Die Einrichtung und Administration des Timberwolf Servers wird per Internet Browser vorgenommen. Die Verbindung wird per TLS (früher als SSL bzw. https bezeichnet) verschlüsselt. Dies gilt auch für die Web-APP der Timberwolf VISU. Wir empfehlen die Nutzung des Chrome Browsers, da wir hauptsächlich mit diesem unsere Web-APP entwickeln (bessere Entwicklerunterstützung und Debug-Tools) und testen.
Bei jedem Verbindungsaufbau überprüfen alle Browser erstens
die Übereinstimmung der zum Verbindungsaufbau eingegebenen URL mit
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den im Zertifikat hinterlegten Hostnamen und
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die Vertrauensstellung
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des Zertifikats (genauer dessen signierende Zertifikatsstellen).
Obwohl Sie den Timberwolf Server auch über seine IP aufrufen können (dies führt immer zu einer browserseitigen Fehlermeldung, da die IP nicht im Zertifikat enthalten ist), empfehlen wir die Nutzung seines Hostnamens. Damit Sie dauerhafte Nutzung den Aufruf über den Hostnamen des Timberwolf Servers.
Hierfür, den Timberwolf Server über seinen Hostnamen ansprechen und und keine Fehlermeldung des Browsers erhalten, empfehlen wir Ihnen die folgenden Schritte zur Einrichtung der automatischen Namensauflösung auszuführenanzusprechen, ist eine (automatische) Namensauflösung erforderlich, dies wird folgend beschrieben.
Namensauflösung
Namensauflösung bedeutet, dass ein IP-Endgerät nach Angabe des Hostnamens (der auch Bestandteil der URL ist) herausfinden mussherausfindet, mit welcher IP der Server zu erreichen ist, da der tatsächliche technische Verbindungsaufbau auf der IP basiert, nicht auf dem Hostnamen.
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Eine funktionierende Namensauflösung ist für viele Funktion Funktionen in IP-Netzwerken essentiellessenziell. Probleme im Netzwerk sind zumeist oft auf eine nicht funktionierende oder fehlerhafte Namensauflösung zurückzuführen. Dies wird leider selbst von manchen Profis manchem Profi unterschätzt oder nicht richtig umgesetzt. Wenn Sie hier hiermit unsicher sind, nehmen Sie sich bitte die Zeit, sich ein wenig damit auseinanderzusetzen. Das folgende sollten Sie wissen: Jedes Device in einem TCP/IP Netzwerk, das mit einem anderen Device kommunizieren möchte, benötigt hierzu zunächst dessen IP-Adresse (und dann die Netzwerkadresse “MAC”). Komplizierte nummerische Adressen können wir sich Menschen uns schlecht merken, schon gar nicht hunderte davon, mit eindeutigen Namen ist das viel einfacher. Deshalb . Es ist dagegen viel einfacher, sich “sprechende” Hostnamen zu merken. Für die “Übersetzung” ist ein Mechanismus notwendig, der es dem Rechner ermöglicht, eine Zuordnung der aus dem vom Nutzer eingegebenen Namen zu den benötigten IP-Adressen vorzunehmen. Dies nennt man Hostnamen auf die eigentlich benötigte IP-Adresse zu schließen. Dieser Vorgang wird als "Namensauflösung" bezeichnet.
Der Timberwolf Server unterstützt beide Varianten der Namensauflösung |
Historische Entwicklung der Namensauflösung
Vor vierzig Jahren musste ein Admin auf seinen Rechnern eine Liste manuell führen, welche die Zuordnung von Namen zu IP-Adressen enthielt. Diese Datei war die "HOSTS.TXT" (diese Datei kann es auch auf modernen Rechnern nach wie vor geben, zumeist ohne der Endung .TXT).
Zu Beginn des Internets waren in dieser Datei nur ein paar tausend Einträge enthalten und mussten - jedes mal jedesmal wenn ein neuer Server dem Internet hinzugefügt wurde - von den Administratoren von einem zentralen Host mit FTP heruntergeladen werden [beschrieben ist dies in den RFC 810 / 811 / 952 / 953]. Das Laden dieser gemeinsam genutzten Tabelle war mühsam und die HOSTS Tabelle wurde zunehmend recht umfangreich. Mit IPv4 waren mehr als 4 Milliarden IP-Adressen verfügbar, es musste daher eine andere Lösung gefunden werden.
