
WD-2734 Logic: Crash in regex module if output match or groups are not used
WD-2739 Logic Manager: fix missing new logic after navigating away from manager and back
Neue Funktion
WD-2732 Management: Backup via objects and support upload to ftp
WD-2733 Backup: Allow Upload to sd card on tws models 9xx 2xxx
Verbesserung
WD-2245 KNX: Add support for new DPTs in Busmonitor
WD-2724 Navigation: add alternative keywords to menu items
WD-2725 VISU: add headline option for addition values
WD-2726 Logic Manager: mark unexpected comma as error
WD-2735 VISU: Improve help text for energy flow to hide small flows
WD-2736 Logic Manager: add wiki links to all module errors in custom code
WD-2737 Base: add new units and structurize units throughout UI
Bekannte Fehler und Probleme
Ein Produkt wie der Timberwolf Server wird im Zusammenhang mit komplexen Netzwerken und Protokollen (je nach Server-Modell, Ausstattung, Firmwareversion und Lizenz z.B. KNX, Ethernet, 1-Wire, DMX, Modbus, MQTT, HTTP-/REST-API und künftig auch TCP/UDP, IFTTT usw.) genutzt. Die Zusammenstellung der Anlagen bei den Kunden ist jeweils stark unterschiedlich, kein Kunde nutzt die selbe Konstellation. Alleine die Vielzahl der anschließbaren Komponenten geht in die zehntausende, die möglichen Einstellungen und Konfigurationen sind unzählig. Entsprechend kann nicht jedes Szenario getestet werden und mit jedem Update des Timberwolf Servers und / oder dieser anderen Komponenten und deren Konfigurationen können potentiell auch Inkompatibilitäten entstehen.
Wir werten die Rückmeldungen unserer Kunden diesbezüglich sorgfältig aus und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen bei Kompatibilitätsprobleme Abhilfe zu schaffen bzw. darauf hinzuweisen.
Folgend eine Liste der derzeit bekannter möglicher Probleme (wird laufend angepasst):
Reboot zwischen mehrstufigen Updates kann zu nicht-bootbarem Server führen
Bitte führen Sie immer ALLE JEWEILS ANGEBOTENEN AKTUALISIERUNGEN aus, BEVOR Sie einen Reboot ausführen.
Hinweis: Insbesondere bei Timberwolf Servern der Modellreihe 3500 kann ein Reboot zwischen zwei Update-Schritten zu einem nicht mehr bootbaren System führen. Dies hängt mit der besonderen Konstellation zusammen, die bei diesem Modell beim Laden des Kernels besteht. Durch eine erste Update-Stufe kann zwar der Kernel ausgetauscht werden, jedoch die von diesem neuen Kernel zu ladenden Treiber würden unter Umständen erst mit der nachfolgenden Update-Stufe aktualisiert. Im Falle eines direkten Reboots nach Installation nur des Kernels, würde dieser die dazu kompatiblen neuen Treiber nicht laden können (da noch nicht aktualisiert) und deshalb würde der Server im Boot-Prozess hängen bleiben.
Empfehlung: Bitte installieren Sie immer ALLE jeweils angebotenen Updates, BEVOR Sie den Server neu starten. Hierzu betätigen Sie nach einer ausgeführten Aktualisierung jeweils erneut die Schaltfläche “Updates suchen” und installieren die angebotenen Updates. Dies wiederholen Sie solange, bis keine Aktualisierungen mehr angeboten werden.
Ignorieren Sie zudem ggfls. Hinweise der Systemaktualisierung, die einen Reboot empfehlen (diese Empfehlung gilt eigentlich in der Weise, dass zunächst ALLE angebotenen Updates über alle Stufen hinweg ausgeführt werden, könnte aber - je nach Stand des Update Managers selbst - missverstanden werden). Diese Anzeige zum Reboot wird mit IP4 verbessert, dies wird jedoch erst bei der Installation nachfolgender Updates sichtbar werden.
WARNUNG! Anwendungen in Containern können zu vollgeschriebener SSD führen. Insbesondere gilt dies für die Standard Einstellungen in EDOMI
Prüfen Sie die Einstellungen Ihrer selbst installierten Anwendungen.
