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Interne Datentypen des Timberwolf Server

Jede Datenübergabe in der Informatik setzt voraus, dass die Datentypen übereinstimmen. Der Objektsystem des Timberwolf Servers (und damit auch dessen Logikfunktion) nutzen die folgenden Datentypen:

  • Boolean: Nur die beiden binären Zustände 0 und 1 (respektive auch als False und True bezeichnet)

  • Integer: Vorzeichenbehaftete Ganzzahl

  • Float: Vorzeichenbehaftete Fließkommazahl

  • String: Text

Automatische Konvertierungen

Bei der Datenübergabe an Eingängen

Bei Booleschen Logiken (also Logikmodulen mit boolschen Eingängen)

Beispiel: Das AND-Logik-Modul ist eine boolesche Logik und kann nur boolesche Datentypen am Eingang des Logikkerns verarbeiten. Wir am Eingang einer Logikzelle eine Objekt vom Typ Float verknüpft. dann muss der Wert des Objektes für die Nutzung des Logikkern zuvir zuvor konvertiert werden.

Für diesen Zweck kann im Logik Manager - vor dem Logikkern einer Logikzelle - eine frei einstellbare Konvertierung erfolgen. Eine Möglichkeit ist dabei die Nutzung der Funktion “Innerhalb Bereich”. Diese Funktion prüft, ob der Eingangswert im konfigurierten Bereich liegt und gibt ein boolesches Ergebnis gemäß nachfolgender Wahrheitstabelle aus.

Wahrheitstabelle

Ergebnis der Überprüfung

Ausgabewert der Funktion

Wert innerhalb des angegebenen Bereiches

1 (TRUE)

Wert nicht innerhalb des angegebenen Bereiches

0 (FALSE)


Bei Eingängen, denen intern eine Integer-Variable zugewiesen ist

Soll eine Glättung der am Eingang übergebenen Werte vorgenommen werden, steht die “Tiefpass”-Funktion zur Verfügung; sie dient der Glättung der Eingangswerte über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Die Funktionsweise der Tiefpassfunktion wird beim entsprechenden Logik-Modul beschrieben → Tiefpass (Logik-Modul).

Bei der Datenübergabe an Ausgängen

Bei Ausgängen stellt die GUI die Funktion “Mapping” zur Verfügung. Sie erlaubt es, Werte umzuwandeln. Dies kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn ein AND-Logik-Modul ein Objekt bedienen soll, welches vom Typ Integer ist. So kann bspw. ein Dimmwert von 60% an eine Leuchte gesendet werden, wenn das Ergebnis der Logik TRUE lautet.

In Custom-Logiken

In Custom-Logiken kann die Datenkonvertierung direkt im Code erfolgen. Dafür stehen - abhängig vom Anwendungsfall - verschiedene Modulbausteine (bspw. “Latch” oder “Multiplexer”) zur Verfügung.