Das schnelle Wachstum des Internets führte zu zwei Entwicklungen: Erstens die Spezifizierung der "Domain Names" [erster Entwurf mit RFC 882 im Nov. 1983] und anschließend die Protokolle, um diese Domain-Informationen zu verteilen und abzufragen: Damit entstand das Domain Name System ("DNS") [mit RFC 1034 / 1035 im Okt. 1985], das seither kontinuierlich weiter entwickelt weiterentwickelt wird.
Mit dem zunehmenden Aufbau privater Netze durch nicht IT-Administratoren im neuen Jahrtausend ergab sich eine neue Herausforderung: Diese lokal installierten Rechner / Drucker / Scanner und IoT-Devices sollten sich nach Möglichkeit anhand ihrer Hostnamen selbst "finden" - ohne dass dafür ein zentraler DNS-Server benötigt wird.
Das Anstecken an einen Switch / Router sollte dafür genügen. Hierfür waren war die Entwicklung zweier weiterer Mechanismen nötig. Zum einen eine automatische Verteilung von IP-Adressen (mit DHCP bzw. Auto-IP) und zum anderen eine selbst lernende automatische Namensauflösung, die - je nach Hersteller - nun als mDNS / Bonjour / Avahi / Zeroconf bezeichnet wird. Diese beiden neuen Beide Mechanismen werden vom Timberwolf Server unterstützt.
Automatische Namensauflösung (mDNS / Bonjour / Avahi /
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Zeroconf)
Damit der Timberwolf Server vom Browser aus mit seinem Namen “timberwolfxxx.local” angesprochen werden kann, muss das Endgerät mit dem Browser eine Namensauflösung ausführen um letztlich die IP-Adresse zu erhalten.
Um eine automatische IP-Vergabe und Namensauflösung zu ermöglichen, wurde 1999 die Arbeitsgruppe "ZeroConfZeroconf" gegründet. Bei ZeroConf Zeroconf handelt sich um eine Sammlung von Protokollen, welche die Vergabe der IP-Adressen und die Namensauflösung automatisch ausführen sollte, damit "Null Konfigurationsaufwand" nötig ist.
Diese Protokollsammlung ist im Timberwolf Server implementiert.
Info |
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Herstellerspezifische Implementierungen und Bezeichnungen Leider konnten sich die Hersteller der Arbeitsgruppe “Zeroconf” am Ende nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen und haben die entsprechenden Protokolle nicht nur unterschiedlich in ihre Produkte implementiert, sondern diesen auch jeweils einen eigenen Namen gegeben.
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NAMENSAUFLÖSUNG MIT MICROSOFT WINDOWS
Wie im Kasten oben erläutert, wird von Windows die automatische Namensauflösung mit Zeroconf aus dem Browser heraus bei ÄLTEREN Windows Versionen bislang nicht vollständig unterstützt (wobei dies auch Browser abhängig ist).
Um letzteres auf diesen ÄLTEREN Windows Versionen zu ermöglichen, ist kann ein Dienst zu installiereninstalliert werden, der von Apple zur Verfügung gestellt wird. Führen Sie dies nur dann aus, wenn die Namensauflösung von “timberwolfxxxx.local” aus Ihrem Browser nicht funktioniert und Sie geprüft haben, dass mDNS nicht bei Ihrer Installation (in der Registry) deaktiviert wurde.
Installation der "Apple Bonjour Druckdienste" für die automatischen Namensauflösung bei älteren Versionen von Windows (vor Windows 10 Version 1703).
Die folgende Installation ist nur für ältere Windows notwendig -Versionen empfohlen (bei Apple Geräten ist dies bereits enthalten, bei Linux-PCs ist Avahi entweder vorinstalliert oder als Paket zu installieren):
Laden Sie die
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“Apple Bonjour
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Druckdienste” aus dem Internet herunter (zuletzt gefunden unter https://support.apple.com/kb/dl999?locale=de_DE)
Installieren Sie die zuvor heruntergeladenen Apple Bonjour Druckdienste mit den Standardeinstellungen
Booten Sie den Windows PC damit der
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mDNS Browser Dienst (
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in Apple Sprache “Bonjour”) wirksam werden kann
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