Bei EDOMI müssen Sie unbedingt die Backup-Einstellungen anpassen
Hinweis: EDOMI - das gilt auch für die per APP-Manager installierte Version - verfügt über umfassende Backup- und Datenaufzeichnungseigenschaften.
Die Standard-Einstellungen von EDOMI können schnell dazu führen, dass der gesamte freie Speicherplatz des Massenspeichers SSD des TWS aufgebraucht wird. Bitte ändern Sie daher nach der Installation von EDOMI, insbesondere auf Timberwolf Servern mit nur wenigen GB freiem Speicherplatz, unbedingt diese Einstellungen für Backup- und Datenaufzeichnung.
Empfehlung:
Schalten Sie bei EDOMI das Logging der KNX Telegramme ab, weil dieses Logging führt bereits der Timberwolf Server aus (mit sehr guter Kompression)
Reduzieren Sie den Backup Umfang bei EDOMI und stellen Sie dieses so ein, dass nur noch ein oder zwei Instanzen der EDOMI Datensicherung vorgehalten werden.
Hinweis: Bei Installation von EDOMI mit dem Timberwolf APP-Manager, wird die EDOMI Datensicherung auch vom Timberwolf Server Backup gesichert. Bitte beschaffen Sie, insbesondere bei Nutzung eines TWS 3500, unbedingt den separat erhältlichen ElabNET Backup USB Stick, damit die TWS Datensicherung NICHT auf der selben SSD erfolgt auf der sich auch das Hauptsystem befindet (bitte beachten Sie, dass andere USB Sticks nicht funktionieren).
Grundsätzlich gilt, dass Sie bei ALLEN selbst installierten Anwendungen in Containern auf deren Speicherverbrauch achten. Melden Sie sich regelmäßig am Timberwolf Server an und beobachten die Speichernutzung des Containers und beachten auch die Warnmeldungen im Nachrichtenzentrum.
Verfügbarkeitsanzeige für Anmeldung mit Elab ID nach Ausloggen nicht sichtbar
Auf der Anmeldeseite der Web-APP des Timberwolf Servers wird ab V 3.5 angezeigt, ob die Online Anmeldung mit der Elab ID verfügbar ist.
Diese Anzeige erscheint z.B. dann nicht, wenn der Benutzer sich eben erst vom Timberwolf Server abgemeldet hat. Zwar funktioniert hier die Anmeldung mit der Elab ID durchaus, aber das Fehlen der Anzeige kann irritieren.
Empfehlung: Bitte laden Sie Ihren Browser neu
Anwendungen in Container können nicht am Netzwerkverkehr teilnehmen
Prüfen Sie im Container Manager nach jedem Reboot auf doppelte mehrfache MAC Adressen der Container oder stellen Sie auf MacVLAN um.
Hinweis: Mehrere Kunden haben von Problemen in der IP-Kommunikation aus Containern berichtet. Diese sind auf doppelte MAC-Adressen für die Container zurückzuführen. Die genaue Ursache ist nicht gefunden, dürfte jedoch in den Tools Docker und / oder Portainer liegen und steht NICHT im Zusammenhang mit dem Update selbst, sondern nur einem Neustart.
Dieses Problem kann somit auch bei sonstigen Neustarts auftreten, unabhängig ob ein Update zuvor installiert wurde oder nicht. Wir haben u.a. die Darstellung im Container Management ab Version 1.6 erheblich verbessert, doppelte MAC-Adressen werden nun gelb unterlegt dargestellt.
Empfehlung: Wir bitten alle Nutzer, die mehr als eine Container nutzen, die Vergabe der MAC-Adressen NACH JEDEM EINZELNEN NEUSTART des Timberwolf Servers zu prüfen und ggfls. in Portainer anzupassen, so dass diese anschließend eindeutig sind.
Workaround: Timberwolf Server und alle Container auf MacVLAN umstellen. Hierzu muss man manuell MAC_Adressen und IP-Adressen hinterlegen, die im LAN nicht doppelt vorkommen dürfen (unbedingt Exclude-Bereich im DHCP Server anlegen, falls vorhanden). Damit tritt dieses Problem nicht mehr auf.